[Partyanne]

Zitat von Hagemann

Die Problematik wird dadurch gelöst dass der Server/Client eben nur am Anfang mischt und die Endkonstellation nicht kennt. Der Server-Client muss eben wenn er eine Karte zieht einen anderen Client fragen welche verdeckte Karte er bekommt und kann diese selbst entschlüsseln.

Also ist jeder Client prizipiell Server. Wie erfolgt die Kommunikation aller Clients untereinander? Wer verwaltet wer wie das Deck nach dem Mischen weiterzugeben hat?

Ich glaube Schummelei lässt sich damit nicht verhindern, ihr verlagert die Problematik nur. Zudem entsteht ein massiver Overhead was JEDER in seinen (eigentlich dummen GUI client) zu implementieren hat. Incl. massiv viele Fehlerbehandlungs-Rouitinen.

Wie gesagt Verschlüsselung wird prinzipiell nicht benötigt, es reicht eine Tabelle am Server.


>Und nur der Spieler, der Einen Kartenwert anfordert, weiß
>auch wie diese "geblindet" wurde, womit die Entschlüsselung nur für Ihn einen Sinn ergibt.

Das verstehe ich nicht.

[thyriel]

Und man verändert dabei die Spielregeln. Wer mischt, wer gibt ist bestandteil der Regeln, und wenn die Aufgabe lautet ein Mau Mau zu programmieren kann man nicht zu gunsten einer Schummelkontrolle die Spielregeln nach belieben abändern.

Gegenvorschlag das ganze einfacher umzusetzen:
1 Client übergibt dem Server eine Tabelle an fiktiven Kartenbezeichnungen. Server mischt, kennt aber somit nur die Fiktivnamen.
Rest wie gehabt

Aber wie schon angemerkt wurde, es verhindert nichts. Ein Spieler weis trotzdem immer wer welche Karten in der Hand hat, nur weis halt niemand mehr welche Karten als nächstes kommen

[Partyanne]

Also ich verstehe schon, dass der Prof. für ein "Verteiltes System" schon etwas mehr will wie eine Client-Server-Anwendung. Aber die Aufgabe ist hierfür insgesamt vielleicht auch etwas schlecht geeignet.

Ich denke mit dem Vorschlag von thyriel kann man arbeiten und es ist nicht allzu heavy in der Zeit umzusetzen.

Schummelei hat bislang noch kein Vorschlag effektiv verhindert.