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myGully |
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26.11.10, 12:06
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#1
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Venceremos
Registriert seit: Jan 2010
Ort: NRW
Beiträge: 5.829
Bedankt: 1.069
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AtommüllErhöhte Leukämieraten rund um Atommülllager Asse
Zitat:
Im Zeitraum von 2002 bis 2009 war die Rate der Leukämieerkrankungen in der Samtgemeinde Asse doppelt so hoch wie statistisch zu erwarten. „Unbestritten“ ist, dass Radioaktivität eine Ursache für eine Leukämieerkrankung sein kann. Ob die erhöhte Leukämierate aber tatsächlich auf den Wohnort Asse zurückzuführen ist, muss noch geklärt werden.
Nach dem Bekanntwerden von erhöhten Leukämieraten in der Umgebung des Atommülllagers Asse will das niedersächsische Sozialministerium nun möglichst detaillierte Angaben über die Krebspatienten einholen. Im Epidemiologischen Krebsregister seien die Erkrankten lediglich anonymisiert erfasst. „Wir wissen also bislang nichts Genaueres über den Wohnort oder die Tätigkeit der Betroffenen“, sagte der Sprecher des Sozialministeriums, Thomas Spieker, am Freitag in Hannover. Damit will das Ministerium etwa herausbekommen, ob unter den Betroffenen auch Menschen sind, die in dem Atommülllager arbeiteten, wodurch eine Krebserkrankung eher erklärbar wäre. Im Atommülllager Asse nahe Wolfenbüttel lagern seit 1978 rund 126.000 Fässer mit schwach und mittel radioaktivem Atommüll.
Nach Angaben des Ministeriums war die Rate der Leukämieerkrankungen in der Samtgemeinde Asse im Zeitraum von 2002 bis 2009 doppelt so hoch wie statistisch zu erwarten. Statt der zu erwartenden acht Fälle gab es insgesamt 18 Erkrankungen, darunter zwölf Männer und sechs Frauen. Die Erkrankungsrate für Schilddrüsenkrebs bei Frauen ist den Angaben zufolge im untersuchten Zeitraum sogar verdreifacht.
Dass Radioaktivität eine Ursache für eine Leukämieerkrankung sein kann, ist nach Angaben des Sozialministeriums „unbestritten“. Es gebe aber auch andere Ursachen, sagte die zuständige Mitarbeiterin Elke Bruns-Philipps. Bislang gebe es keinen Anlass für die Annahme, dass die Asse ursächlich für die vermehrt aufgetretenen Krebsarten sei. Die Krebsfälle insgesamt sollen bei Männern und Frauen jedoch im Erwartungsbereich liegen.
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26.11.10, 19:45
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#2
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Banned
Registriert seit: Dec 2009
Beiträge: 517
Bedankt: 493
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Fragwürdige Warnung vor Krebsgefahr an der Asse
Zitat:
Im Gebiet um das Atommülllager Asse gibt es eine Häufung von Krebsfällen. Doch ob die Strahlung oder blanker Zufall die Ursache ist, bleibt offen. Die Aufregung bei Politikern und Medien ist groß, Experten halten deren Warnungen für wenig seriös.
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26.11.10, 20:49
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#3
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Ist öfter hier
Registriert seit: May 2010
Beiträge: 190
Bedankt: 68
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Also dass ist nun wirklich keine Neuheit.
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nüx zu sehen hier
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27.11.10, 00:58
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#4
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Apr 2009
Ort: Bayern :)
Beiträge: 572
Bedankt: 414
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Ist rund um AKWs nicht anders, auch wenn keine Strahlung austritt ist dort ein erhöhtes Krebsrisiko vor zu finden...
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27.11.10, 10:36
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#5
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Junkiefilm
Registriert seit: Oct 2010
Beiträge: 82
Bedankt: 335
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dann sollen sie halt umziehen, sie leben ja freiwillig dort
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thx an [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Zitat:
Ein Homecineast, will den ultimativen Hörgenuss haben, den Orgasmus für die Ohren und natürlich die Auflösung, wo man beim ansehen des Films feuchte Augen bekommt.
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27.11.10, 10:57
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#6
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Anfänger
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 26
Bedankt: 17
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Zitat:
Zitat von Filmjunkie4life
dann sollen sie halt umziehen, sie leben ja freiwillig dort
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Das ist ja eine mehr als fragwürdige Aussage. Viele Familien wohnen da schon seit vielen Generationen. Dann wird eine A-Deponie bzw AKW errichtet und sie sollen alles aufgeben?
Zeige mal lieber ein wenig mehr Respekt und Mitgefühl!
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27.11.10, 11:18
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#7
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Anfänger
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 8
Bedankt: 5
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Zitat:
Ein Atommüll-Endlager gilt selbst dann noch als „sicher“, wenn es die Radioaktivität nicht sicher von der Biosphäre fern hält. So steht es in den Sicherheitsanforderungen für Endlager, die Bundesumweltminister Gabriel (SPD) 2009 veröffentlicht hat. Vielmehr darf jeder tausendste Anwohner durch die austretende Radioaktivität an Krebs erkranken oder sonst einen einen schwerwiegenden Gesundheitsschaden erleiden. Weil die strahlenden Stoffe sich mit dem Grundwasser über große Flächen ausbreiten, sind ziemlich viele Menschen „Anwohner“ – zumal innerhalb der nächsten 1.000.000 Jahre.
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Ganz schön dreist.
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27.11.10, 11:20
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#8
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Junkiefilm
Registriert seit: Oct 2010
Beiträge: 82
Bedankt: 335
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Zitat:
Zitat von Shrinker
Das ist ja eine mehr als fragwürdige Aussage. Viele Familien wohnen da schon seit vielen Generationen. Dann wird eine A-Deponie bzw AKW errichtet und sie sollen alles aufgeben?
Zeige mal lieber ein wenig mehr Respekt und Mitgefühl!
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tsss, mach ich ganz klar, aber du weißt ja, der klügere gibt nach, und das ist bestimmt nicht die politik. Wenn der Staat es nicht ändert, würde ich an deren stelle wegzeiehen, statt "aus Protest" oder so mich selber zu gefährden
Du gehst doch auch zur seite, wenn ein auto kommt, und bleibst nicht stehen nur weil du "zuerst da "warst
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thx an [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Zitat:
Ein Homecineast, will den ultimativen Hörgenuss haben, den Orgasmus für die Ohren und natürlich die Auflösung, wo man beim ansehen des Films feuchte Augen bekommt.
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