[Draalz]

US-Präsidentschaftswahl

Donald Trump rechtfertigt umstrittenen Wahlaufruf

In vier Jahren bräuchten sie nicht noch mal wählen zu gehen, versprach Trump vor christlichen Anhängern. Damit will er gemeint haben, ihre Stimmen nur einmal zu brauchen.

Aktualisiert am 30. Juli 2024, 7:07 Uhr


"Christen, geht raus und wählt! Nur dieses Mal. Ihr werdet es nicht mehr tun müssen", hatte Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung in Florida gesagt. Hier sind Anhänger in Minnesota zu sehen. © Stephen Maturen/?AFP/?Getty Images

Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] hat Kritik [urlhttps://www.zeit.de/politik/ausland/2024-07/usa-donald-trump-aeusserung-wahlkampfveranstaltung-demokratie-christen]an einer umstrittenen Äußerung zur US-Wahl[/url] zurückgewiesen. Am Freitag hatte er bei einer Wahlkampfveranstaltung in Florida konservative Christen dazu aufgerufen, für ihn zu stimmen und in diesem Kontext gesagt, dass dies nur noch ein einziges Mal nötig sein werde. Das Wahlkampfteam seiner demokratischen Herausforderin [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] deutete dies als Hinweis darauf, dass er im Falle einer Wiederwahl "die Demokratie abschaffen" wolle.

Im rechtskonservativen US-Fernsehsender Fox News verteidigte Trump den Aufruf. Er habe sich lediglich darauf bezogen, dass in der christlichen Wählergruppe eine tendenziell geringe Wahlbeteiligung herrsche und er sie deshalb in diesem Jahr ganz besonders habe mobilisieren wollen. Wörtlich hatte Trump am Freitag gesagt: "Christen, geht raus und wählt! Nur dieses Mal. Ihr werdet es nicht mehr tun müssen."

Es sei eine "ziemlich simple" Aussage, sagte Trump weiter. Er werde das Land "in Ordnung bringen" und danach die Stimmen dieser Wählergruppe nicht mehr brauchen – sie müssten also künftig nicht mehr wählen gehen. Was genau er in diesem Kontext mit "in Ordnung bringen" meinte, ließ er offen.

Unklar, ob Trump zu TV-Duell mit Harris bereit ist

Der Republikaner ist bekannt dafür, Aussagen mit reichlich Interpretationsspielraum zu tätigen. So gab Trump bei Fox News auch keine direkte Antwort auf die Frage, ob er zu einer Fernsehdebatte mit Harris bereit wäre. Die 59-Jährige gilt nach dem Rückzug von Joe Biden als wahrscheinliche Präsidentschaftskandidatin der US-Demokraten, muss von ihrer Partei allerdings noch offiziell nominiert werden.

Harris hat einer Fernsehdebatte mit Trump bereits zugestimmt. Trump und Biden hatten sich ursprünglich auf zwei Debatten geeinigt, von denen die zweite am 10. September stattfinden sollte. Bidens schwacher Auftritt beim ersten TV-Duell am 27. Juni hatte zu wochenlanger Kritik aus seiner eigenen Partei und schließlich zu dessen Rückzug aus dem US-Präsidentschaftswahlkampf geführt.

Trump hat seine Niederlage gegen Joe Biden bei den Präsidentschaftswahlen 2020 nie anerkannt und seitdem behauptet, der Wahlsieg sei ihm "gestohlen" worden. Am 6. Januar 2021 hatten Trumps Anhänger gewaltsam den Parlamentssitz in Washington gestürmt, wo Bidens Sieg formal bestätigt wurde. Mit unbelegten Behauptungen zu einem Wahlbetrug hatte Trump seine Anhänger zuvor aufgewiegelt.

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Elon Musk ist zu langsam, sonst würde ich auf den Mars aussiedeln.

[ziesell]

Zitat von Draalz

Elon Musk ist zu langsam, sonst würde ich auf den Mars aussiedeln.

der Elon hat gerade anderes zu tun..

sperren von X Accounts die für Harris spenden Sammeln

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seine Sexuellen Nachrichten an das "Hawk Tuah Girl"

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schlagabtausch mit seiner Tochter

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