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06.08.11, 18:07
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Anonymous veröffentlicht Daten von rund 70 US-Strafverfolgungsbehörden
Zitat:
Anonymous veröffentlicht Daten von rund 70 US-Strafverfolgungsbehörden
Das lose Hacker-Kollektiv Anonymous veröffentlichte in der Nacht zum Samstag eine immense Menge an privaten Daten von rund 70 US-Strafverfolgungsbehörden. Ein 10-Gigabyte-Paket, gefüllt mit Passwörtern, Anschriften von Polizeibeamten, Kreditkarteninformationen und unzähligen anderen prekären Leaks, kursiert aktuell im Netz.
Betroffen vom sogenannten „ShootSheriffSaturday“ sind vor allen Dingen die Mitarbeiter der einzelnen Behörden. Insbesondere ihre privaten Informationen wurden von den unbekannten Hackern erbeutet. So sind über 300 E-Mail-Accounts von rund 56 Domains der US-Polizei inklusive Klar-Passwort im Netz einzusehen. Allein durch den Hack eines exklusiven Shops für Polizeibeamte, ist eine Liste mit unzähligen Anschriften und Telefonnummern zustande gekommen. Neben die privaten Daten scheinen auch einige offizielle Dokumente betroffen zu sein. Videos und PDFs rund um die Polizeiausbildungen sind im ebenfalls Leak vorhanden.
In ihrer, wie üblich sehr ausführlichen Stellungnahme geben die Hacker als Motiv für die Attacke vor allem die Verhaftung befreundeter Aktivisten an. „Wir tun dies aus Solidarität zu Topiary und zu all denen, die mit für die DDoS-Attacken auf PayPal verantwortlich gemacht werden. […]“. Weiter heißt es: „Wir empfinden keine Sympathie zu den Beamten und den Informanten, welche durch dieses Release eventuell gefährdet werden. Zu lange haben sie uns schon benutzt, unsere persönlichen Informationen missbraucht, uns ausspioniert, uns verhaftet, uns geschlagen und gedacht, dass sie uns durch Geheimhaltung loswerden können.“
Nachfolgend beschreiben die Aktivisten, wie einfach es gewesen sei, die ganzen Server der US-Polizei zu kompromittieren. Ungeachtet dessen spricht die Tatsache, dass ein Großteil der geleakten Passwörter im Klartext hinterlegt war, ohnehin für sich. Anonymous schließt sein Statement mit einer Aufforderung an alle Hacker ab. „Macht mit und sorgt dafür, dass 2011 das Jahr der Leaks und Revolutionen wird.“
Der 10 Gigabyte große Leak ist kursiert vor allem über Twitter. Mittlerweile sollen auch erste Torrent-Files mit den fraglichen Daten im Umlauf sein.
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