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16.07.24, 09:07
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Wahlkampf der Republikaner:Musk will angeblich 45 Millionen Dollar für Trump-Kampagne
Zitat:
Wahlkampf der Republikaner: Musk will angeblich 45 Millionen Dollar für Trump-Kampagne spenden – pro Monat
Techmilliardär Elon Musk will Donald Trumps Wahlkampf laut einem Bericht des »Wall Street Journal« massiv finanziell unterstützen. Eine erste Zahlung könnte bereits geflossen sein.

Lange galt Elon Musk als libertärer Anhänger der US-Demokraten, doch inzwischen hat sich der Techunternehmer auf die Seite Donald Trumps geschlagen – und sich nach dem Attentat auch offen für den Ex-Präsidenten ausgesprochen. »Ich unterstütze Präsident Trump vollumfänglich und hoffe auf seine schnelle Genesung«, schrieb er auf X.
Seine Worte will der Techmilliardär nun offenbar auch mit einer massiven finanziellen Unterstützung untermauern. Musk wolle monatlich rund 45 Millionen Dollar für einen Pro-Trump-Super-PAC zur Verfügung stellen, berichtete die Zeitung »Wall Street Journal
« am Montag unter Berufung auf Insider. Demnach hat Musk bereits eine nicht näher bezifferte Spende an den »America PAC« geleistet.
Eine Bestätigung für diese Angaben gibt es bislang nicht. Allerdings hatte auch die Nachrichtenagentur Bloomberg vergangene Woche über eine Spende Musks an die Unterstützergruppe berichtet. In einer am Montag eingereichten Spendenliste der Gruppe, die Einnahmen von mehr als acht Millionen Dollar ausweist, taucht der gebürtige Südafrikaner allerdings nicht auf.
Die Annäherung Musks an Trump ist auch inhaltlich bemerkenswert. Schließlich gilt Trump als Kritiker von Elektroautos – während mit Tesla ein großer Teil des Geschäfts von Musk auf Fahrzeugen mit dieser Antriebsart basiert. Allerdings hatte die Regierung des aktuellen Präsidenten Joe Biden immer wieder Kritik an Musk geübt, etwa wegen dessen Haltung gegenüber Gewerkschaften.
»Fight! Fight! Fight!«
Die Political Action Committees (PAC) unterliegen grundsätzlich strengen Regeln, etwa mit Blick auf die maximale Spendenhöhe. Ausnahmen gibt es für sogenannte Super-PACs. Sie dürfen beliebig hohe Summen sammeln, unterliegen aber nicht der Kontrolle der Kandidaten selbst. Zu den prominenten Unterstützern des »America PAC« gehören Lonsdale Enterprises mit einer Spende von einer Million Dollar sowie die Investoren und Krypto-Zwillinge Tyler und Cameron Winklevoss mit jeweils 250.000 Dollar. Musks geplantes finanzielles Engagement würde diese Beiträge bei Weitem übertreffen und könnte die Dynamik des Wahlkampfs erheblich beeinflussen.
Donald Trump hat sich nach dem Attentat vom Samstag nun erstmals wieder in der Öffentlichkeit gezeigt. Zwei Tage nachdem er von einer Kugel am Ohr getroffen worden war, trat er am Abend mit einem auffälligen Verband am rechten Ohr zur Eröffnung des Parteitags der Republikaner in Milwaukee im US-Bundesstaat Wisconsin auf. Die Parteianhänger begrüßten ihn mit lautem Applaus und Sprechchören. »Fight! Fight! Fight!«, skandierte die Menge und reckte die geballte Faust in die Luft – wie Trump kurz nach dem Attentat. Der ehemalige Präsident zeigte sich von der Reaktion gerührt, als er mit einigen seiner Kinder und dem US-Senator J.D. Vance in einer Loge stand. Vance war zuvor als Trumps Vizekandidat bekannt gegeben worden.
Es wird erwartet, dass Trump am Donnerstag in einer Rede zur Hauptsendezeit in den USA offiziell die Nominierung der Republikaner annimmt und damit bei der Wahl am 5. November gegen den amtierenden Präsidenten Biden antritt. Biden muss noch von den Demokraten als offizieller Präsidentschaftskandidat bestätigt werden.
Biden äußerte sich in einem NBC-Interview zurückhaltend zu möglichen Auswirkungen des Attentats auf den Wahlverlauf. Niemand könne die Folgen vorhersagen. Allerdings geriet Biden selbst in die Kritik, weil er in einem privaten Gespräch wenige Tage vor dem Attentat davon gesprochen haben soll, Trump ins Visier zu nehmen. Konkret wurde Biden für seine Wortwahl »Bullseye«, damit ist die Mitte einer Zielscheibe gemeint, kritisiert. Er habe so die Stimmung gegen Trump angeheizt.
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