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Gestern, 16:19
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Super Moderator
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Nähe zu „Nius“-Geldgeber Gotthardt
Zitat:

Nähe zu „Nius“-Geldgeber Gotthardt: In der CDU regt sich Unmut über Klöckner
Als CDU-Schatzmeisterin soll die heutige Bundestagspräsidentin Julia Klöckner für eine Kooperation von CDU und Gotthardt geworben haben. Das Adenauer-Haus schweigt dazu.
Von [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Stand: heute, 16:27 Uhr
Innerhalb der CDU lösen neue Berichte über Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) Unmut aus. Von einem „neuen Aussetzer“ Klöckners war am Donnerstag in Parteikreisen die Rede.
Klöckner soll als CDU-Schatzmeisterin 2023 dafür eingetreten sein, dass die CDU mit dem [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] ein gemeinsames Unternehmen gründet. So berichtete es „[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]“ am Mittwochabend. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], geführt vom früheren „Bild“-Chefredakteur Julian Reichelt.
Demnach war eine „CDU App GmbH“ geplant, welche die Digitalstrategie der Partei voranbringen sollte. Das dem Bericht zufolge als „China Club“ bezeichnete Projekt sei vertraulich gewesen und nur im kleinen Kreis im Adenauer-Haus besprochen worden. Am Ende sei das Projekt nicht verwirklicht worden.
Die CDU wollte sich am Donnerstag zu dem Bericht auf Tagesspiegel-Anfrage nicht äußern. Weder CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann noch die rheinland-pfälzische CDU wollten Stellung beziehen. Klöckner wie Gotthardt stammen aus Rheinland-Pfalz, wo im kommenden Jahr der Landtag neu gewählt wird.
Klöckner habe schon als Vorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz, also bis 2022, „keine Gelegenheit ausgelassen“, ihre „große Nähe“ zu Gotthardt zu zeigen, heißt es in der CDU.
„Absoluter Wahnsinn“
Es sei [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], dass es jene Verhandlungen zwischen dem Adenauer-Haus und dem Unternehmer Gotthardt gegeben habe. Schon die damalige Überlegung, dem „Nius“-Geldgeber womöglich Zugang zu CDU-Mitgliederdaten zu geben, sei „absoluter Wahnsinn“ gewesen. Öffentlich wollten sich CDU-Politiker zu dem Vorgang nicht zu Wort melden.
Ziel des geplanten Unternehmens war dem „Table“-Bericht zufolge, der Aufbau einer App zur Professionalisierung der Kampagnenarbeit.
Ein Entwurf der Absichtserklärung beschreibe, dass das Unternehmen zentrale Parteifunktionen wie Mitgliederbeteiligung, Kampagnenfähigkeit, Parteiverwaltung und Kommunikation mit Mitgliedern, Spendern und Bürgern weiterentwickeln sollte.
Die Kommunikation sei überwiegend über Klöckner oder Christoph Hoppe, dem CDU-Bundesgeschäftsführer, gelaufen. Bei einem ersten Treffen im privaten [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] über dem Hotel Adlon soll der CDU-Chef und heutige Kanzler, Friedrich Merz, anwesend gewesen sein.
„Erklärungsbedürftige“ Teilnahme an Sommerfest
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] am Sonntag Kritik auf sich gezogen. Gotthardt war Sponsor des Festes, das auf dem Gelände seines Unternehmens stattfand. Auf der Veranstaltung soll Klöckner Gotthardt gut gelaunt die Hand geschüttelt haben – und mit ihrer Rede für Aufsehen gesorgt haben.
Darin zog sie einen Vergleich zwischen der linken Zeitung „taz“ und „Nius“. In den Methoden „sind sich beide nicht so sehr unähnlich, in ihren Vorgehensweisen“, sagte sie demnach. Das könne man kritisieren, aber in der Demokratie habe man das auszuhalten.
SPD-Fraktionschef Matthias Miersch sagte „t-online“, er „wundere“ sich über Klöckners Teilnahme, da Gotthardt klar einer der größten Geldgeber von „Nius“ sei. Klöckners Teilnahme sei „erklärungsbedürftig“.
Die CDU verteidigte derweil das Sommerfest. CDU-Landeschef Gordon Schnieder sagte zwar, dass er Gotthardts mediale Aktivitäten kritisch sehe, bezeichnete die Berichterstattung über den Sommerempfang aber als Versuch, „Persönlichkeiten und Firmen zu diskreditieren“.
Gotthardt selbst ließ über seinen Anwalt mitteilen, dass er die Bedeutung von Meinungs- und Pressefreiheit hochhalte, sich aber nicht öffentlich äußern wolle.
[b]CDU Rheinland-Pfalz vor wichtiger Landtagswahl
In Rheinland-Pfalz wird im März 2026 der Landtag neu gewählt. Eine öffentliche Debatte über Klöckner käme der dortigen CDU ungelegen. Die Landes-CDU sieht eine realistische Chance auf einen Machtwechsel in der Staatskanzlei.
Spitzenkandidat Schnieder will Ministerpräsident Alexander Schweitzer (SPD) ablösen. Schweitzer amtiert seit 2024 und führt eine Ampel-Koalition. Die SPD stellt im strukturkonservativen Rheinland-Pfalz seit 1991 den Ministerpräsidenten.
Am Mittwoch sprach CDU-Generalsekretär Linnemann vor einer Klausurtagung der CDU Rheinland-Pfalz über die strategische Aufstellung seiner Partei. Für die CDU wie die SPD im Bund ist die Landtagswahl in Rheinland-Pfalz extrem wichtig.
Verlöre die SPD das Amt des Ministerpräsidenten – trotz der relativen Popularität Schweitzers – dürfte es für die Parteispitze zu unangenehmen Diskussionen kommen.
Vor Rheinland-Pfalz wählt Baden-Württemberg seinen Landtag neu (8. März 2026), danach Sachsen-Anhalt (6. September) sowie Mecklenburg-Vorpommern und Berlin (jeweils am 20. September 2026).
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Wie es scheint ein wichtiges Amt in den falschen Händen.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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Gestern, 22:06
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#2
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working behind bars
Registriert seit: Apr 2013
Beiträge: 3.210
Bedankt: 13.732
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Es gibt noch ein Amt in den falschen Händen - der Fraktionsvorsitzende der CDU.
Einfach mal den Begriff "Spahn Gotthardt" googeln.
Da tun sich wahre Abgründe auf.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
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Heute, 00:44
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#3
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: May 2014
Beiträge: 134
Bedankt: 308
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wenn es um finanzielle interessen geht, haben diese personen keine hemmungen. konsequenzen braucht niemand zu fürchten, da man gegenseitig seine interessen schützt.
ich gehe davon aus, dass es da noch ganze viele leichen im keller gibt.
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