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myGully |
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20.09.25, 10:03
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#1
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experience of life
Registriert seit: Mar 2019
Beiträge: 307
Bedankt: 357
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TECHNISCHER BERICHT Auswirkungen der Legalisierung von Cannabis
Zitat:
TECHNISCHER BERICHT
Auswirkungen der Legalisierung von Cannabis vom ISD (Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung aus April 2023
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Quelle und vollständiger Bericht gibt´s [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Dazu noch eine aktuellere Studie
Zitat:
Selbst anbauen statt schwarz kaufen
Studie: Konsumenten beziehen Cannabis größtenteils aus legalen Quellen

Immer mehr Cannabis-Konsumenten in Deutschland decken sich legal ein: Laut einer aktuellen Erhebung stammt der Stoff inzwischen überwiegend aus Eigenanbau oder Apotheken. Ein Erfolg des Konsumcannabisgesetzes von 2024, sagen Experten – der den illegalen Markt schwächt.
Frankfurt a.M. Cannabis-Konsumenten beziehen ihren Stoff laut einer Erhebung des Instituts für Suchtforschung in Frankfurt am Main inzwischen mehr aus eigenem Anbau oder über Apotheken als über den illegalen Markt. Das Institut der Frankfurt University of Applied Sciences habe die Fragebögen von fast 11.500 Konsumenten ausgewertet, teilte die Hochschule am Freitag mit. An der nicht repräsentativen Stichprobe hätten sich regelmäßig oder häufig Konsumierende fast ausschließlich deutscher Staatsbürgerschaft beteiligt. „Die Befragung zeigt, dass das Konsumcannabisgesetz von 2024 bereits jetzt ein Erfolg im Hinblick auf die Schwächung des illegalen Marktes ist“, sagte der Institutsdirektor Bernd Werse.
88 Prozent der befragten Erwachsenen bezogen den Angaben zufolge in den vergangenen sechs Monaten ihr Cannabis hauptsächlich aus einer legalen Quelle. Eigenanbau oder den Bezug aus einer (Online-)Apotheke benannten fast 80 Prozent als aktuelle hauptsächliche Bezugsquelle.
Kaum Konsum im öffentlichen Raum
Obwohl es nach dem Gesetz nun in weiten Bereichen des öffentlichen Raums erlaubt ist, Cannabis zu konsumieren, nutzen viele diese Möglichkeit nicht. Fast alle Befragten hätten angegeben, im privaten Wohnbereich oder Garten zu konsumieren. Knapp die Hälfte der Befragten gebe auch den öffentlichen Raum als Konsumort an, hieß es. Die wenigen befragten Jugendlichen hätten dagegen deutlich häufiger auch den öffentlichen Raum als Konsumort genannt.
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Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Geändert von knuddeln (20.09.25 um 10:15 Uhr)
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei knuddeln bedankt:
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21.09.25, 08:08
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#2
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das Muster ist das Muster
Registriert seit: Apr 2011
Ort: Schwarzwald
Beiträge: 2.940
Bedankt: 3.421
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Zitat:
An der nicht repräsentativen Stichprobe hätten sich
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wieso wird sowas dann erwähnt wenn es nicht repräsentativ ist?
und die Studie von 2023 hat welche relevanz im Jahr 2025, also 1 Jahr nach der entkriminalisierung?
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21.09.25, 08:23
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#3
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.524
Bedankt: 23.251
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Vermutlich wird auch der Bericht aus 2023 zu Vergleichszwecken hergenommen, da man ja die aktuelle Lage mit einem bekannten Zustand vergleichen muss.
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08.10.25, 13:10
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#4
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.351
Bedankt: 23.687
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Das Kabinett hat nun ein Verbot der Cannabis Verordnung mittels Online Plattform beschlossen und strengere Regel für niedergelassene Ärzte formuliert. Die Gesetzesänderung soll zeitnah verabschiedet werden.
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
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08.10.25, 20:20
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#5
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experience of life
Registriert seit: Mar 2019
Beiträge: 307
Bedankt: 357
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Zitat:
Zitat von MunichEast
Das Kabinett hat nun ein Verbot der Cannabis Verordnung mittels Online Plattform beschlossen und strengere Regel für niedergelassene Ärzte formuliert. Die Gesetzesänderung soll zeitnah verabschiedet werden.
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Damit heißt es, gleich abzustimmen, bestenfalls positiv oder auch negativ, es ist dein Recht auf "Freiheit"
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Gestern, 08:28
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#6
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das Muster ist das Muster
Registriert seit: Apr 2011
Ort: Schwarzwald
Beiträge: 2.940
Bedankt: 3.421
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Zitat:
Zitat von knuddeln
Damit heißt es, gleich abzustimmen, bestenfalls positiv oder auch negativ, es ist dein Recht auf "Freiheit"
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scheiß mal auf die Petition von Change.org.... Interessiert keinen Politiker...
was die Politiker aber zu interessieren hat ist so eine Offizielle Petition auf Bundestag ebene.
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Wenn man abstimmen will, dann bitte bei der Petition vom Bundestag.
Zum Thema allgemein.
Es ist schade dass die Politik kein änderungsbedarf beim KCanG sieht, obwohl das verkorkste KCanG dazu führt, dass alle die Kiffen wollen, das MedCanG ausnutzen.
jetzt haben die die das System ausgenutzt haben, den wirklich kranken so gut wie alles vermießt.
Wenn es wirklich zu einem Versandverbot kommt, dann darf ich 3 Stunden mit dem Zug nach Augsburg fahren und wieder 3 Stunden zurück. nur um an meine Medizin zu kommen, da die 2 Apotheken in meiner nähe leider zu teuer sind.
In Hamburg bei der cann24 (Apotheke am Inselpark) kostet meine Sorte 5,99€ pro Gramm, hier vor Ort gibt es meine Sorte auf die ich eingestellt bin gar nicht, und in der anderen Apotheke wird ein Preis von 11€ pro Gramm aufgerufen. das heißt jetzt, entweder nehme ich 6 stunden Zugfahrt in kauf oder ich lass mich von der Lokalel Apotheke abzocken in dem ich 5€ mehr pro Gramm bezahle.
Wie kann eine Gesundheitsministerin kranken Menschen den Zugang einfach so verwehren?
Das ganze Telemedizin dingens ist zu einfach ausnutzbar, und dagegen müsste doch die Politik vorgehen, nicht gegen die Patienten...
Das KCanG müsste angepasst werden und die hürden für die Telemedizin auch, aber so wie der entwurf jetzt aussieht auf jeden Fall nicht..
2erlei Maß halt, wie immer.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei ziesell bedankt:
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Gestern, 16:24
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#7
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.351
Bedankt: 23.687
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Hier in München und Umland gibt es nur wenig Ärzte die Cannabis Blüten verschreiben, sondern hauptsächlich Vollextrakte. Dazu gibt es nur zwei wirklich spezialisierte Apotheken für Blüten.
Mal ernsthaft, welcher Schmerzpatient oder Spastiker wartet locker ein oder zwei Stunden bis es wirkt, wenn es ihm oder ihr scheiße geht ? Die Warken möchte auch Blüten gerne komplett verbieten, weil sie das als Freizeitkonsum betrachtet.
Diese ganze Verschärfung schadet Patienten und Freizeitkonsumenten, denn es stärkt nur den Schwarzmarkt. Cannabis Clubs sind in Bayern aktuell keine. Einer hat es geschafft zu ernten, wurde aber nach der Abgabe wieder behördlich stillgelegt.
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
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Heute, 08:14
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#8
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das Muster ist das Muster
Registriert seit: Apr 2011
Ort: Schwarzwald
Beiträge: 2.940
Bedankt: 3.421
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Zitat:
Zitat von MunichEast
Hier in München und Umland gibt es nur wenig Ärzte die Cannabis Blüten verschreiben, sondern hauptsächlich Vollextrakte. Dazu gibt es nur zwei wirklich spezialisierte Apotheken für Blüten.
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Lustigerweise hab ich hier vor Ort einen Arzt der mir vor der Telemedizin bereits Cannabis verschrieben hat, allerdings hat der hier im 200km Umkreis seinen Ruf halt schon weg, bzw ist bekannt Kiffer zu bedienen und weniger Pateinten..
du meinst wahrscheinlich und hoffentlich die Helios Apotheke.
Zitat:
Zitat von MunichEast
Mal ernsthaft, welcher Schmerzpatient oder Spastiker wartet locker ein oder zwei Stunden bis es wirkt, wenn es ihm oder ihr scheiße geht ? Die Warken möchte auch Blüten gerne komplett verbieten, weil sie das als Freizeitkonsum betrachtet.
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Blüten wirken nach Verdampfen halt instant, während das Extrakt seine 45-90 Minuten je nach Person und Essen benötigt bis die Wirkung eintritt.
Ich nutze daheim zum Beispiel Blüten und unterwegs dann Extrakt, weil das Extrakt 4-6 Stunden wirkt je nach Dosis, wohingegen Blüten meist nur max ne Stunde wirken.
Zitat:
Zitat von MunichEast
Diese ganze Verschärfung schadet Patienten und Freizeitkonsumenten, denn es stärkt nur den Schwarzmarkt. Cannabis Clubs sind in Bayern aktuell keine. Einer hat es geschafft zu ernten, wurde aber nach der Abgabe wieder behördlich stillgelegt.
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Es gibt ja bereits einen Evaluationsbericht zum KCanG den findet man hier;
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und der zeigt ja eigentlich auf, dass das KCanG geändert werden muss, damit die Leute aufhören das MedCanG auszunutzen.
es ist wirklich schade
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