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[Wirtschaft] Schufa vor Verkauf: Millionen Datensätze könnten in den USA landen

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Ungelesen 29.03.21, 12:15   #1
bollberg1
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Standard Schufa vor Verkauf: Millionen Datensätze könnten in den USA landen

Zitat:
Schufa vor Verkauf, Millionen Datensätze könnten in den USA landen


Die Auskunftei Schufa ist Teil des Alltag in Deutschland, die Kreditüber*prüfungsgesellschaft ist gleichzeitig aber auch gefürchtet. Basis dafür sind Daten, die von der Schufa gesammelt werden. Und diese könnten nun in die Hände von US-amerikanischen Finanzinvestoren gelangen.
Die Schufa ist schon lange ein zwingende Notwendigkeit und von vielen gefürchtetes Übel, denn eine positive Auskunft entscheidet darüber, ob man eine Wohnung mieten oder kaufen kann, ob man einen Handyvertrag bekommt und vieles mehr. Der Datensatz, den die in der Hand von zahlreicher Banken befindliche Aktiengesellschaft dafür anzapft, ist gewaltig: Denn die Auskunftei hat Zugriff auf 943 Millionen Einzeldaten von rund 68 Millionen Menschen und sechs Millionen Unternehmen.

Und diese Daten könnten - wohl zum Entsetzen von Bürgern und Datenschützern - in den USA landen. Denn wie das Wirtschaftsportal Bloomberg berichtet, sieht sich die Schufa Holding AG derzeit nach Käufern um. Demnach führen einige Eigentümer wie Deutsche Bank und Commerzbank derzeit Gespräche mit vermeintlichen Kaufinteressenten. Hier sind bereits zwei Namen genannt worden, nämlich die Beteiligungsgesellschaften EQT AB und Hellman & Friedman.

Der Auslöser hierfür war laut Bloomberg die schwedische Beteiligungsgesellschaft EQT, das hat dann die US-Amerikaner von Hellman & Friedman ins Spiel gebracht. Die Bewertung der Schufa liegt bei etwa zwei Milliarden Euro, schätzen Experten. Das ist offenbar nicht das erste Mal, dass über einen Verkauf gesprochen wird, zuvor sind die Verhandlungen aber gescheitert. Kommentieren wollte die Angelegenheit keiner der potenziell Beteiligten.

Politik wird wohl mitreden wollen

Die Aussicht darauf, dass die hochsensiblen Daten von Millionen von Deutschen in den Händen ausländischer Investoren landen könnten, dürfte Bürger und Politiker alles andere als begeistern. Sollte es zu konkreten Gesprächen und Verkaufsabsichten kommen, wird vor allem die Politik ein Wort mitreden wollen.
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Zitat:
Schufa im Visier von US-Finanzinvestor – und mit ihr Daten von 68 Millionen Deutschen


Die Schufa verwaltet Daten über die Kreditwürdigkeit von fast 68 Millionen Bundesbürgern. Jetzt könnte die Auskunftei verkauft werden – ausgerechnet an Finanzinvestoren, auch aus den USA.

Wer in Deutschland eine Wohnung mieten, einen Kredit aufnehmen oder einen Handyvertrag abschließen will, kommt kaum um eine – möglichst positive – Schufa-Auskunft herum. Die 1927 gegründete Kreditauskunft verwaltet die Daten von fast 68 Millionen Deutschen und rund drei Millionen Unternehmen. Entsprechende Auskünfte sollen dafür sorgen, dass der Handel möglichst wenige Zahlungsausfälle verbucht. Jetzt könnte ein Teil- oder sogar ein Komplettverkauf der Schufa an Finanzinvestoren anstehen.

Schufa-Eigentümer sollen über Verkauf verhandeln

Einem Bericht von Bloomberg zufolge, der sich auf mit der Sache vertraute Personen beruft, sollen einige der Eigentümer der Auskunftei, darunter die Deutsche Bank und die Commerzbank, über den Verkauf ihrer Anteile verhandeln. Demnach stehe auch ein Komplettverkauf zur Debatte. Dabei seien Gespräche mit einigen Finanzinvestoren geführt worden, etwa mit EQT aus Schweden sowie der US-amerikanischen Private-Equity-Firma Hellman & Friedman. Eine Bestätigung liegt allerdings bisher von keinem der angeblich Beteiligten vor.

Laut Handelsblatt befinden sich die durch eine Interessenbekundung von EQT angestoßenen Gespräche mit den Kaufinteressenten noch in einem sehr frühen Stadium. Das bedeutet, dass die Verhandlungen zu jedem Zeitpunkt abgebrochen werden könnten. Käme es zu einem Kauf, würde die Schufa mit rund zwei Milliarden Euro bewertet, heißt es. Aktuell gehört die Wirtschaftsauskunftei Kreditbanken, die rund 35 Prozent halten, Sparkassen (gut 26 Prozent) sowie privaten Banken mit einem Anteil von knapp 18 Prozent.

Datenschützer dürften wenig begeistert sein

Die Schufa hat 2019 eigenen Angaben nach einen Umsatz von rund 212 Millionen Euro gemacht. Die operative Marge belief sich auf rund 30 Prozent. Für wenig Begeisterung bei Datenschützern dürfte aber sorgen, dass die Auskunftei mitsamt der intimen Daten von dutzenden Millionen Deutschen an einen US-Investor gehen könnte. Zuletzt hatten Datenschützer vor einem neuen Verfahren der Schufa gewarnt, nach dem Kunden ihren Schufa-Score verbessern können, wenn sie dem Institut Zugriff auf ihre Kontoauszüge gewähren.
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Draalz (29.03.21), karfingo (29.03.21), MunichEast (29.03.21), talkie57 (30.03.21)
 


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