Von Windows -> zu Linux
Welche Distribution würdet ihr mir bei Linux empfehlen, wenn ich möglichst nah an Windows-Look and feel bleiben möchte?
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Schaue dir mal Linux Mint die Cinnamon an, ist extra für Windowsumsteiger gedacht. Es gibt auch ein gutes Hilfsforum Google --> linuxmintusers
Mein Favorit ist Linux Mint Xfce sehr schnell und nicht aufgebläht. |
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Das Linux für Windows-Umsteiger?
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Und wofür hast du dich nun entschieden?
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Entweder hast Du den Mut Dich mit Linux auseinander zu setzen, oder Du läst es. Wer ein Linux installieren will nur um Windows zu "emulieren" wird sehr schnell zu der erkenntniss kommen, dass Linux nicht Windows ist :-) :-) Aber um auch etwas mitzugeben: Schlank und schmal dann Linux Mint oder XUBUNTU Komfortabel aber ungewohnt dann UBUNTU Nichts desto trotz solltest Du bereit sein etwas mehr in die Materie eintauchen zu wollen. Wenn nicht bleib bei Windows :-) vg Der Pilger |
Ich kann mich da RealPilgrim nur anschließen. Wenn du schon wechseln möchtest dann sei auch offen für andere Konzepte. Deine Frage entspricht etwa: Ich mache Urlaub auf Indonesien möchte aber möglichst Deutsche Küche....
Das tolle an Linux sind ja die Live Versionen, so dass du gefahrlos verschiedene Distros einfach mal ausprobieren kannst. Eine gute Anlaufstelle um mal ein paar personalisierte Empfehlungen zu bekommen ist: [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Und um den Pilger zu ergänzen: es gibt verschiedene Desktopumgebungen bei Linux-Distros. Die wichtigsten wären wohl KDE, Gnome 3 (sowie Mate als Weiterentwicklung von Gnome2) und bei Ubuntu die eigenkreation Unity. Welche dir am besten zusagt musst du für dich selbst herausfinden. Mir persönlich gefällt derzeit Mate am besten. Mehr kannst du bei [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] oder [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] selber nachlesen. Wenn du für was anderes als den Windows-look and feeling interessiert bist, würde ich dir raten mal Apricity OS zu probieren, besonders dann, wenn dich die Mac Oberfläche anspricht. |
Also besser als das habe ich bisher nicht hinbekommen (optisch)
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warum wird immer dieses müll mint empfohlen. ???
bevor ich mint installiere, würde ich jede andere distro vorziehen. Zitat:
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Ich bin damals von Windows 7 zu Ubuntu gewechselt.
Ich hatte auch mal Linux Mint ausprobiert, finde diese Distro auch nicht gut und würde Sie somit nicht empfehlen. Momentan habe ich Ubuntu am laufen, jedoch die Unity Oberfläche ist nicht unbedingt für jedermann. Momentan stelle ich auf Ubuntu Mate um, die Distro hat eigentlich von Haus aus, was man so braucht. Allerdings denke ich da musst du dich schon selber dran ausprobieren, was für dich die beste Distro ist, empfohlen wird ja Ubuntu für Umsteiger. Zu Suse muss ich sagen die KDE Oberfläche ähnelt der Windows Oberfläche schon, kostet aber auch resourcen. Gibt es einen speziellen Grund für deinen OS wechsel? Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn man die Distro so hinfrickelt, das diese wie Windows aussieht, dann erwartet man auch das alles so ist wie bei Windows, so war es anfangs bei mir. Gruß Monki82 |
Ansich gibt es für mich nichts, was man nicht auch unter Linux machen könnte. Nach meiner Meinung sogar noch besser als mit Windows. Zudem hat man mit dem Viren und Malware Gedöns seine Ruhe, da Linux dafür nicht wirklich anfällig ist. Außerdem braucht man nicht kostspielige Software um an sein Ziel zu kommen. Man sollte zumindest ein paar wichtige Konsolenbefehle lernen, sich für Debian oder RedHat basierte Distributionen entscheiden, und schon kann es los gehen. Cinnamon kommt dem Look recht nahe finde ich. Mein einziges Problem bei Linux bisher war die Multifunktions-Drucker Unterstützung.
Wenn man da einen Lexmark hat, ist man ziemlich aufgeschmissen. Selbst benutze ich Fedora 64bit Cinnamon... |
Naja..daß Linux für "Viren und Malware Gedöns" nicht anfällig ist, dürfte weniger dem Betriebssystem selbst zuzuschreiben,sondern eher dessen -im Vergleich zu Windows- relativ geringer Verbreitung. Gerade Viren- und Malware sind nunmal vom Grundprinzip her dafür gedacht, möglichst viel Schaden anzurichten bzw sich möglichst weit zu verbreiten. Und gemessen an der Verbreitung von Desktop-Betriebssystemen auf Linux-Basis lohnt sich der Aufwand einer Entwicklung entsprechender Schadsoftware ganz einfach kaum. Das Gleiche gilt für Mac genauso.
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Bei meinem Umstieg von Windows auf Linux, habe ich mich für Linux Mint Xface entschieden. Linux Mint kommt dem Windows look schon etwas nahe. Und die Xface Variante von Mint, gilt als ressourcenschonend.
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So was wie Besser oder Schlechter, gibt es nicht.
Jede Distro hat seine Vor- UND Nach-teile. Die "EierlegendeWollmilchSau" ist rein Fiktiv! DIe Frage ist warum willst du umsteigen? Als Spiele-PC wird kein Weg an WIndows vorbei gehen. Wenn du ein Arbeitscomputer brauchst, wirst du von Linux nur schwer weg kommen. Welches Distro oder welche Oberfläche ??? Ist und bleibt Geschmacks- und Wissensfrage. Ich mag mate und xfce. Aber das soll jeder selbst entscheiden. Wer Arch will, aber die Konsole scheut, kann mal Manjaro nehmen. ;) <-- nur ein Tip Gruß, Xpertus |
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Warum will man sowas? Die Windows-Oberfläche ist solide und stabil, hat aber so derartig viele Defizite, dass sie meiner Meinung nach einer der Hauptgründe ist, weswegen man von Windows weg bzw. nie wieder zurück zu Windows will. Ein paar Beispiele:
Wozu also will man die schlechten Eigenschaften von Windows nach Linux portieren? Zitat:
Wenn du damit die grafische Oberfläche meinst, da muss ich Dich enttäuschen. KDE und Gnome sind bei heutigen durchschnittlichen Rechnern auch keine Ressourcenfresser mehr. Hingegen ist mir mal aufgefallen, dass OpenSuse (war ein 13.x) wesentlich länger zum Booten brauchte als ein Arch. Wenn man sich mal ansieht, was bei Suse alles beim Systemstart mit hochgezogen wird, ist das auch kein Wunder. |
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Wie so oft, ist der vorhandene Arbeitsspeicher wichtig. Da ist ein modernes Linux brutaler als Windows. Bei mir sind min. 16 GB RAM, in die neuen Teile stecke ich 256 GB. Die alten Geräte geiern mir die Kinder + deren Kumpels ab. Meine Töchter haben geniale Strategien entwickelt, mich für einen Neubau zu motivieren. Gnome? Naja. Geschmacksache. Wenn es knapp ist: XFCE |
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Diesen Beitrag schreibe ich in eine VM Virtual Machine, die auf 4 GB konfiguriert ist, und mit Linux Mint Cinnamon läuft. Alles flüssig und schnell. Wo ist das Problem? Selbst das Host-Betriebssystem Windows 10 braucht (fast konstant) nur um die 7 GB Speicher, und das, obwohl da z.B. ein MySQL-Server im Hintergrund läuft. |
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Bei mir wird auch kein Mist verbaut. Der Nachteil ist, daß da ein MB ganz fix mehr kostet, als das modernste hyperdyperrichtigtoll Spielzeug. Windows kann ich nicht einsetzen. Dieses OS kann noch nicht einmal ansatzweise meine Bedürfnisse befriedigen. Noch weitere Fragen? |
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Meiner Schwägerin hatte ich Anfang des Jahres das Suse 13, was wirklich langsam war und beim Distupgrade auf die 42.2 endgültig ausstieg, durch ein Arch ersetzt. Die Kiste rannte nicht wirklich, aber sie funktionierte im Gegensatz zum Windows 7, was 2 Jahre vorher mal darauf installiert war und definitiv nicht benutzbar war. Rechner war:
Windows 10 läuft schon ein ganzes Stück flüssiger als Windows 8. Windows 7 war 'ne reine Katastrophe auf grenzwertigen Rechnern. Ein normales Linux mit KDE läuft da um Längen flüssiger. |
Inzwischen gibt's unzählige Linux Distribution das man kaum ein Überblick behalten kann.
[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] da sind viele zu finden, mit Beschreibung, Bewertung und vereinzelt mit Bilder. Wer Windows mit Linux vergleichen will bzw Windows Oberfläche bei Linux erwartet, sollte es gleich lassen. Bin nach Win 7 umgestiegen, weil ich mit 10 nicht mehr klar kam und zuviel Ressourcen braucht. 8 war rein Müll. Bin froh es getan zu haben. Linux hat alles was man braucht. Umstieg auf eine andere OS hat immer auch mit einem Lernprozess zutun. Eine definitive Empfehlung ist nur sehr schwer zu machen. Im Prinzip gibt's 3 unterschiedliche Leistungsvarianten, XFCE, Mate und Gnome/Cinnamon/KDE. Die letzten 3 brauchen ähnlich viel Ressourcen. Die XFCE Variante kommt mit jedem Rechner klar, egal wie alt der Rechner ist. Cinnamon ist Windows sehr ähnlich, aber nicht gleich. Bodhi Linux ist ein Zwitter, leichter Aufbau im Kern und tolle Oberfläche. Mit SuSE hab ich persönlich ein Problem. Jeder hat eben seine eigene Vorstellung einer OS. |
Zorin.com ist derzeit wohl das Fortschrittlichste für Windows Umsteiger.
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Neben der Optik sollte auch die Installation selbsterklärend und logisch sein. Ebenso das Paketmanagement/Updates so einfach zu handhaben sein, wie man es von Windows gewohnt ist.
Da empfehle ich ganz klar Linux Mint. Ob man nun Cinnamon, oder XFCE als Desktop bevorzugt, muss man ausprobieren. Einfach per Live System einen Versuch starten. Wenn man jetzt unbedingt die Oberfläche wie Windows 11 haben möchte, muss man etwas suchen. Schau dir mal die Distro Wubuntu an (wubuntu.org). Die haben das so hinbekommen, das es von Win11 fast nicht zu unterscheiden ist. Leider habe ich das noch nicht getestet, weil ich immer nach WindowsFX gesucht hatte. Aber das Projekt wurde eingestampft und dafür wurde dann Wubuntu als Nachfolger veröffentlicht. Mit dem System sollte es auch möglich sein, MS-Windows .exe und .msi Anwendungen zu installieren. Ansonsten steht dir die ganze Linux Welt offen und du kannst dich nach Herzenslust austoben. Probiere viel aus und wenn mal was schief geht, dann wieder beginnen. In dem Zusammenhang, viel in den den Wikis stöbern und sich das nötige Wissen aneignen. Da ist es auch als Anfänger sehr hilfreich, sich in einem Forum anzumelden. Am besten in einem Forum, welches speziell zu deiner gewählten Distribution passt. Bsp- ubuntuusers.de, oder forum.inuxmint.com deutsche Sektion. |
Die Firma Oracle stellt seit Jahren die [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] zur Verfügung, also einen Rechner im Rechner. :D Die Bedienung ist kinderleicht und da kann man probieren. Die Hardwareanforderungen sind relativ gering, wenn man mit Linux arbeitet. Ich hatte seinerzeit 5 Linuxdistributionen am laufen, allerdings auf unterschiedlichen Virtual Boxen.
Obwohl ich Windows 11 in einem sogenannten Dual Boot System laufen habe, reicht es nicht an die Performance eines Linux Betriebssystems heran. Der Grund mag sein, dass Windows die Treiber der Hardware, z.B. Grafikkarten hinten dran hängt, oder nur bei Bedarf aktiviert, während Linux diese sogenannte Firmware in einen Systemkern versucht zu kompilieren, damit es dann die volle Leistungsfähigkeit der Hardware zur Verfügung stellen kann. Nach meinem letzten Stand gibt es über 32 grafische Oberflächen, die ein Linux Betriebssystem zu Verfügung stellen kann, je nach Distributor. Und auch das ist ein Unterschied: Ein Distributor stellt geprüfte Software zur Verfügung, bei Windows arbeitet man daran, aber die Stabilität wird dort nicht gewährleistet. |
Für Windowsumsteiger eignet sich sehr gut das Zorin OS: [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]
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Ich habe mir mit Ventoy einen USB Stick gebastelt und da dann alle möglichen ISOs draufkopiert, so konnte ich die testen.
Alles was da angeboten wird, ist hardwareabhängig, insbesondere Secure Boot macht oft Probleme, aber dafür habe ich ja den Stick gebastelt. antix für Gaming, MX 21.3 für kompatibel und Multimedia. Ubuntu Studio für Audio hat hier kleinere Macken, aber sonst auch ganz gut. Nvidia machte Probleme, habs aber hingekriegt. Mint ist mir zu weit weg vom Ursprung Debian, hatte Probleme mit Python. Hier läuft grad MX 21.3 und mit WINE habe ich ein paar Windows Sachen am laufen. MS Windows ist nur ein billiger Abklatsch von Apple Macintosh und das ist ursprünglich ein BSD Kernel, wie fast alle anderen Betriebssysteme, auch z.B. Android, Mac, Linux, Playtation, Wii, Kassensysteme usw. Mit BSD kannst dir was eigenes bauen, habs gemacht und dann dummerweise GNOME Desktop genommen...so hatte ich Debian. Sehr gut ist Astra Linux, aber das geht nicht Live zu testen und ist eher was für Debian Freaks. Aber sehr sicher. Viel Spass, zur Not habe ich Win 7 behalten...zum ballern. Steam unterstützt übrigens Linux so ich weiß damals nur mit Nvidia. Habe aber kein Steam, weiß nix genaueres. Gruß |
Vielen Dank für diese reichhaltigen Erfahrungen und dass Du sie mit uns teilst. :)
Einige Anmerkungen will ich jedoch für die Richtigkeit hinterlassen: Zitat:
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Um das mal richtig zu stellen: IBM-, bzw. MSDos waren eigenständige Betriebssysteme, die speziell für die i386 Architektur geschrieben wurden. Aus ihnen entstanden I/OS und Windows. FreeBSD, Slackware und Debian wurden aus der Vorgabe eines gewissen Linus Torwalds entwickelt, weil dieser ein UNIX Betriebssystem für die i386 Architektur portierte. Alle Linux Distributionen basieren auf dieser Portierung. Indes wurden auch die Betriebssysteme von MacIntosh aus UNIX portiert. Sie liefen ursprünglich auf einer anderen Architektur, als i386. |
secure boot kannst du doch ausstellen. Habe ich auch getan
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Ich bete jeden Tag das Billy Krebs von der Impfung bekommt |
In der aktuellen C't wird das Thema ausführlich behandelt:
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