Hallo! Da sich einige gefragt haben wie viel ich selber mache, habe ich jetzt ein Update mit ein paar neuen GFX gemacht, an denen ich einfach mal in vier Stufen zeigen will, wie viel ich selber mache:
(Bitte PSD runterladen [KLICK AUF BILD], um alle Schritte nachvollziehen zu können.)
Kategorie 1: Copy/Paste
Beispiel: -
Zu sehen: -
Beschreibung: -
Kategorie 2: Copy/Paste + Eigene Effekte
Beispiel:
Zu sehen:
Meistens bei meinen ersten Versuchen oder bei [
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Beschreibung:
Erst habe ich das Bild von Spartacus eingefügt. Auf eine Hintergrundebene kommt ein radialer Verlauf von einem hellen Braun aus dem Originalbild zu Schwarz. Mit Hilfe des Kopierstempels und danach des "Verflüssigen"-Filters versetze und verforme ich auf zwei Kopien des Spartacus-Bilds jeweils das Gesicht nach rechts bzw. links. Mit Hilfe einer Ebenenmaske reduziere ich dann den Inhalt der Kopien bis auf das Gesicht. Mit dem Modus "Negativ Multiplizieren" und einer Deckkraft von 50% lege ich die Gesichter über das Originalbild. Die Kante des Originalbilds wird durch Entfernen mit einer Auswahl bei 20-30 px "Weiche Auswahlkante" weicher gemacht und zusätzlich noch mit einer geeigneten Pinselspitze aus der [
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Kategorie 3: Eigene Fotografie und/oder Composite
Beispiel:
Zu sehen:
In vielen Fällen der Wallpaper
Beschreibung:
Der Effekt der sich auflösenden Frau ist komplett innerhalb [
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Als nächstes Röntgenbild einer Brust eingefügt, mit Ebenenmaske reduziert, perfekt über den Körper gelegt, mit Verlaufsumsetzung + Schnittmaske korrigiert.
Dann habe ich ein skurriles Röntgenbild mit einem Typen mit Nägeln im Kopf gefunden und in dem Moment ist mir die Textzeile eingefallen. Diese habe ich dann schnell hinzugefügt, in einer passenden analogen Schrift, mit einem hellbleuen "Schein nach außen" bestückt, schön mit verschiedenen Positionen und Größen arrangiert.
Jetzt das skurrile Röntgenbild hinzugefügt, hier und da sowieso unsichtbare Teile weggelöscht, Farbkorrektur mit Verlaufsumsetzung + Schnittmaske, ein bisschen auf jeder Ebene mit dem Weichzeichner rumgespielt. Jetzt mit einer Verlaufsumsetzung + Schnitt- und Ebenenmaske auf den Teil links vom "Scherbenhaufen" korrigiert, um alles in einen Einklang zu bringen. Fertig! Das war schon etwas aufwendiger!
Kategorie 4: "100%" Eigen [JETZT SIND WIR BEI DEN EIGENTLICHEN GFX-SKILLS ANGELANGT]
Beispiel:
Zu sehen:
Bei den neueren Arbeiten, insbesondere bei den neueren Signaturen
Beschreibung:
Sowohl der Text als auch das "Gewusel" wurden komplett selber in 3DS Max modelliert, mit EIGENER Textur versehen und in 1920x1080 gerendert. In Photoshop kommt dann erst ein Background hinzu (unterster Layer im PSD). Dieser wird mit Verlaufsumsetzung passend korrigiert. Darüber kommt dann das "Gewusel":
1. Schritt: Hinzufügen
2. Schritt: Korrigieren mit "Farbton Und Sättigung"-Einstellungsebene + Schnittmaske
3. Schritt: Korrigieren mit "Schwarz/Weiß"-Einstellungsebene + Schnitt- und Ebenenmaske, reduziert auf den vorderen Bereich
4. Schritt: Mit einer auf einen kleinen Bereich reduzierten weißen Farbfläche ("Highlights" im PSD) und dem Modus "Negativ Multiplizieren" ein paar schöne Lichteffekte hinzufügen
Über das "Ding" habe ich dann noch ein Farbfleck mit dem Modus Multiplizieren gelegt und mit Hilfe einer Ebenenmaske hinter einigen "Ästen" verschwinden lassen.
Als nächstes wäre da der Text, komplett 3D gerendert. Schöne Positionen ausgesucht, wo der 3D "Effekt" zur Geltung kommt und dann war's das mit dem Text quasi schon. Allerdings habe ich noch als extra Effekt den Text hinter manchen "Ästen" des "Gewusels" verschwinden lassen, um eine Illusion von Tiefe zu bekommen.
Als letzten Schritt habe ich noch besonders weit entfernte bzw. besonders nahe "Äste" mit einem leichten Blur bearbeitet, um Tiefenschärfe zu simulieren. Rahmen drum, fertig! Nur das kann man eigentlich GFX nennen.