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Sandwich zu kurz - Kunden fordern von Subway Millionen
26.01.2013, 13:14 Uhr | t-online.de, AFP


Sind die Sandwiches von Subway zu klein? (Quelle: dapd)

Wieder ein kurioser Prozess aus den USA: Diesmal geht es um ein Stück Brot. Weil seine Sandwiches angeblich gut zwei Zentimeter kürzer sind als angepriesen, ist das US-Franchiseunternehmen Subway verklagt worden. Die Kläger wollen eine Millionenentschädigung, berichtet "Die Welt".

Kunde hat Länge nachgemessen

Stein des Anstoßes für zwei Kläger aus dem US-Bundesstaat New Jersey war das Sandwich "Footlong" (Fußlänge), das eigentlich zwölf Inches messen müsste, also 30,5 Zentimeter. Nachdem ein Australier jedoch nachgemessen und festgestellt hatte, dass sein Sandwich lediglich 28 Zentimeter lang war, reichten die beiden Männer nun Klage ein.

Subway habe "skrupellose" Handelsmethoden an den Tag gelegt

In der Anklageschrift heißt es, Subway habe seine Sandwiches "vorsätzlich" und systematisch verkürzt und damit "skrupellose" Handelsmethoden an den Tag gelegt. "Es ist nicht das Ende der Welt, wenn die Kunden statt eines versprochenen 30 Zentimeter langen Sandwiches eines haben, das 28 Zentimeter lang ist; aber es ist eine simple Tatsache, dass diese Konsumenten etwas versprochen bekamen, und weniger als das erhielten", argumentierten die Kläger.

Kläger fordern Millionen

Wie die Zeitung "Die Welt" berichtet, fordern die Kläger "ein Ende der irreführenden Werbung" und Schadenersatz von bis zu fünf Millionen Dollar. Subway wies die Vorwürfe zurück. In einer schriftlichen Erklärung wies das Unternehmen darauf hin, dass die "Länge des Sandwichs geringfügig variieren könne". Außerdem sei "one foot lang" nur ein geschützter Markenname, aber nicht eine Längengarantie", berichtet die Zeitung weiter.

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