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[Internet] Informant im NSA-Datenskandal outet sich

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Ungelesen 10.06.13, 08:07   #1
TinyTimm
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Standard Informant im NSA-Datenskandal outet sich

Zitat:
„Habe nichts Falsches gemacht“

Ein 29-jähriger Techniker ist die Quelle der jüngsten Enthüllungen über die massive Datensammlung des US-Geheimdienstes bei US-Internetdiensten. Er trat am Sonntagabend mit einem Interview mit der britischen Zeitung „Guardian“ aus dem Schatten. Der Mann namens Edward Snowden war nach eigenen Angaben die vergangenen vier Jahre als Mitarbeiter anderer Unternehmen im US-Geheimdienst NSA tätig.



„Sie haben keine Ahnung, was alles möglich ist“, sagte er über die Spionagemöglichkeiten der NSA-Systeme. Laut den von Snowden enthüllten Dokumenten sammelt der US-Geheimdienst in großem Stil Daten bei Internetdiensten wie Google, Facebook, Microsoft, Apple und Yahoo. „Ich will nicht in einer Gesellschaft leben, die so etwas macht“, sagte Snowden dem „Guardian“. „Ich will nicht in einer Welt leben, in der alles, was ich mache und sage, aufgenommen wird.“ Er habe nicht die Absicht, sich zu verstecken, „weil ich weiß, dass ich nichts Falsches gemacht habe“, so Snowden. Er legte laut „Guardian“ seine Identität auf eigenen Wunsch offen.

„Öffentlichkeit soll informiert werden“

Andererseits wolle er nicht ins Rampenlicht treten: „Ich will keine öffentliche Aufmerksamkeit, denn ich will keine Artikel über mich.“ Er wolle, dass bekanntwird, was die US-Regierung macht. Sein einziges Motiv sei, die Öffentlichkeit zu informieren, was in ihrem Namen gemacht werde - und was gegen sie gemacht werde. Snowden arbeitete demnach bei der NSA, die auf Überwachung von Kommunikationsinfrastruktur spezialisiert ist, als Mitarbeiter mehrerer externer Unternehmen wie der Unternehmensberatung Booz Allen Hamilton und des PC-Herstellers Dell.

Er beschrieb eine noch größere Dimension der Datensammlung, als die von ihm enthüllten Dokumente andeuten: „Die NSA hat eine Infrastruktur aufgebaut, die ihr erlaubt, fast alles abzufangen.“ Damit werde der Großteil der menschlichen Kommunikation automatisch aufgesaugt. „Wenn ich in Ihre E-Mails oder in das Telefon Ihrer Frau hineinsehen wollte, müsste ich nur die abgefangenen Daten aufrufen. Ich kann Ihre E-Mails, Passwörter, Gesprächsdaten, Kreditkarteninformationen bekommen.“

Der Konsequenzen bewusst

Snowden war mit den Dokumenten nach Hongkong geflohen und sprach dort mit dem „Guardian“. Er ist sich der Konsequenzen seines Handelns bewusst. „Nichts Gutes“, lautete seine Antwort auf die Frage, was mit ihm weiter passieren werde. Er gehe davon aus, dass er nie wieder mit seiner Familie oder seinen Freunden Kontakt aufnehmen könne.

Er rechne damit, dass die US-Regierung mit ihrem ganzen Gewicht gegen ihn vorgehen werde. Es werde im wohl vorgeworfen werden, Spionage betrieben und Feinden Informationen überlassen zu haben, glaubt Snowden. Doch er fürchte sich nicht, weil er das bei seiner Entscheidung gewusst habe. Nur um seine Familie mache er sich Sorgen, der er nicht helfen kann.

„Bedrohung für die Demokratie“

Seine Hoffnung sei, dass ihn die Regierung von Hongkong nicht ausliefern werde, auch wenn ihm das Risiko einer Gefängnisstrafe von Anfang an bewusst gewesen sei. „Ich glaube nicht, dass ich mein Zuhause jemals wiedersehen werde.“ Das alles sei er aber bereit gewesen aufzugeben: „Mit gutem Gewissen kann ich der US-Regierung nicht erlauben, mit einer riesigen Überwachungsmaschine, die geheim aufgebaut wird, die Privatsphäre, die Freiheit im Internet und die einfachen Freiheiten der Menschen auf der ganzen Welt zu zerstören“, so Snowden. Das sei eine existenzielle Bedrohung für die Demokratie.

Dementi und Strafverfolgung

Die US-Regierung hatte erst wenige Stunden zuvor die Informationen über eine ausufernde Sammlung von Daten im Internet durch ein System mit dem Namen „Prism“ zurückgewiesen. „Prism ist kein geheimes Programm zum Sammeln oder Aufsaugen von Daten“, sagte US-Geheimdienstkoordinator James Clapper am Samstag. „Es ist ein internes Computersystem der Regierung.“ Es diene dazu, das gesetzlich erlaubte Sammeln elektronischer Informationen bei der Auslandsaufklärung zu unterstützen. Die Regierung könne nicht willkürlich Menschen überwachen, sondern nur, wenn ein geheimdienstlich relevanter Grund vorliege.

Clapper hatte strafrechtliche Ermittlungen gegen die Urheber der Enthüllungen angekündigt. Die Veröffentlichungen seien wegen des „enormen Schadens“ für die Geheimdienstarbeit „geradezu herzzerreißend“, sagte Clapper dem Sender NBC News am Sonntag.

Daten aus aller Welt

Der „Guardian“ berichtete am Wochenende auch von einem System der NSA, das einen Überblick über die weltweit gesammelten elektronischen Informationen gebe. Es heiße „Boundless Informant“ (etwa: grenzenloser Informant) und zeige unter anderem an, wie sich die Daten auf einzelne Länder verteilen. Allein im März sammelte die NSA laut dem System 97 Milliarden Dateneinheiten aus Computernetzwerken in aller Welt. Davon entfielen 14 Milliarden auf den Iran und 13,5 Milliarden auf Pakistan, wie der „Guardian“ berichtete.

Internetkonzerne dementieren Vorwürfe


Die Chefs von Google und Facebook wiesen mit Nachdruck den Vorwurf zurück, dem US-Geheimdienst uneingeschränkten Zugang zu Nutzerdaten zu gewähren. „Wir sind keinem Programm beigetreten, das der US-Regierung oder jeder anderer Regierung direkten Zugang zu unseren Servern gewährend würde“, schrieb Google-Mitgründer Larry Page in einem Blogeintrag. Facebook-Gründer Mark Zuckerberg äußerte sich ähnlich und versicherte, dass sich sein Onlinenetzwerk gegen jede Anfrage nach freiem Datenzugang „aggressiv“ gewehrt habe.

Die Internetkonzerne - genannt wurden in den Zeitungsberichten neben Google und Facebook unter anderem auch Apple, Microsoft und Yahoo - bestätigten zugleich, dass sie den Behörden Informationen auf Gerichtsbeschluss zur Verfügung stellen.

Auch britische Regierung unter Druck


Die „New York Times“ berichtete an Samstag von Systemen für diese Datenübergabe. So sei zumindest mit Google und Facebook über „separate, sichere Portale“ dafür verhandelt worden, zum Teil auf Servern der Unternehmen. Der Bericht ließ offen, ob diese Ideen umgesetzt wurden.

Die angebliche Zusammenarbeit britischer Geheimdienste bei der Internetüberwachung im US-Programm „Prism“ zieht auch in Großbritannien Kreise. Außenminister William Hague will dazu am Montag eine Stellungnahme im Parlament abgeben. Britische Presseberichte, wonach die Government Communications Headquarters (GCHQ) seit Juni 2010 Zugriff auf das US-Programm gehabt hätten, haben in Großbritannien einen Sturm der Entrüstung ausgelöst.
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Hut ab vor soviel Zivil-Courage.
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Ungelesen 10.06.13, 17:32   #2
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Könnt wetten der is schon längst Assanges best Mailfriend Wenn noch paar dazukommen,dann gründen die bestimmt "Die Liga der most wanted-leakenden Gentelman" so in dem style
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Ungelesen 10.06.13, 17:57   #3
megabeau
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wer den guardian artikel lesen will, kann das hier:
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und da island offenbar nicht begeistert ist, von der idee ihn aufzunehmen, macht sich ein österreichischer parlamentarier für ihn stark:
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Zitat:
Letztes Update am 10.06.2013, 11:04

Whistleblower Snowden auf der Suche nach Unterschlupf Der 29-jährige Techniker gerät zwischen die Großmächte China und USA. Peter Pilz will ihm helfen.


Was bringt einen 29-Jährigen, der 200.000 Dollar im Jahr verdient, eine nette Freundin hat und ein Haus auf Hawaii - sprich, der "es geschafft" hat, dazu, alles aufzugeben und von nun an das Leben eines Gejagten zu führen? Laut Edward Snowden war es sein Gewissen. Snowden, der Whistleblower, der im britischen Guardian das berüchtigte US-Spähprogramm Prism enthüllte, will laut eigenen Aussagen, "nicht in einer Welt leben, in der alles, was ich tue und sage, aufgezeichnet wird." Der junge Mann gab seine Identität am Sonntag der Öffentlichkeit preis. Durch seine Leaks löste er einen weiteren massiven Überwachungsskandal aus, der US-Präsident Barack Obama gehörig unter Druck setzt. "Snowden wird in die Geschichte eingehen als einer von Amerikas wichtigster Whistleblower, neben Daniel Ellsberg und Bradley Manning", urteilt die Zeitung.

Der 29-Jährige hatte in der Armee angefangen und wechselte zur National Security Agency (NSA), später zur CIA. Dort bekam er erste Zweifel daran, dass die Überwachung der Regierung rechtens ist. Zuletzt arbeitete er als Leiharbeiter bei Booz Allen Hamilton, einer Firma, die enge Kontakte zu den Geheimdiensten pflegt. Auf Hawaii kopierte Snowden schließlich die Akten, die die Spähmethoden über das Telefon und das Internet belegen sollen. Nach den von ihm enthüllten Dokumenten sammelt der Geheimdienst in großem Stil Daten bei Internet-Diensten wie Google, Facebook, Microsoft, Apple und Yahoo. Das Netz, das die Dienste aufgebaut haben, könne alles erfassen, sagt er. "Die NSA hat eine Infrastruktur aufgebaut, die ihr erlaubt, fast alles abzufangen." Die US-Regierung hatte erst wenige Stunden vor Veröffentlichung der Interviews eine ausufernde Daten-Sammlung mit Hilfe von Prism bestritten. Es sei kein geheimes Programm zum Sammeln oder Aufsaugen von Daten, sondern ein internes Computersystem der Regierung und diene dazu, das gesetzlich erlaubte Sammeln von Informationen bei der Auslandsaufklärung zu unterstützen. Google und Facebook dementierten Zugriff auf ihre Server.

Snowden, der blasse junge Mann, lässt sich davon nicht beeinflussen. Er weiß, dass er alles geopfert hat. Er selbst glaubt nicht, jemals sein zu Hause wieder zu sehen oder Kontakt zu seiner Familie aufnehmen zu können. Zurzeit sitzt er in Hongkong in einem Hotelzimmer und versucht, sich gegen eine mögliche Überwachung abzuschotten. Seit er vor drei Wochen dorthin geflohen war, verließ er das Zimmer nur drei Mal. Als einmal der Feueralarm losging, überlegte er, ob das ein Trick des Geheimdienstes sein könnte, um ihn herauszulocken.

Die US-Regierung verfolgt Geheimnisverräter mit aller Härte. Snowden könnte genauso wie Manning, der WikiLeaks-Informant, nach dem Espionage Act angeklagt werden. In Washington wurden bereits erste Rufe nach einer Auslieferung laut. Der Republikaner Peter King, Mitglied im Geheimdienstausschuss des Abgeordnetenhauses, forderte, erste Schritte für eine Überstellung in die USA einzuleiten. Er rief außerdem zu einer "Strafverfolgung mit der vollen Härte des Gesetzes" auf, sollten die anlaufenden Ermittlungen Snowden als Informanten bestätigen.

Hoffen auf Asyl - Angebot von Pilz

Der Whistleblower hofft freilich darauf, dass ihn Hongkong nicht ausliefert. Stattdessen sucht er nach Asyl - in "jedem Land, das an Redefreiheit glaubt und dagegen eintritt, die weltweite Privatsphäre zu opfern", so der ehemalige Geheimdienstler zur Washington Post.

Der heimische Grün-Abgeordnete Peter Pilz setzt sich nun dafür ein, dass dieses Land Österreich ist. Er kündigte auf seiner Facebook-Seite an, politisches Asyl sowohl für Snowden als auch für Manning zu beantragen. "Bradley Manning und Edward Snowden retten den Ruf ihrer Heimat", begründet Pilz seinen Vorstoß. "Manning hat über Wikileaks wertvolle Informationen über US-Tötungen im Irak und über die US-Diplomatie veröffentlicht. Snowden hat jetzt das globale Überwachungsnetzwerk von NSA und FBI enttarnt. Beide haben mit hohem persönlichem Risiko weltweit Bürgerrechte und Informationsfreiheit verteidigt. Beide werden daher von Regierung, Justiz und Militär bedroht und verfolgt. Beide brauchen unsere Unterstützung. Ich werde daher heute Nachmittag im Nationalen Sicherheitsrat vorschlagen, Manning und Snowden politisches Asyl in Österreich anzubieten", so Pilz. Auch die österreichische Piratenpartei fordert politisches Asyl.

Von anderer Seite musste der NSA-Whistleblower hingegen schon einen ersten Dämpfer einstecken: Von Hongkong aus kann Snowden kein Asyl in seiner Wunschdestination Island beantragen. Das müsse schon im Land selbst eingeleitet werden, ließ die isländische Botschafterin in Peking ausrichten. Snowden könnte auch in Hongkong selbst Asyl beantragen. Auch wenn die Chancen für einen positiven Bescheid gering sind, könnte Snowden so aber sehr viel Zeit gewinnen.

China, Hongkong und die USA

Hongkong ist ein halbautonomes Territorium Chinas. Während es kein Auslieferungsabkommen mit China gibt, haben die USA seit 1998 eines mit Hongkong. Politische Fälle sind davon ausgeschlossen. Ein Verfahren könnte Monate oder Jahre dauern. Die Entscheidung liegt aber letztendlich in der Hand Chinas. Nach dem harmonisch wirkenden Gipfel zwischen Obama und Chinas Präsident Xi Jinping am Wochenende in Kalifornien steht Snowden jetzt mitten zwischen beiden Großmächten. Die KP-Regierung in Peking kann eine Auslieferung ablehnen, wenn sie Chinas "Verteidigung, Außenpolitik oder wichtige öffentliche Interessen oder Politik" schädigt. Wie sich Peking verhalten wird, ist auch wegen der Sonderrolle Hongkongs schwer vorherzusagen.

Wie Snowden dem Guardian sagte, will er sich keineswegs in die Hände chinesischer Sicherheitsorgane begeben. Ganz im Gegenteil: Er habe die Wirtschaftsmetropole gewählt, weil die Menschen dort besonders engagiert für Meinungsfreiheit und politische Rechte einträten. Obwohl die Sonderverwaltungsregion keine frei gewählte Regierung besitzt, pflegen die Hongkonger eine aktive politische Kultur, wie sich in häufigen Demonstrationen und hitzigen Debatten zeigt. China genießt zwar volle Souveränität über Hongkong, gewährt den sieben Millionen Einwohnern allerdings weitreichende Freiheiten nach dem Grundsatz "ein Land, zwei Systeme".

Forderungen nach mehr Demokratie und heftiger Widerstand gegen Einschränkungen von Bürgerrechten bringen die Hongkonger immer wieder in Scharen auf die Straße. Jede Einmischung aus Peking wird höchst misstrauisch beäugt. Erst vor einer Woche haben wie jedes Jahr wieder Zehntausende in Hongkong der Opfer der blutigen Niederschlagung der Demokratiebewegung am 4. Juni 1989 auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking gedacht.

Snowden baut mit seiner Flucht nach Hongkong auf die liberale politische Kultur, den starken Freiheitswillen und die deutliche Abneigung gegen die autokratischen Führer in Peking. Für viele Hongkonger dürfte eine Auslieferung des Amerikaners an die USA nicht nur ein Justizfall sein, sondern auch viel mit ihrem eigenen Streben nach Freiheit zu tun haben.

Abwarten in Washington

Das Weiße Haus lehnte CNN zufolge zunächst eine Stellungnahme ab. Eine Sprecherin des nationalen Geheimdienstdirektors James Clapper verwies Fragen zu Snowden an das Justizministerium, das Ermittlungen zur Quelle der Angaben in den Zeitungen eingeleitet habe. Es werde zurzeit untersucht, welcher Schaden durch die Enthüllungen entstanden seien, sagte die Sprecherin laut Medienberichten weiter. Auch in der EU-Kommission wird nun versucht, mehr Informationen und Details über die Überwachung zu bekommen, sagte eine Sprecherin von EU-Justizkommissarin Viviane Reding am Montag in Brüssel. Die Kommission sei besorgt über die möglichen Konsequenzen der massiven US-Internetüberwachung.

Snowden muss nun ebenfalls die weiteren Entwicklungen abwarten. "Ich habe nichts Falsches getan", sagt er. Doch weiß er, dass er nirgends sicher ist, schließlich war er selbst Teil des Systems. "Wenn sie dich finden wollen, dann finden sie dich."
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Ungelesen 10.06.13, 19:17   #4
stanleybeamish
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Die ach so "verletzten" Republikaner wollen ihn haben.
"Gefahr für die öffentliche Sicherheit".........
Das sehe ich genau andersrum.
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Ungelesen 10.06.13, 19:31   #5
duke18d
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Die USA will die Menschen kontrollieren, egal ob es im eigenen Land ist oder in anderen Ländern, das hat man ja in der Vergangenheit oft genung gesehen, wie sie das bei anderen Ländern machen zeigt sie auch sehr gut in den letzten Jahren.. und das wird auch so weiter gehen, die nächsten Länder stehen ja schon auf der abschuss liste ^^
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Ungelesen 10.06.13, 19:40   #6
megabeau
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ja, da gibts eigentlich keine länderauswahlm die nehmen jeden;(
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Zitat:
US-Geheimdienst "Wir hacken überall und jeden"

Obama hat eine Liste für [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] im Ausland zusammenstellen lassen. Einer seiner Geheimdienstagenten sagt offen, dass es im Hinblick auf IT-Angriffe auf Gegner zwischen den USA und China keinen Unterschied gebe.
US-Präsident Barack Obama hat seine Geheimdienste angewiesen, eine Liste von Zielen für Cyberangriffe im Ausland zusammenzustellen. Das geht aus einem Geheimpapier des US-Abhörgeheimdienstes NSA hervor, das die britische Tageszeitung [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] hat.
Die 18-seitige Presidential Policy Directive 20 wurde im Oktober 2012 erlassen und war bislang unveröffentlicht. Sogenannte Offensive Cyber Effects Operations (OCEO) könnten "auch ohne Vorwarnung erfolgen" und "subtile bis schwere Schäden" bei den Angegriffenen hervorrufen.
Die Direktive erwägt auch Cyberangriffe innerhalb der USA, diese unterliegen aber - außer in Notfällen - der direkten Zustimmung Obamas.
Eine Geheimdienstquelle sagte dem Guardian, dass die Beschwerden der USA über Cyberangriffe des neuen Hauptrivalen China heuchlerisch seien. "Wir hacken überall und jeden. Wir möchten, dass ein Unterschied zwischen uns und den anderen gemacht wird. Aber wir sind in fast jedem Land der Welt aktiv." Die USA liebten es, China international öffentlich bloßzustellen für etwas, "das wir jeden Tag tun."
Ein Teil der Direktive war im [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] worden, nicht aber die Anweisung zur Schaffung einer Liste potenzieller Angriffsziele.
Flame aus den USA

Die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] entwickelt. Das berichtete die Washington Post im Jahr 2012 unter Berufung auf westliche Regierungsvertreter, die Kenntnis über Cyberwar-Aktivitäten haben. Flame sei wie Stuxnet gegen den Iran eingesetzt worden, um die Atomwaffenpläne des Regimes zu behindern. Beteiligt waren die US-Geheimdienste NSA und CIA und das israelische Militär.
Laut Kaspersky ist Flame in der Lage, Screenshots anzufertigen und Audioaufnahmen über ein Mikrofon im Computer zu erstellen und an die Angreifer zu senden. Die Software kann auch Dateien ausspähen. Flame soll seit März 2010 zum Einsatz kommen, wurde aber jahrelang von keiner Sicherheitssoftware entdeckt. Der Umfang der Codes von Flame sei 20-mal größer als der von Stuxnet.
Flame [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Mikko Hypponen, Sicherheitsexperte bei [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], dass Microsoft von US-Geheimdiensten unterwandert ist.
hier kann man sich die presidential policy directive runterladen und sehen, was da so abgeht:
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Ungelesen 11.06.13, 15:40   #7
TinyTimm
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Wie Edward Snowden an die Daten kam:

Zitat:
Auslagerung an Externe als Risiko?

Die Enthüllungen über das US-Spionageprogramm „Prism“ durch den früheren Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden haben ein Schlaglicht auf den Überwachungsapparat der US-Regierung geworfen, der sich insbesondere seit den Anschlägen am 11. September 2001 immer breiter aufstellte. Der Fall Snowden illustriert drastisch die damit verbundene Auslagerung an externe Firmen.

Ausgelagert wurden offenbar nicht nur einfache administrative Vorgänge, sondern die ganze Bandbreite höchst delikater Informationen. Viele erkennen nach dem Gang Snowdens an die Öffentlichkeit vor allem eines: die Amateurhaftigkeit der Geheimdienste und die damit verbundenen Sicherheitsrisiken. Die US-Geheimdienste verlassen sich zunehmend auf unzählige Mitarbeiter von Privatunternehmen - und überlassen diesen offensichtlich einen tiefen Einblick in geheime Daten. Denn der Druck der Auftraggeber, immer umfassender auszuspionieren, stieg stetig.

Schulabbrecher mit IT-Ausbildung

Genau jeder Umstand ist es, der dem 29-jährigen Snowden einen derart tiefgehenden Einblick in den Informationsbestand des Militärgeheimdienstes National Security Agency (NSA) ermöglichte. Er steht dabei exemplarisch für das strukturelle Problem von Geheimdiensten und ihren vielen externen Mitarbeitern.

Auch bei Snowden, der bei der Firma Booz Allen Hamilton angestellt war, handelt es sich laut Berichten nicht um einen gestandenen Geheimdienstanalysten, sondern um einen Schulabbrecher mit IT-Ausbildung. Dennoch hätte Snowden nach eigenen Worten sogar eine private E-Mail-Adresse des US-Präsidenten ausspionieren können, von der eines Bundesrichters ganz zu schweigen. Entlohnt wurde er fürstlich, für seine IT-Tätigkeit von Hongkong aus verdiente er nicht weniger als 200.000 Dollar (über 150.000 Euro) pro Jahr.

„Keine Ahnung, was alles möglich ist“

Ausgerechnet ein Mann wie Snowden hatte nach eigenem Bekunden „Zugang zu den Listen aller NSA-Beschäftigten“, sogar zu „geheimen Stützpunkten“ und Agenten seiner Wahl. Nach außen hin war Snowden nicht für seine Rolle prädestiniert, über die brisantesten US-Geheimnisse Bescheid zu wissen. „Sie haben keine Ahnung, was alles möglich ist“, sagte er in einem Interview mit dem „Guardian“, in dem er sich zum Geheimnisverrat bekannte. „Die NSA hat eine Infrastruktur aufgebaut, die ihr erlaubt, fast alles abzufangen.“ Weil ihm in den USA eine strafrechtliche Verfolgung droht, war Snowden vor seinem Gang in die Öffentlichkeit nach Hongkong geflüchtet.

Empörung in Europa


In Europa sorgen die Enthüllungen weiterhin für Aufregung. „Wenn man es umgangssprachlich sagt, ist es eine absolute Sauerei, was die Amerikaner da gemacht haben“, sagte SPÖ-Europaabgeordneter Jörg Leichtfried am Dienstag gegenüber dem Ö1-Morgenjournal. Leichtfried und einige Vertreter des EU-Parlaments sprachen sich dafür aus, dem nun von den USA gejagten Snowden Asyl zu geben - mehr dazu in oe1.ORF.at.

Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel kündigte an, den Spionageskandal beim Berlin-Besuch von US-Präsident Barack Obama kommende Woche zum Thema zu machen. In Brüssel warnte die EU-Kommission vor Folgen für die Privatsphäre der EU-Bürger. Indes zeichnete sich im Europaparlament ab, dass „Prism“ zum Stolperstein für das geplante Handelsabkommen mit den USA werden könnte.

Asyl in Russland?

Der Spionageskandal wird auch Thema bei einem Ministertreffen der EU und der USA, das am Freitag in Dublin stattfindet. Die für digitale Medien zuständige EU-Kommissarin Neelie Kroes schrieb auf Twitter: „Wir sind besorgt über die Angaben zu Prism. Datenschutz ist ein Grundrecht. Das wird beim EU-US-Ministertreffen (...) zur Sprache kommen.“

Unterdessen kündigte Russland an, ein Asylgesuch Snowdens zu prüfen. „Falls wir solch einen Antrag erhalten, werden wir ihn einer Prüfung unterziehen“, zitierte die russische Tageszeitung „Kommersant“ am Dienstag den Sprecher von Präsident Wladimir Putin, Dimitri Peskow. Der Vorsitzende des Ausschusses für internationale Beziehungen in der Duma, Alexej Puschkow, rechnete bei einer Aufnahme Snowdens in Russland mit einer heftigen Reaktion Washingtons.

Aufenthaltsort unbekannt


Snowden ist in der chinesischen Sonderverwaltungsregion Hongkong vorerst sicher. Wie Rechtsexperten erläuterten, sei er durch das dortige Justizsystem vor einer schnellen Auslieferung an die USA geschützt. Das Verfahren könnte Monate dauern. Noch liegt aber kein Antrag vor. Wo Snowden sich genau aufhält, war am Dienstag unbekannt. Ein Gast namens Edward Snowden wohnte vorübergehend im Mira Hotel im Hongkonger Stadtviertel Tsim Sha Tsui, sei aber am Montag ausgezogen, wie Mitarbeiter berichteten. Danach war die Spur verwischt.
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Zitat:
Ausgerechnet ein Mann wie Snowden
fängt man schon mit der demontage von snowdon an? das ist ein ziemlich dämlicher artikel.
warum sollte er ausgerechnet in russland um asyl ansuchen? wegen der meinungsfreiheit dort?
er hat selber in dem guardian interview (ich hab eine ganze reihe von denen hier in den entsprechenden threads verlinkt) gesagt, dass er das teuer verkaufen hätte können, wenn es ihm darum gegangen wäre, amerika zu schaden und das perverse daran ist, dass der mann auch erheblich sicherer wäre jetzt, wenn er kohle damit gemacht hätte, statt was gutes für die menschheit tun zu wollen.

und es ist auch nicht verwunderlich, dass er aus dem hotel ausgezogen ist, nachdem die ganze welt wusste, dass er dort wohnte und wohl klar ist, dass eine menge leute hinter ihm her sind.
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Ich finde es ja ziemlich amüsant das es in Betracht gezogen wird das China ihm nun Asyl gewähren könnte.^^
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Ungelesen 15.06.13, 16:15   #10
Ghozz
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Da hat sich Snowden sich geschickt ins richtige Land eingeschleust. Er sitzt nun zwischen 2 Mächten. Wäre auch ein Aspekt, das China Ihm Asyl gewähren würde. Nach dem Motto, der Feind meines Feindes, ist mein Freund.

Da offenbar die USA immer mit den Fingern auf China zeigt und diese mit Cyberspionage bezichtigt, kann nun auch China die USA mit dieser Ausage von Snowden bezichtigen, das die selber in hohem Maße weltweit spionieren.
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Ungelesen 15.06.13, 16:35   #11
megabeau
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wieso, ist doch eh schon passiert. china heisst ihn willkommen
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Zitat:
China sieht „falsches Image zusammenfallen“

Heftige Kritik an den USA übten am Freitag Chinas staatliche Medien. Die Enthüllung der Spionageprogramme zeige einmal mehr die arrogante Seite der USA, schrieb die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. „Das falsche Image der USA von ‚Demokratie, Freiheit und Menschenrechten‘ fällt in sich zusammen.“ Der Fall zeige die „Scheinheiligkeit und Arroganz“ der USA, schrieb die chinesische Tageszeitung „Global Times“.

In einem Kommentar hieß Xinhua dafür Snowden in China willkommen: „Diese Leute sind zu brillant, um eingesperrt zu werden.“ In dem Text wurde Snowden in eine Linie mit dem WikiLeaks-Informanten Bradley Manning und WikiLeaks-Gründer Julian Assange gebracht. „Sie stehen alle für den tapferen Kampf gegen das System.“ Snowden hatte sich mit geheimen NSA-Dokumenten in die chinesische Sonderwirtschaftszone Hongkong abgesetzt und tauchte dort unter.
mit all der information, die er weltweit hatte, kann man ja wohl annehmen, dass snowden sich gut überlegt hat, wohin er flüchtet.
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Ungelesen 15.06.13, 16:53   #12
RatedR
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Zitat:
Zitat von megabeau Beitrag anzeigen
wieso, ist doch eh schon passiert. china heisst ihn willkommen
Das eine Nachrichtenagentur ihm Lob ausspricht ist noch kein offizielles Angebot der Regierung für Asyl.^^
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Ungelesen 15.06.13, 17:06   #13
megabeau
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naja, immerhin
Zitat:
amtliche Nachrichtenagentur Xinhua
aber wir können ja noch in der south china morning post nachschauen.
ich sehe, die haben ein snowden special, hab jetzt nicht genug zeit, all das durchzulesen, aber wenn es euch interessiert, wie die chinesen das sehen:

south china morning post [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Ungelesen 15.06.13, 17:33   #14
oder
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Aber ehrlich gesagt,bevor ich komplett auf meine Freiheit scheißen muss,würde ich mich lieber einer Gesichtsumwandlung unterziehen und mir ne neue Identität besorgen,damit ich draußen wieder rumrennen und feiern gehen kann.
Habe auch mal gehört,daß Große Mafiosis sich so lange Fremde DNA spritzen bis ihre eigene Unkenntlich gemacht wird,des würde ich dann auch noch machen und dann Arschlecken NSA
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Ungelesen 15.06.13, 18:33   #15
fischer93nes
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Völliger Mist das mit fremder DNS spritzen. Wie sollen deine Zellen sich dann teilen? Krebsendstadium in 5 Minuten ahoi!
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Ungelesen 15.06.13, 18:34   #16
kopierpapier
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Aber ehrlich gesagt,bevor ich komplett auf meine Freiheit scheißen muss,würde ich mich lieber einer Gesichtsumwandlung unterziehen und mir ne neue Identität besorgen,damit ich draußen wieder rumrennen und feiern gehen kann.
Habe auch mal gehört,daß Große Mafiosis sich so lange Fremde DNA spritzen bis ihre eigene Unkenntlich gemacht wird,des würde ich dann auch noch machen und dann Arschlecken NSA
rofl.... this post makes my day

also mal ehrlich... ne Gesichtsumwandlung ist n riesen Eingriff das kostet locker 1x 000 man hat ewig lang die Rübe im Verband und es tut sicher auch ziemlich aua...

Und daß es DNS jetzt auch in Spritzen gibt wusst ich auch noch ned... ^^ kleiner Tipp: Gammastrahlung bringt einen um und macht dich nicht zum Superheld, genauso wie Spinnenbisse oder Radioaktivität. ...nur zur Sicherheit daß dir da nix blödes einfällt.
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Ungelesen 15.06.13, 20:59   #17
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also mal ehrlich... ne Gesichtsumwandlung ist n riesen Eingriff das kostet locker 1x 000 man hat ewig lang die Rübe im Verband und es tut sicher auch ziemlich aua...
Ach quatsch,,bissle Bottox dann paar Stiche hier und da und schon hat der Schlitzaugen,dann Haare Schwarz und lange Haare und schon isser Unsichtbar in der City dort drüben

Zitat:
Und daß es DNS jetzt auch in Spritzen gibt wusst ich auch noch ned... ^^
Hab ich zumindest so gehört,die geben sich ne Kur mit der Spritze ins Knochenmark ne Weile und so verfälschen die ihre eigene DNA

Zitat:
kleiner Tipp: Gammastrahlung bringt einen um und macht dich nicht zum Superheld, genauso wie Spinnenbisse oder Radioaktivität. ...nur zur Sicherheit daß dir da nix blödes einfällt.
Und mit Finger im Po denkst an Mexico,ich weiß
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Ungelesen 16.06.13, 13:34   #18
megabeau
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da hab ich grad ein besonderes schmankerl entdeckt:
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Peinlicher Fehler deckt die Unterwanderung von Windows durch die NSA auf
Duncan Campbell 09.09.1999
Die Entdeckungen von Nicko van Someren und Andrew Fernandes.

Ein unbedachter Fehler von Microsoft-Programmierern hat offengelegt, dass spezielle Zugriffscodes, die von der US-amerikanischen National Security Agency präpariert worden waren, heimlich in das Windows-Betriebssystem eingebaut worden sind. Das Zugriffssystem der NSA wurde in jede Windows-Version eingebaut, die derzeit benutzt wird, abgesehen von frühen Ausgaben von Windows 95 und dessen Vorgängerversionen. Die Aufdeckung des Falles folgt damit knapp der erst vor kurzem gemachten Enthüllung, dass ein anderer amerikanischer Softwaregigant, Lotus, ein Schlupfloch der NSA zur "Hilfe Information" in sein Notes-System eingebaut hatte (Nur die NSA kann zuhören, das ist OK), und dass die Sicherheitsfunktionen anderer Programme des Herstellers absichtlich eingeschränkt worden waren.

Das Zugriffssystem war bereits vor zwei Jahren von dem Briten Nicko van Someren entdeckt worden. Aber erst vor ein paar Wochen wurde es erneut von einem anderen Forscher entdeckt, der auch die Indizien fand, die ihn zur NSA führten.

Sicherheitsspezialisten wissen seit zwei Jahren, dass im Standard-Treiber für Sicherheits- und Verschlüsselungsfunktionen von Windows unübliche Features enthalten sind. Der Treiber mit der Bezeichnung ADVAPI.DLL ermöglicht und kontrolliert eine ganze Reihe von Sicherheitsfunktionen. Windows-Nutzer können ihn im C:\Windows\system Verzeichnis finden.

ADVAPI.DLL arbeitet eng mit dem Microsoft Internet Explorer zusammen, benutzt aber nur kryptographische Funktionen, die die amerikanische Regierung für den Export freigegeben hat. Diese Information enthält von Europa aus betrachtet eigentlich schon ausreichend schlechte Nachrichten. Inzwischen ist aber klar, dass ADVAPI spezielle Programme beinhaltet, die von der NSA dort installiert wurden und von ihr auch kontrolliert werden. Bis dato weiss niemand, welche Programme das sind, und was sie tun.

Dr. van Someren berichtete auf der Crypto '98 Konferenz, dass er den ADVAPI-Treiber auseinandergebaut und zwei verschiedene Schlüssel gefunden habe. Einer wird von Microsoft benutzt, um die kryptographischen Funktionen von Windows im Sinne der amerikanischen Exportbedingungen zu kontrollieren. Der Grund für einen zweiten Schlüssel blieb aber unklar, ebenso die Frage, wem er gehörte.

Ein zweiter Schlüssel

Vor zwei Wochen ging nun ein Unternehmen, das Sicherheitsprodukte herstellt, mit Indizien an die Öffentlichkeit, dass der zweite Schlüssel der NSA gehört. Wie Dr. van Someren hatte Andrew Fernandes, der Chef-Forscher der Firma Cryptonym aus Morrisville in Nort Carolina, die Bedeutung der beiden Schlüssel untersucht. Dann testete er das neueste Service Paket für Windows NT4, Service Pack 5. Er fand heraus, dass Microsoftentwickler vor der Freigabe der Software vergessen hatten, die Debugging-Symbole zu entfernen, die benutzt wurden, um die Software zu testen. Eines davon war mit "KEY" betitelt, das andere mit "NSAKEY".

Fernandez berichtete von seiner Wiederentdeckung der beiden CAPI-Schlüssel und ihrer geheimen Bedeutung vor der Crypto '99 Konferenz "Advances in Cryptology" in Santa Barbara. Laut verschiedener Aussagen von Teilnehmern der Konferenz bestritten die anwesenden Windows-Entwickler nicht, dass der NSA-Schlüssel in ihre Software eingebaut wurde. Sie weigerten sich aber, darüber Auskunft zu geben, wofür der Schlüssel benutzt wird, und warum er ohne Wissen der Nutzer dort eingebaut worden war.

Ein dritter Schlüssel?

Teilnehmer der Konferenz berichteten schliesslich, dass selbst Spitzenprogrammierer aus Microsofts Kryptoabteilung erstaunt feststellen mussten, dass die ADVAPI.DLL-Version, die mit Windows 2000 mitgeliefert wird, nicht nur zwei, sondern drei Schlüssel enthält. Brian LaMachia, Chef der CAPI-Entwicklung bei Microsoft, zeigte sich "verblüfft" über die Tatsache, solche Fakten von Dritten hören zu müssen. Die jüngste Entdeckung von Dr. van Someren gründet sich auf neueste Untersuchungsmethoden, die die "Entropie" von Programmcode testen und protokollieren.

In der Firmenorganisation von Microsoft ist der Zugriff zu Windows-Quellcode angeblich hochgradig auf die verschiedenen Abteilungen aufgesplittet, was es umso leichter macht, Modifikationen einzufügen, ohne dass selbst die zuständigen Produktmanager etwas davon erfahren.

Die Forscher sind sich uneins darüber, ob der NSA-Schlüssel unter Umständen Windowsnutzern in der Regierung zur Verschlüsselung mit klassifizierten Systemen dienen könnte, oder ob sein Ziel darin liegt, die Windowssysteme von Jedermann für die Informationsgewinnung durch eine neue NSA-Abteilung von "Informationskriegern" zu öffnen.

Laut Fernandez ist das Ergebnis eines geheimen Schlüssels in Windows-Betriebssystemen, "dass es für die NSA um einiges leichter wird, unautorisierte Sicherheitsfunktionen auf alle Kopien von Windows hochzuladen. Und wenn diese Funktionen erst einmal geladen sind, können sie jedes Betriebssystem effektiv infiltrieren." Der NSA-Schlüssel ist in jeder Version von Windows ab Windows 95 OSR2 aufwärts enthalten.

Er fügte hinzu, dass "dieser Fund für nicht-amerikanische IT Manager beunruhigend ist, die sich auf Windows NT stützen, um Hochsicherheitsdaten zu verwalten. Die US-amerikanische Regierung macht es im Augenblich so schwierig wie möglich, 'starke' Kryptographie ausserhalb der USA einzusetzen. Dass sie nun auch noch eine kryptographische Hintertür in das meistbenutzte Betriebssystem überhaupt installieren lässt, sollte ausländischen IT-Managern eine Warnung sein."

"Wie fühlt sich ein IT-Manager wohl, wenn er erkennen muss, dass in jeder Kopie von Windows auf dem Markt eine Hintertür für die NSA eingebaut worden ist, was es der amerikanischen Regierung exponentiell einfacher macht, auf jeden Computer zuzugreifen?" fragte er.

Kann die Hintertür auch von der anderen Seite benutzt werden?

Dr. van Someren glaubt, dass die primäre Anwendung des NSA-Schlüssels vermutlich im legitimen Gebrauch durch Regierungsagenturen liegt. Für die Existenz des dritten Schlüssels in Windows 2000 CAPI könne es jedoch keine legitime Erklärung geben, erklärte er. "Das sieht faul aus," fügte er hinzu.

Fernandes glaubt, dass das von der NSA eingebaute Hintertürchen auch gegen die Schnüffler gewendet werden kann. Der NSA-Schlüssel innerhalb von CAPI kann durch einen eigenen Schlüssel ersetzt, und dazu benutzt werden, um sich kryptographische Sicherheitsmodule von unautorisierten Dritten zu besorgen, die nicht von Microsoft oder der NSA genehmigt wurden. Genau dieser Situation versucht die amerikanische Regierung aber vorzubeugen. Ein Demoprogramm, das den Vorgang erklärt, kann auf der Website von Cryptonym gefunden werden.

Nach Angaben eines führenden amerikanischen Kryptographen sollte die IT-Welt dankbar sein, dass die Subversion von Windows durch die NSA noch vor der Einführung der neuen CPUs ans Licht kam, die verschlüsselte Sets von Anweisungen anwenden. Solche CPUs hätten die Entdeckungen dieses Monats unmöglich gemacht. "Wenn die nächste Prozessorengeneration mit verschlüsselten Instruktionssets schon eingebaut wäre, hätten wir niemals etwas über den NSAKEY herausgefunden."
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