[snak23]

Bill Gates und sein Freund Waren Buffet sind nicht nur die beiden reichsten Männer Amerikas, sie folgen auch einem heeren Ziel: Sie wollen 600 Milliarden Dollar für wohltätige Zwecke zusammentreiben. Und sie sind auf dem besten Weg. In ihrer Initiative "The Giving Pledge" - "Das Spenden-Versprechen" haben sich bereits 40 Milliardäre bereit erklärt, die Hälfte ihres Vermögens zu spenden.

Quelle:
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Hammer das ich sowas erleben darf, hier Deutschland könnte ja die reichen ja auch mal nachdenken ein spenden.
Was macht dennen aus wenn sie ne milliarde weniger haben bzw Million.
Wenn wir kleinen arbeite auf jeden cent in der Heutigen zeit achten müssen !!!
Ich finde sowas cool.
Aber bloss nicht von der Steuer abschreiben;D.
Was meint ihr dazu ???

[scoop89]

Zitat von imkreis

gute sache. hättte ich keinen von denne zugetraut, wenn ich ehrlich bin...

Doch, Gill Gates - Der hat vor einigen Jahren bereits die hälfte seines Vermögens gespendet

[creeddante]

Zitat von scoop89

Doch, Gill Gates - Der hat vor einigen Jahren bereits die hälfte seines Vermögens gespendet

ja, an seine eigene firma.. klasse

habe gelesen das der pro nacht 1 millionen verdient... was kann man damit wohl alles machen? nach nemm monat hast du 30 millionen und könntest damit locker nenn par 100.000 flaschen wasser kaufen und diese nach afrika schicken, dort wo sie wasser brauchen. der könnte mit seinem geld alleine locker zig schulen und dörfer bauen. der ist doch nur gezig der typ... ein großteil seines vermöges wird eh nie angerührt werden weil es einfach zuviel ist. aber ok, er hat ja jetzt was gespendet... obwohl ich irgendwie ne vermutun dazu hab das es für ihn auch wieder gewinn bringen wird, wie auch immer..

gibt denke ich arme menschen (also so normal verdienende) die sogar spenden, auch wenns nur einige euro sind... alles mal nehmen und naja.. wisst schon

[BobLeeSwagger]

da muss ich dir aber wiedersprechen!!!

denn er spendet immer und immer wieder für wohltätige zwecke, und zwar nicht "nur" im 6stelligem bereich!!!

[Chefkch]

@ creeddante

ähm nein?
du schreibst auch nur ...

Naja auf jedenfall finde ich es erstaunlich , dass sich tatsächlich 40 superreiche zusammengefundne haben ,die mal mehr ,als n paar tausender spenden ... gibts ja oft Millionärsspendengala , 100 Leute , was wird gespendet 250.000 € ...

[p0rnflakes]

bill gates ist nicht geizig.. wenn er stirbt wird fast sein ganzes vermögen gespendet

[Chefkch]

bis auf je eine mio für jedes kind...^^

[SilentSoul]

Das ist schön zu lesen =)

[Chefkch]

ne warscheinlich hat Rambo sie mit ner Minigun bedroht ...
Ne sag ma wie meinst du das?

[stalker32]

bill gates spendet schon seit jeher immer kohle und hat seine eigene stiftung für medikamente
wenn er stirbt bekommen seine kinder quasi nichts (ok, glaube es sind trotzdem ein paar millionen^^), sondern es wird alles gespendet
also hört mal auf, auf dem guten mann rumzuhacken

[Vargur]

Meine Hochachtung an diese Leute.
So sollte es sein. Die, die viel zu viel haben, sollten etwas an die abgeben, die nichts haben.


Grüße

[zeylor]

ja respekt

aber wenn ich sein kind wär und nur ne mille bekommen würde wär ich glaub ich nich so zufrieden xD

wenn ich sein enkel wär dagegen schon

[cryptos10]

Zitat von creeddante

ja, an seine eigene firma.. klasse

habe gelesen das der pro nacht 1 millionen verdient... was kann man damit wohl alles machen? nach nemm monat hast du 30 millionen und könntest damit locker nenn par 100.000 flaschen wasser kaufen und diese nach afrika schicken, dort wo sie wasser brauchen. der könnte mit seinem geld alleine locker zig schulen und dörfer bauen. der ist doch nur gezig der typ... ein großteil seines vermöges wird eh nie angerührt werden weil es einfach zuviel ist. aber ok, er hat ja jetzt was gespendet... obwohl ich irgendwie ne vermutun dazu hab das es für ihn auch wieder gewinn bringen wird, wie auch immer..

gibt denke ich arme menschen (also so normal verdienende) die sogar spenden, auch wenns nur einige euro sind... alles mal nehmen und naja.. wisst schon

Du hast irgendwie gar keine Ahnung oder? Bill Gates Stiftung macht nichts anderes als die anderen Stiftungen. Also ich finde Bill Gates 1000000000000000000000000 mal sympatischer als dich. Und er spendt sicherlich auch mehr als du.

[T3quil4]

Häää ... Bill Gates hat die hälte seines Vermögens an seine eigenen Firma gespendet ? w00t ?

Meines Wissens nach hat er in der langen Zeit ca. 98% seines Vermögens an die verschiedensten Organisationen gespendet!

Selbst diese 2% die er anscheinend "nurnoch" haben soll, reicht immernoch aus um seine Kindes-Kinder-Kinder zu finanzieren

Btw. Respekt andere Reiche Leute dazu zu bewegen so eine Spendenaktion zu starten! Wenn es mal so auf der ganzen Welt wäre, dann würde denk ich mal, so einiges besser laufen.

Lg T3quil4

[RastloseSeele]

unglaublich aber wahr.. 50 der reichsten menschen der welt haben sich zusammen getan und entschlossen mindestens 50% ihres gesamten vermögens der welt bzw. hilfsorganisationen und menschen in not zu spenden.

hab ich eben in den nachrichten gesehen.., der der die idee hatte (name weis ich nich..) hat von seinem vermögen (47 milliarden euro?) .., 99% gespendet und somit den ersten schritt getan..!

das ist doch unglaublich oder ??
auch wenn man nicht weis was daraus wird oder zu was das führt.., kann man schon jetzt sagen das dies echt ne krasse sache ist..!

einfach klasse..!!!

[kalle555]

ich spende auch 40% dem Allgemeinwohl und keiner dankt es...

[DoC.HousE]

hab ich eben in den nachrichten gesehen.., der der die idee hatte (name weis ich nich..) hat von seinem vermögen (47 milliarden euro?) .., 99% gespendet und somit den ersten schritt getan..!

Bill Gates hat 99 % in die Bill & Melinda Gates Stiftung gepackt. Warren Buffet geht wahrschienlich auch mit 99 %. Find ich Super von den Superreichen. Sind aber nur 50 in den USA leben 400 ^^

[tox1c60]

Zitat von imkreis

so leute bekommen meinen vollen respekt

Ja, total! Jetzt müssen die sich dermaßen einschränken, und ihr Leben nur noch mit 10 Milliarden meistern statt mit 20. Hoffentlich schaffen die das.

Ganz erhelich, ein Frührentner der jeden Monat 10 Euro an Greenpeace spendet kriegt von mir wesentlich mehr Respekt.

Trotzdem ist es ne gute Sache, keine Frage..

[mod666]

typisch deutsch... da gibts 40 leute die eine menge geld spenden, und dann wird trotzdem rumgemeckert...

[tox1c60]

Wieso meckern? Ich habe lediglich geschrieben, dass ich dass nicht besonders respektabel, aber totzdem gut und sinnvoll finde. Wo ist da Dein Problem? Vogel..

[Amstaff]

Ist es so schwer, sachlich zu bleiben, Leute?

Hebt das Unterhaltungsniveau oder ich mach zu.

[Nordmark]

Ich find es gut das die spenden, obwohl die das sicherlich auch irgendwie absetzen werden. Mal so nebenbei... wieviel hat Steve Jobs eigentlich schon gespendet?

Früher wurde Bill Gates immer als Buh-Mann durch seine Monopol Stellung degradiert, heute finde ich aber Steve Jobs wesentlich schlimmer.

[fäläx]

naja also bill gates hat bestimmt nen parr milliarden tief irgentwo in seinem Schloss Geparkt
Und die zählen bestimmt offizielll nicht zu seinem "Konto"

[RastloseSeele]

und ? das is doch super.. mit nur 1 milliarde kann man schon sooooo verdammt viel bewirken.. wenn 50 spenden.. und diese insgesamt auf 140+ milliarden kommen .. und es werden mehr wenn der trend sich hält..., dann kann man sich auf echte veränderungen freuen.. hoffentlich..!

in den nachrichten wars genauso.. 3 meinten.. klasse.. einer meinte.. die sollten lieber mehr steuern zahlen.. LOL..! wenn man bei so ner positiven sache.. die negativen seiten gleich wieder in den vordergrund stellen muss.., kann irgendwas nicht stimmen.. ..!

[Trachius]

Ich find´s toll das Bill Gates das macht. Das war immer das was ich an ihm mochte
Nur wegen Windows kann ich ihn nicht so sehr leiden ( der sollte mal ein BS machen das nicht auf dem Uralt-Kernel bassiert, und wegen der Kompatiblität mal einfach einen guten Emulator machen)

Was ich schade finde ist das der reichste Mann der Welt nicht spendet, der brasilianer glaube ich, wie hieß der Typ eigentlich?

[Bats]

Der Mexikaner Carlos Slim wird täglich um 27 Millionen Dollar reicher

wahrscheinlich den meinst du, er besitzt 53,5 Milliarden Dollar.

[der_silenus]

Es ist mental sicher keine leichte Entscheidung auf so viel Geld zu verzichten, egal wie viel man danach noch hat.
Ich halte es für die Möglichkeit einer besseren Zukunft. Wir werden die nächsten Jahre nicht mehr hören: der reichste Mensch ist XY, sonder der GröPaZ (Grösste Spender aller Zeiten) ist nun XY.

[keeno]

Zitat von der_silenus

Ich halte es für die Möglichkeit einer besseren Zukunft. Wir werden die nächsten Jahre nicht mehr hören: der reichste Mensch ist XY, sonder der GröPaZ (Grösste Spender aller Zeiten) ist nun XY.

Du sprichst mit einem Teil deines Postings eine durchaus interessante Sache an, was nämlich bei genauerem Hinsehen auch einen überaus nachteiligen Punkt solcher Spendenbereitschaft darstellt.

Wir werden in den nächsten Jahren nicht mehr hören, wer der reichste Mensch, sondern wer der größte Spender ist.

Dieser Prozess findet ja bereits statt, bloß gibt es trotzdem noch keinen Trend in die Richtung, dass niemand mehr spenden müsste. Die nahezu astronomische Differenz zwischen Mittelstand und Superreichen wird auf diese Weise kaschiert, indem wir uns einen Märchentraum der Freigiebigkeit zurecht zimmern.

Erst vor ein paar Monaten hat der überaus neoliberal angehauchte Fernsehphilosoph Sloterdijk von der Notwendigkeit des gütigen Reichen dahergeschwafelt. Dabei hat niemand gesagt, dass heutzutage Goodwill, Reputation und Corporate Management die wichtigsten Mittel für Millionengeschäfte sind.

Man übersieht oft, dass derartige Vermögenssummen garnicht dem Tauschprinzip eines freien Marktes entspringen, sondern, dass sich auf dieser Ebene alles über Abmachung und Marktmanipulation zusammsetzt. Das soll jetzt bitte garkeine Verschwörung oder so darstellen. Aber ich finde man braucht doch ein Bewusstsein davon, dass es nicht überall so abläuft wie an der Kasse bei Aldi: "Geld aus der Börse. Brötchen in die Tasche".
Sobald man aber nicht mehr mit solchen Mikrosummen hantiert, wird das Medienbild, das man für so eine supertolle Spende "ersteht" fast unbezahlbar.

Würden wir in einer Welt leben, die derartige Manipulationen unterbindet, müsste es keine Freigiebigkeit geben und demnach auch keine erkaufte Dankbarkeit oder monetäre Güte. Ekelhaft!

[Friese77]

Mein Vorschreiber hat sowas von recht!!

Da meldet sich bei den Superreichen doch wohl das schlechte Gewissen auf Grund der steigenden Armut. Ist es wohl ein Ablenkungsmanöver von der falchen Steuerpolitik, welche die Vermögen nicht genügend für die gesellschaftliche Daseinsvorsorge herangezogen hat???

[RastloseSeele]

je mehr geld man hat.. desto schwerer fällt es einem dieses abzugeben..! die menschliche natur ist so.. wenn du jemanden 2 millionen gibst will er sofort 4 daraus machen und wird wahrscheinlich im gespräch mit dem spender sagen.. ja klar super sache.. aber ich würde auch 4 nehmen.. in der hoffnung das der spender erhöht..!

wer hier meint das ein opa mehr respekt verdient wenn er 10 euro spendet als diese menschen wenn sie wie als bestes beispiel bill gates zwischen 90 und 95% ihres gesamten im leben verdienten geldes spenden.. spinnt ganz einfach..! da spricht der pure neid.. und da ihr dem ganzen im grunde ncihts schlechtes abgewinnen könnt das ihr in die welt als ungerechtigkeit rausschreien könnt kommt ihr mit solche plumpen sprüchen..!


sry.. aber als milliardär nen check auszustellen der einen schlagartig 99% seines vermögens kostet.. bzw. bei den meisten anderen mehr als 50% ihres vermögens.. da könnte manch einer nen herzkasper bei bekommen weils einfach ne ******* überwindung kostet und extrem viel charakter braucht um solch eine grösse zu zeigen..!

was daraus wird.. oder wo das geld genau landet.. das müsste man beobachten.. dazu kann ich nix sagen, aber da will ich einfach mal positiv denken .....!

in jedem fall nen dickes lob und mein vollster respekt an alle die so viel größe besitzen, bei solch einer aktion mitzumachen und an die zukunft denken..!


ps: seine kinder bekommen jeder etwa 1 mill.. mag sein..., aber sein imperium / grundbesitze / firmen gehen auch an die kinder.. die werden sicherlich nicht arm sein..! zudem werden die kinder nicht blöd sein und sich auf jede nur erdenkliche weise geld abzwacken und auf irgendwelchen geheimen konton sichern.. .. also ich glaube nicht das die später irgendwelche geldsorgen haben werden..!

im schlimmsten fall werden sie nach dem tod sein testament anfechten und sich nen batzen rausschlagen..!

[HDF]

Die Hauptsache ist doch meiner Meinung nach, dass das Geld auch bei den "Bedürftigen" ankommt und sinnvoll eingesetzt wird. Unabhängig davon ob X 3 und Y 7 Milliarden gespendet hat!

[Bats]

Zitat von HDF

Die Hauptsache ist doch meiner Meinung nach, dass das Geld auch bei den "Bedürftigen" ankommt und sinnvoll eingesetzt wird. Unabhängig davon ob X 3 und Y 7 Milliarden gespendet hat!

ich würde mal grob schätzen das nur 25% dieses Geldes tatsächlich für die bedürftigen drauf gehen alles andere versickert irgendwo.

[|Oger|]

Wozu sollen die das Geld spenden?

[pepper00]

selbst wenn die all ihr geld spenden würden wären sie noch reicher als alle anderen ist doch irgendwie ein witz

[SOBL]

Bill Gates und Warren Buffett haben, nachdem sie selber als gute Spenden-Beispiele seit Jahren vorangegangen sind, Amerikas Milliardäre an einen Tisch eingeladen und ihnen die Idee schmackhaft gemacht, mindestens die Hälfte ihres Vermögens zu spenden. Mit erstaunlichem Erfolg. 40 Milliardäre machen mit. Das sind immerhin 10 Prozent aller amerikanischen Milliardäre. Rund 100 Milliarden Dollar kommen durch diese Spendenaktion zusammen. Das verdoppelt das jährliche Spendenaufkommen der USA auf einen Schlag.

Das Thema Spenden von Reichen ist soziologisch und psychologisch höchst interessant. Der Obulus, den der Nicht-Vermögende sonntags in der Kirche in den Klingelbeutel wirft, ist es weniger. Denn da anerkennen wir unmittelbar die Geste der Mildtätigkeit und Freigebigkeit. Jemand, der etwas abgibt, obwohl er es selbst nicht dicke hat, ist ein klarer Fall für ein moralisches Lob. Die Großspende eines Superreichen hingegen ruft interessanterweise eine andere Reaktion hervor: „Na endlich“, hört man es grummeln, „wurde aber auch Zeit. Was soll der sonst mit seinem ganzen Haufen Geld anfangen? Warum nur ist er nicht früher drauf gekommen? Soviel Milliarden braucht doch kein Mensch!“

Vermutlich könnten Verhaltensökonomen ein genaues Kalkül aufstellen, ab welchen Beträgen Menschen den Reichtum anderer für übertrieben halten. Heraus käme ein Betrag, der über dem eigenen Einkommen oder Vermögen läge, und zwar nicht knapp darüber, sondern jenseits jenes Korridors, den man selber möglicherweise durch härtere Anstrengungen in diesem Leben noch erreichen kann. Wer also 5000 Euro brutto im Monat nach Hause bringt und damit rechnet, dass er es in seiner Berufslaufbahn auf 8000 Euro bringen wird, dürfte Einkommensgrößen bis zu 20000 Euro für hoch, aber vertretbar halten. Was darüber hinaus geht, wird als unanständig abgebucht. Das Reichtum keine absolute, sondern eine rein relationale Größe ist, ist psychologisch eben schwer zu verarbeiten.

Das ist das eine. Das andere sind die Reaktionen deutscher Politiker von den Grünen und der SPD auf die Spendenaktion von Gates und Buffett. Noch falscher kann man es nicht machen. Sie kommen nämlich nun ihrerseits mit Forderungen an deutsche Reiche. Der Grundtenor von Claudia Roth bis Joachim Poß lautet: „Nun rückt ihr auch mal hübsch eure Kohle raus!“ Das sei ein gutes Beispiel, dem die deutschen Milliardäre folgen sollten, heißt es. Aber keiner der Politiker vergisst hinzuzufügen, dass das selbstverständlich keine vernünftige Vermögensbesteuerung ersetzen könne.

Das ist nun zweifelsohne richtig. Es verkennt aber die Psychologie des Spendens total und ist deshalb kontraproduktiv. Im Munde unserer Politiker klingt die Aufforderung zum Spenden wie das Einklagen einer moralischen Schuld. Aber die Freude des Spendens (und damit die Motivation) liegt gerade in der Freiheit, dies zu tun. Wer nur deshalb etwas in den Klingelbeutel wirft, weil der Nachbar in der Kirchenbank einen genau beobachtet, wird immer knausrig sein, denn er tut es nicht freien Herzens, sondern aufgrund von sozialem Druck.

Der Witz ist ja nun der, dass die Menschen vieles tun, solange es ihnen ein gutes Gefühl gibt. Das ist doch der Coup von Gates und Buffett: Dass es vermutlich gar nicht so schwierig ist, Milliardäre um die Hälfte ihres Vermögens zu bringen (Buffett hat von seinen geschätzten 50 Milliarden Dollar 40 gespendet, Gates 27 von 57), solange man ihnen das Gefühl gibt, es fühlt sich für sie selber gut an, was sie tun. Claudia Roths protestantisch-einschüchterndem Appell zum Spenden zu folgen, fühlt sich definitiv nicht gut an.

Aus Zwang zahlt man bereits Steuern. Dagegen ist gar nichts einzuwenden. Die Welt und das Leben bestehen zwingenderweise nicht nur aus Freiheit, sondern auch aus Zwang. Aber beim Spenden muss eine andere Sinndimension greifen: Eine Ökonomie der Gabe, bei der man sich gut fühlt und sich in seinem Selbstwertgefühl gesteigert sieht, wenn man gibt. Geben ist seliger denn Nehmen – dafür braucht es eben das richtige psychologisch-motivationale Umfeld. Gates und Buffett haben das geschaffen.

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