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[Internet] Chatbots: New York Times verbietet Scraping für KI-Modelle

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Ungelesen 15.08.23, 06:09   #1
ziesell
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Standard Chatbots: New York Times verbietet Scraping für KI-Modelle

Zitat:
Chatbots: New York Times verbietet Scraping für KI-Modelle

Die New York Times droht mit Strafen und Bußgeldern, wenn Inhalte ohne Erlaubnis zum Training von KI-Anwendungen wie ChatGPT genutzt werden.



Die US-Tageszeitung New York Times will die unerlaubte Nutzung von Inhalten zum Trainieren von künstlicher Intelligenz (KI) unterbinden. Die nicht-kommerzielle oder anderweitige Nutzung des Angebots umfasse nicht "die Entwicklung von Softwareprogrammen, einschließlich das Training eines Systems für maschinelles Lernen oder künstliche Intelligenz (KI), und ist nicht beschränkt auf das Training eines Systems für maschinelles Lernen oder künstliche Intelligenz (KI)", heißt es in den aktualisierten Nutzungsbedingungen vom 3. August 2023. Eine unzulässige Nutzung könne "zivil-, straf- und/oder verwaltungsrechtliche Strafen, Geldbußen oder Sanktionen gegen den Nutzer und seine Helfer nach sich ziehen".

Darüber hinaus werden ohne schriftliche Zusage das Data-Mining und sogenannte Scrapen der Inhalte durch Webcrawler oder andere automatisierte Werkzeuge untersagt. Als geschützter Inhalt gelten nicht nur die Texte oder Fotos, sondern auch "Illustrationen, Designs, Audioclips, Videoclips, 'Look and Feel', Metadaten, Daten oder Zusammenstellungen".

Wie dieses Nutzungsverbot umgesetzt und überprüft werden soll, ist unklar. Die Zeitung hat nach Angaben von The Verge ihre Robots.txt-Datei noch nicht geändert. Das dürfte auch daran liegen, dass es bislang kaum Möglichkeiten gibt, gezielt Webcrawler auszuschließen, die Daten zum maschinellen Lernen von KI-Anwendungen nutzen. Inzwischen lässt sich zumindest der Webcrawler von ChatGPT in der Robots.txt ausschalten.

Millionen-Deal mit Google geschlossen

Nach Einschätzung von The Verge könnte der Schritt der New York Times im Zusammenhang mit neuen Nutzungsbedingungen stehen, die Google für die USA veröffentlicht hat. Demnach kann Google öffentlich gesammelte Daten künftig auch für das Training von KI-Modellen für Dienste wie Bard oder Cloud-Anwendungen verwenden. Bislang wurde nur auf das Übersetzungsprogramm Google Translate verwiesen.

Da die New York Times jedoch im Februar 2023 mit Google einen Vertrag über 100 Millionen US-Dollar zur Nutzung der Inhalte vereinbart hat, könnten die neuen Vorgaben auf Firmen wie OpenAI oder Microsoft zielen.

Verlage fordern Schutz ihrer Inhalte

In Deutschland fürchten Verlage ebenfalls eine Ausbeutung ihrer Inhalte durch die neuen KI-Programme. Bereits vor Monaten wurden Lizenzgebühren für die Chatbot-Nutzung gefordert. Seitens der Politik ist man bislang aber wenig geneigt, die bestehenden Leistungsschutzrechte auszuweiten.

In der vergangenen Woche forderten zudem internationale Verlegerverbände und Agenturen in einem offenen Brief eine Regulierung von generativen KI-Modellen. Dazu soll unter anderem eine Zustimmungspflicht der Rechteinhaber gehören. Zudem sollen diese mit den KI-Anbietern über einen Zugriff auf die Inhalte verhandeln können.
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Scraping ist also okay wenn man dafür Geld bekommt.
bekommen die Journalisten/ Artikel Authoren denn auch Geld wenn ihre Artikel gescraped werden?
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