[Cibec]

Nach wie vor streiten sich Bethesda und Interplay gerichtlich darum, wem denn nun die Lizenz für ein Onlinespiel im „Fallout“-Universum zustehe. Und was so ein Prozess nicht alles ans Tageslicht bringen kann: Im Zuge dessen ließ nämlich Bethesda beziehungsweise deren Dachunternehmen ZeniMax verlauten, schon seit 2007 an einem „MMORPG vergleichbar mit World of Warcraft“ zu arbeiten. Etwa hundert Mitarbeiter seien daran beteiligt, und „mehrere zehn Millionen US-Dollar“ seien schon hinein geflossen. Und das streng geheim. Die Mitschriften des Prozesses könnt ihr auf Duck and Cover nachlesen. Man könnte meinen, die Spieleschmiede hat halt selbst schon angefangen ihr „Fallout Online“ zu entwickeln. Dem sei jedoch nicht so. Schließlich ließ die ebenso vor Gericht verlauten, dass es sich dabei nicht um ein „Fallout“-Spiel handele. Rein rechtlich dürfte Bethesda ohne die Lizenz ohnehin noch nicht mal mit der Entwicklung anfangen.
Was bleibt? „The Elder Scrolls“! Dass es sich bei dem besagten MMORPG um einen Onlineableger der legendären Rollenspiel-Reihe handele, wollen zumindest die Kollegen von VG247 von einer „sehr zuverlässigen Quelle“ in der Spieleschmiede erfahren haben. Letztendlich wäre das auch das Naheliegendste, speziell nach dem Verkaufserfolg von „The Elder Scrolls: Oblivion“ (2006). Die Gerüchteküche rund um ein „Elder Scrolls“-Onlinespiel brodel seit 2007 so vor sich hin.

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[seeded]

ich würde es sofort spielen!