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myGully |
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23.07.13, 10:54
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Oct 2011
Beiträge: 545
Bedankt: 484
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Großbritannien führt Zwangs-Pornofilter ein - Dunkle Ecken des Internets ausmerzen
Zitat:
Der britische Premierminister David Cameron hat angekündigt, dass alle Provider noch bis Ende des Jahres einen Porno-Filter einführen müssen.
Neue Internetnutzer in Großbritannien müssen laut BBC dann ihren Provider beim Abschluss des Vertrages darüber informieren, wenn sie pornografische Inhalte ansehen möchten und dazu einen Altersnachweis vorlegen. Auch existierende Kunden würden vor diese »unvermeidliche Wahl« gestellt. Öffentliche WLANs müssen grundsätzlich gefiltert werden, wenn die Möglichkeit besteht, »dass Kinder anwesend sind«.
Außerdem will die britische Regierung grundsätzliche pornografische Inhalte mit Gewaltdarstellungen verbieten, auch wenn diese nur simuliert ist. Schon der Besitz soll strafbar sein. Internet-Videostreams sollen ebenso behandelt werden wie Videos, die in Läden gekauft werden können. Cameron kündigte zudem weitere Schritte an. So sollen Suchmaschinen Begriffe, die im Zusammenhang mit Kinderpornografie stehen und auf einer Liste der Kinderschutzorganisation Child Exploitation and Online Protection Agency (CEOP) stehen, blockieren.
Der Premierminister gab den Suchmaschinen Zeit bis Oktober, diese »moralische Pflicht« zu erfüllen. Wenn nach illegalen Inhalten gesucht werde, sollten außerdem Hinweise auf Beratungsstellen erscheinen. Die CEOP soll außerdem die Berechtigung erhalten, Filesharing-Netzwerke zu untersuchen. Die Regierung will außerdem eine »sichere Datenbank« mit Kinderpornografie-Bildern anlegen, die bei der Suche nach illegalen Inhalten und denjenigen, die sie betrachten, helfen soll. »In den dunkelsten Ecken des Internets gehen Dinge vor, die eine direkte Gefahr für unsere Kinder sind und das muss ausgemerzt werden«, so Cameron.
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23.07.13, 12:40
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#2
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Sep 2009
Ort: Posemucke
Beiträge: 609
Bedankt: 552
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Wieder mal versucht eine Regierung mit Verboten irgendwas von der Gesellschaft fernzuhalten. Wird in der Praxis wieder n Scheiß bringen. Nur Kosten, Aufwand, Trouble.
Wie wenn Kinder vorm Internet keine Pornos gehabt hätten.
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23.07.13, 15:43
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#3
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Rich
Registriert seit: Jul 2012
Ort: Ausbildungslager
Beiträge: 411
Bedankt: 321
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Zitat:
Zitat von dieselkopf
Wieder mal versucht eine Regierung mit Verboten irgendwas von der Gesellschaft fernzuhalten. Wird in der Praxis wieder n Scheiß bringen. Nur Kosten, Aufwand, Trouble.
Wie wenn Kinder vorm Internet keine Pornos gehabt hätten.
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Hää was ?
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31.07.13, 02:56
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#4
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Banned
Registriert seit: Jan 2011
Beiträge: 630
Bedankt: 915
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Zitat:
30.07.13Internet
Porno-Filter in England blockiert mehr als nur Sex
Der britische Premier David Cameron will Kinder vor schädlichen Web-Inhalten schützen – und schlägt dabei möglicherweise über die Stränge. Ausgerechnet China liefert die Blockade-Software. Von Thomas Heuzeroth
Großbritannien könnte "schlafwandelnd" in eine Internet-Zensur geraten. Davor warnt die Bürgerrechtsorganisation [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] (Link: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]) mit Blick auf ein Internet-Filtersystem, dass der britische Premierminister David Cameron im Kampf gegen Pornografie für Kinderaugen Ende des Jahres einführen will.
"Filter halten Kinder nicht davon ab, pornografische Inhalte zu sehen und können Eltern in falscher Sicherheit wiegen", heißt es in einer Petition der ORG. Die Organisation, die nach eigenen Angaben für freie Meinungsäußerung und Verbraucherrechte im Internet eintritt, kritisiert vor allem, dass künftig Inhalte ausgefiltert werden sollen, die weit über Kinderpornografie hinausgehen.
Hintergrund ist ein Vorhaben des britischen Premiers Cameron gegen den Zugang von Kindern zu pornografischen Inhalten, das er in der vergangenen Woche [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] (Link: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]) offenlegte.
Demnach habe sich die Regierung mit den vier größten Internet-Zugangsanbietern TalkTalk, Virgin, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] (Link: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]) und British Telecom ([ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] (Link: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]) ) auf ein Filtersystem geeinigt, das bis Ende des Jahres eingeführt werden soll. Betroffen davon wären neun von zehn Haushalte.
Filter schon voreingestellt
Nutzer eines neuen Breitbandanschlusses müssen bei der Installation dann angeben, ob sie einen Filter einsetzen wollen. Die Voreinstellung sieht vor, dass dieser Filter aktiv ist. Auch Bestandskunden sollen von ihren Anbietern gefragt werden, ob sie den Filter haben wollen.
Wie die Bürgerrechtsorganisation ORG nun bei Internet-Zugangsanbietern [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] (Link: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]) , ist aber nicht nur ein Filter gegen Kinderpornografie aktiviert. Auch terroristische, gewalttätige, und extremistische Inhalte, Webseiten zu Selbstmord, Rauchen, Alkohol, Essstörungen, sowie zu esoterischem Material und zu Programmen, mit denen Websperren umgangen werden können, sind auf dem Index.
Kritiker befürchten, dass diese Begriffe nicht trennscharf sind und damit auch Inhalte ausgefiltert werden, die beispielsweise Tips gegen Essstörungen geben. Zwar lassen sich die Filter auch einfach abstellen. Doch Erfahrungen mit Standardeinstellungen haben ergeben, dass sie in den meisten Fällen übernommen werden.
China liefert Blockade-Software
Der Zugangsanbieter TalkTalk bietet seinen Nutzern bereits ein solches Filtersystem mit der Bezeichnung "Homesafe" an, auf das auch Cameron in seiner Rede lobte. Innerhalb der Branche wurde das mit Aufmerksamkeit verfolgt.
Denn "Homesafe" wird vom chinesischen Telekommunikationsausrüster Huawei betrieben, wie die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] (Link: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]) . Huawei wird in den USA und auch in Großbritannien immer wieder vorgeworfen, in seinen Netzen Hintertüren für mögliche chinesische Spionage eingebaut zu haben. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] (Link: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]) hat sich gegen solche Vorwürfe immer gewehrt.
Neben den Internet-Zugangsanbietern forderte Cameron auch [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] (Link: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]) zur Kooperation auf und nannte [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] (Link: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]) , Bing und [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] (Link: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]) beim Namen. "Suchmaschinen übernehmen nicht genug Verantwortung", sagte Cameron. Dabei hätten sie eine "moralische Pflicht".
Man werde ihnen eine schwarze Liste mit Suchbegriffen geben, die ausgefiltert werden sollen. Sollten sich die Suchmaschinen weigern oder den Prozess verzögern, drohte der Premier Gesetzesänderungen an, um die Zusammenarbeit zu erzwingen.
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offenbar ist das terrormäntelchen so fadenscheinig, dass man jetzt mehr auf kipo setzen muss, um den "anständigen bürger" zur zustimmung zu bringen, dass doch nix dabei ist, wenn man ihn überwacht und entmündigt.
die ausreden platzen ja neuerdings schneller als seifenblasen.
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