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myGully |
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16.08.11, 08:19
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#1
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Erfahrenes Mitglied
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Nordsee: Grösstes Ölleck seit 10 Jahren
Zitat:
Die Royal Dutch Shell schätzt, dass unterdessen 1300 Barrel Öl vor der schottischen Küste in die Nordsee geflossen sind. Bislang hat sich die Besitzerin der lecken Ölplattform über die ausgelaufene Ölmenge bedeckt gehalten. Das Leck sei erhelblich, konstatiert unterdessen der technische Direktor von Shell Europa.
Seit vergangenem Mittwoch fliesst aus einer geborstenen Pipeline der Plattform Gannet Alpha Öl in die Nordsee. Nach Angaben der Besitzerin Royal Dutch Shell treibt eine 31 Kilometer lange Ölschicht mit einer Breite von 4 Kilometern auf der Nordsee.
Der Ölteppich sei unter Kontrolle, sagte der Ölmulti noch am Sonntag. Unterdessen hat der technische Direktor von Shell, Glen Cayley, die ausgetretene Ölmenge als signifikant taxiert. Aus der geborstenen Pipline der Ölplattform Gannet Aplha würden täglich fünf Barrel Öl (1 Barrel entspricht 159 Liter Öl) auslaufen.
«Ölleck für britische Küste beträchtlich»
Zuvor hatte das britische Departement für Energie und Klimaveränderung die ausgetretene Ölmenge auf mehrere hundert Tonnen geschätzt. Die britische Regierung spricht vom grössten Ölleck seit zehn Jahren.
Im Vergleich mit der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko im vergangenen Jahr sei das Leck allerdings klein, so die Behörde. Für die britische Küste sei es aber beträchtlich.
Die Regierung erwartet, dass der Ölteppich die Küste nicht erreicht. Zweimal täglich werde die Lage aus der Luft analysiert, so ein Sprecher.
«Öl kann verheerenden Einfluss auf Umwelt haben»
Der Ölteppich könnte laut dem Direktor der königlichen Gesellschaft für Vogelschutz, Stuart Housden, für verschiedene Vogelarten eine Gefahr darstellen. «Wir wissen, dass Öl, in welcher Menge auch immer, zur falschen Zeit am falschen Ort, einen verheerenden Einfluss auf die maritime Umgebung haben kann.»
Umweltorganisationen kritisieren Shell. «Wir können uns derzeit kein genaues Bild von der Lage machen. Shell wusste seit vergangenem Mittwoch von Leck, darüber informiert haben sie aber erst am Freitag», sagte Vicky Wyatt von Greenpeace.
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Ich finde es so grauenhaft, das ein paar wenige unsere Umwelt vollkommen zerstören, nur um ein gutes Geschäft und einen guten Aktienkurs zu haben.
Noch komischer finde ich, dass das Ölleck in Alaska als auch in GB genau dann entsteht, als der Ölpreis um gut 13 Dollar nach unten geschossen ist.
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