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Bei dem schweren Erdbeben in Indonesien ist das Verschwinden einer Siedlung der Stadt Palu auf der Insel Sulawesi auf einem Satellitenvideo festgehalten worden.

Auf den heute veröffentlichten Aufnahmen ist die Verflüssigung des Bodens und das anschließende Versinken von Gebäuden zu erkennen. „Häuser und Gebäude sind vom Schlamm verschluckt worden, jetzt arbeiten Such- und Rettungstrupps in dem Gebiet“, sagte Sutopo Nugroho, Sprecher des nationalen Katastrophenschutzes.

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Nach Darstellung der Behörden sind in Palu im Ortsteil Balaroa nach den Beben am 28. September rund 1.000 Häuser und möglicherweise ebenso viele Bewohnerinnen und Bewohner in einer Art Erdloch verschwunden. In zwei Teilen der 350.000-Einwohner-Hafenstadt Palu hatte die Erde nicht nur gebebt, sondern sich auch noch in einen Brei verwandelt – ein Phänomen, das als Bodenverflüssigung bekannt ist.

Bis heute Früh hat sich die Zahl der Toten durch das Erdbeben auf 1.658 erhöht. Mindestens 683 Menschen werden noch vermisst.

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