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Ungelesen 03.02.10, 20:29   #1
Thorasan
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Standard Hitlers „Mein Kampf“ soll wieder erscheinen

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Zitat:
Seit 1945 ist Hitlers „Mein Kampf“ in Deutschland verboten. Das Münchner Institut für Zeitgeschichte will das Propagandawerk wieder herausbringen – als wissenschaftlich kommentierte Ausgabe.

Dieses historische Plakat zeigt, was in Deutschland eigentlich verboten ist: einen Auszug aus Hitlers „Mein Kampf"
„Wir wollen rechtsradikalen Neupublikationen, die nach Auslaufen des Urheberrechts erscheinen könnten, den Weg verbauen“, erklärte Edith Raim, Historikerin am Institut für Zeitgeschichte (ifz) am Mittwoch die Pläne. Noch bis zum Jahr 2015 hat das Bayerische Finanzministerium die Hand auf der Propagandaschrift, in der Adolf Hitler Jahre vor der Machtübernahme 1933 seine Weltanschauung schilderte und bereits viele der Gräuel ankündigte, die später folgten. Die Alliierten hatten dem Freistaat nach Kriegsende die Rechte übertragen – und damit auch die Verantwortung, die Wiederverbreitung der Nazi-Schriften zu verhindern.

Bayern verbietet Hitlers „Mein Kampf“
70 Jahre nach dem Tod eines Autors allerdings laufen die Urheberrechte aus, das gilt auch für Hitler. 2015 wäre die Verbreitung damit erlaubt. Seit Jahren wird diskutiert, was dann passieren wird: Werden Neo-Nazis die Schrift verbreiten und für ihre Zwecke nutzen? Was kann man dagegen tun?

Bayern gegen Erscheinen von „Mein Kampf“

Das Finanzministerium hält an seiner „restriktiven Haltung“ fest. Es teilte mit, dass es dem Institut keinerlei Zusagen gemacht habe, eine kommentierte Neuauflage herausbringen zu dürfen. Man werde alles tun, um weiterhin deutliche Signale gegen Nazi-Hetzschriften zu setzen. „Auch nach Auslaufen des Urheberrechts am 31. Dezember 2015 bleibt die Verbreitung nationalsozialistischen Gedankenguts in Deutschland verboten und ist nach dem Strafgesetzbuch strafbar“, heißt es in einer Stellungnahme. Wie eine Veröffentlichung von „Mein Kampf“ nach 2015 allerdings verhindert werden könnte, ist derzeit unklar.

Wissenschaftler bringen seit Jahren Argumente für eine Ausgabe von „Mein Kampf“ inklusive fundierter Kommentare an. Erstens müsse vorgesorgt werden, dass die Hassschrift nicht ohne Erklärungen erscheint und damit falsch verstanden oder für rechtsradikale Zwecke genutzt wird. Zweitens gehöre das Buch zu den zentralen Zeugnissen des Nationalsozialismus und müsse der Wissenschaft leichter zugänglich gemacht werden. Und drittens könnte eine Veröffentlichung den Menschen auch die Angst und Ehrfurcht vor dem Buch nehmen – denn eigentlich sei es in Teilen einfach nur eine stillose Aneinanderreihung von „schwülstigen“ Formulierungen.

Institut will Neonazis zuvorkommen

Eines steht allerdings außer Zweifel: Die wissenschaftliche Aufarbeitung des Buchs wird Jahre dauern. Im Dritten Reich waren nach Angaben von Raim am Ende zwölf Millionen Exemplare verbreitet. Zahlreiche Auflagen existierten, Passagen wurden geändert – alles das müsste in einer Ausgabe erläutert werden.


Nach einem Bericht des Bayerischen Rundfunks schätzen Experten, das Ganze werde einen niedrigen sechsstelligen Betrag kosten, den das ifz übernehmen will. Raim hofft, dass sich Historiker und Finanzministerium noch einigen können, denn wenn man erst 2015 mit der Aufarbeitung starte, sei das zu spät. „Dann könnten schon andere den Text veröffentlicht haben.“ Im Internet seien ohnehin Passagen zu finden. Außerdem gebe es im Ausland Übersetzungen zu kaufen. Raim: „Wir versuchen, die Edition bis zu dem Tag hinzubekommen, an dem das Urheberrecht ausläuft.“
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