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In einem Berliner Hinterhaus wird der Serienkiller Gabriel Engel (André Hennicke) von einer Spezialeinheit überwältigt.
Der erfahrene Kommissar Seiler (Heinz Hoenig) lässt sich für seinen Erfolg überschwänglich feiern. Doch das Grauen beginnt erst noch.
Auch im Heimatdorf des Polizisten Michael Martens (Wotan Wilke Möhring) wurde ein kleines Mädchen bestialisch ermordet. Martens reist nach Berlin, um dem gefangenen Psychokiller ein Geständnis abzuringen. Engel behauptet jedoch glaubhaft, dass er den Mord gar nicht begangen hat, wohl aber wichtige Informationen liefern kann, die zum wahren Mörder führen.
Martens lässt sich auf ein gefährliches Spiel ein, bei dem bald schon nicht mehr klar ist, wer die Oberhand besitzt. Denn Engel ist ein hervorragender Manipulator, der mir allen wassern gewaschen ist.
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16 Jahre hat der Psycho-Thriller um einem Serienkiller und einem Dorfpolizisten nun schon auf dem Buckel.
Und wenn man ehrlich ist, hat Regisseur Christian Alvart an einigen Stellen im Film die Spannung unnötigerweise rausgenommen.
Zu sehr geht man auf die privaten Probleme des Dorfsheriffs ein und mehr Individualität hätte der Geschichte sicherlich gut getan, um für mehr Überraschungen zu sorgen.
Andre Hennicke in Topform, während offenbar Wotan Wilke Möhring mit seiner Rolle hadert und nicht vollends überzeugen kann.
Trivia: Am Anfang ist der US-Schauspieler Norman Reedus (u.a. "The Walking Dead" /Game:"Death Stranding") als Streifenpolizist (mit kurzen Haaren) zu sehen.
Für eingefleischte Fans von Serienkiller-Filmen ein "Muss", aber nicht unbedingt für den allgemeinen Thriller-Fan.
3/5