ich werde mir bald einen neuen Pc gönnen, und würde davor gerne wissen, wie es mit SSD Festplatten aussieht.
sind normale Festplatten langlebiger oder SSD Fesplatten?
Sollte man auf eine SSD Festplatte nur Windows also C: laufen lassen oder nur die Programme/Spiele wo besonders hohe Anforderungen haben (um das System voll zu nutzen) und Windows auf der Normalen?
Rein vom gefühl her würde ich auf die Festplatte Windows und alle wichtigen Programmen wie Office/Outlook drauf packen damit ich im Betrieb schnell und vor allem leise arbeiten kann.
Kleine Zusatzfrage, gibt es große unterschiede zwischen einem phenom 2 x6 und einem i5/7 mit gleicher MHZ Zahl?
Ich habe vor einiger Zeit aufgehört das ganze zu verfolgen.
SSDs sind am besten als reine systemplatten geeignet! das heißt wie du schon sagst "C" ! da die zugriffszeiten und datenübertragung (lese und schreibgeschw.) deutlich höher bei SSDs ist sind diese eben sehrgut dafür geeignet. es gibt aberauch ein paar dinge die man bei SSDs beachten muß. man sollte keine benchs vornehmen da dies die leistungsfähigkeit stark beeinträchtigen kann! genau das gleiche gilt für eine defragmentierung der SSD.
Vor und Nachteile hier :
Im Folgenden sind die theoretischen Vorteile der Praxis gegenübergestellt.
Flash-Verwendung: HHDs sammeln beim Schreiben zunächst 32 MB an Daten, bevor der Spindelmotor startet. Noch einmal soviel wird den über Sondertasten einiger Tastaturen startbaren Programmen bereitgestellt. Der weitere Bereich steht den meistverwendeten Daten zur Verfügung.
„Turbo Memory“ wird stattdessen erst durch einen nachzuinstallierenden Treiber aktiviert, der nicht in Windows Vista enthalten ist. Eine Hälfte des Flashmoduls funktioniert dann wie der einer HHD, die andere wird wie ein schneller Auslagerungsspeicher verwendet (siehe ReadyBoost). Das beschleunigt PCs mit 1 GB RAM wirksam auf das Niveau einer 2-GB-Ausstattung, ist jedoch auch nicht abstellbar, wenn diese bereits vorhanden ist. Ohne Auslagerungsbedarf bleibt also eine Hälfte des Moduls ungenutzt.
Akku-Laufzeit: Um tatsächlich Energie zu sparen, erfordern beide Konzepte manuelle Eingriffe. Da bei „Turbo Memory“ eine konventionelle Festplatte Anwendung findet, wird diese durch die Windows-Energieoptionen heruntergefahren, nicht durch einen HHD-Laufwerkscontroller. Deren Voreinstellung sieht aber eine mehrminütige statt sekündliche Verzögerung nach einem Festplattenzugriff vor. Wird die Einstellung auf „3 Minuten“ korrigiert, verlängert sich die Akkulaufzeit durchaus um 15 %, so beispielsweise von drei auf dreieinhalb Stunden. Ein vergleichbarer Effekt stellt sich auch bei HHDs ein, wenn die Einstellung „Windows Hybrid-Festplattenenergiesparmodus“ in den Energieoptionen aktiviert wurde.
Tempogewinn: Viele Benchmarks können die Mehrleistung der Hybride prinzipiell nicht wiedergeben – denn sie verwenden möglichst viele, verschiedene und große Dateien, um eine maximale Last zu erzeugen. Diese überschreiten dann die Kapazität des Zwischenspeichers um ein Vielfaches. Zudem verwenden sie gerade kein wiederkehrendes Zugriffsmuster – um auszuschließen, dass ein Laufwerkshersteller sein Produkt daraufhin optimiert. Damit werden viele verfügbare Leistungstests jedoch der typischen Notebook-Verwendung nicht gerecht – und ähnlich einem Hybridauto unter Volllast – haben HHDs und „Turbo Memory“ in diesen Tests keinen Vorteil. Erstere beschleunigen Windows-Start und Herunterfahren um rund 20 Prozent; ähnlich den Start häufig benutzter Programme.
„Turbo Memory“ bewirkt nach ersten Tests von AnandTech.com jedoch keine Beschleunigung. Die Notebookhersteller Sony und Dell kamen zu gleichen Ergebnissen und verzichten daher vorerst auf diese Technologie. AnandTech untersuchte das zusammen mit Intel[7] und stellte im „PCMark“-Test tatsächlich die vom Hersteller versprochene Leistungsverdopplung fest. Außerhalb des Benchmarks zeigten sich jedoch keine Tempovorteile, weder beim normalen Arbeiten noch beim Windows-Start oder Herunterfahren.
Auch wenn Hybridfestplatten erst 2007 auf den Markt gekommen sind, gab es eine ähnliche Technik schon mehr als zehn Jahre zuvor: Der Hersteller Quantum hatte eine SCSI-Festplattenserie namens Rushmore im Programm. Diese kombinierte eine herkömmliche Festplatte statt mit – damals eher bremsendem – Flash, mit SD-RAM in Laufwerksgröße. Die reichte bei Einstellung der Serie im Jahre 2000 von 130 Megabyte bis 3,2 Gigabyte. Alle gespeicherten Daten wurden im Betrieb aus dem extrem schnellen „Cache“ geliefert. Da dieser jedoch auf Strom angewiesen war, rüstete der Hersteller das Produkt mit Batterien gegen Datenverlust aus. Deren Energie ließ im Notfall die Festplatte starten und alle Daten aus dem RAM übernehmen. Wegen der hohen Preise für RAM-Chips waren die Rushmore-Platten für Privatanwender aber praktisch unerschwinglich – sie lagen beim Tausendfachen heutiger Flashchips. Daher war auch die optional verfügbare Grundversion keine Ausnahme: Ihr fehlten die sowieso relativ günstigen Bauteile Festplatte und Batterie.
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Bedanken ist für mich Selbstverständlich
AMD FX-8150 8x4,0GHz OC - ASUS M5A99X EVO - 16GB Ram Corsair(1600) - 1 x Corsair Force3 90GB SSD (System) 2 x WD Caviar Black 2TB SATA 6Gb/s - 2 x EVGA GeForce GTX 280 FTW (SLI) - Super-Flower Amazon 80Plus 650W
Naja so aufschlussreich finde ich das jetzt nicht, da geht es um irgendwelche "modi", und Stromverbrauch^^
Heißt das man soll keine Auslagerungsdatei auf die SSD Festplatte legen, sondern auf eine normale, geht dann nicht der Geschwindigkeitsvorteil verloren?
Dieser Text handelt auch nicht von SSD's sondern von Festplatten mit Cache...
Nun, du sollst auf der SSD dein Windows und wichtige Programme installieren. Wenn noch Platz ist, evtl auch Games. bringt dir dann bei den ladezeiten was.
Wenn du Win7 nutzt, stellt Win 7 eigentlich alles nötige ein (außer den AhCi Modus, den du in BIOS einstellst)...
Man muss halt wissen, dass SSD's nur ein begerenzte Wiederbeschreibbarkeit haben. Jedoch liegen sie bei allen SSD's im bereich mehrer Jahre, auch bei reltiv intensiver nutzung...
Ob es dir der Geschwindigkeitsvorteil wert ist, muss du selber wissen.
Welche Konfig hast du den bis jetzt? Welches Budget? Welche Anwendung?
Bei gleicher Ghz Zahl ist ein i5 2500K meistens besser als der x6...
was ist noch unklar ? eine SSD lohnt sich nur als systemplatte ! keine benchs keine defragmentierung bei SSDs empfohlen!! als datenplatte zu teuer oder wenn günstig zu klein. selbst wenn das alles ok wäre würde sie als datenplatte keine großen vorteile gegenüber einer HDD bringen !
konventionelle Festplatte Flash-SSD Kommerziell Flash-SSD Industriell
max. Kapazität 3 TB 2 TB >2 TB
Betriebstemperatur 5 bis 55 °C 0 bis 70 °C −40 bis 85 °C
Schreibzyklen[28] 10 Mrd. (3 Jahre MTBF) 3.000 – 100.000 / Flashzelle 1 - 5 Mio / Flashzelle („handverlesene“ Chips)
Datenerhalt keine Angaben 10 Jahre 10 Jahre
Flugschreiber-geeignet nein nein ja
Sicheres Löschen ja teilweise ja
S.M.A.R.T. ja teilweise ja
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Dieser Text handelt auch nicht von SSD's sondern von Festplatten mit Cache...
ist doch immer von allen platten die daten drin nur besch.... geordnet ! sorry !!!
hmm hat nicht alles kopiert !!!! irgend was schiefgelaufen beim spoiler !! passiert ja öfter mal. dann so :
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Ich selbst habe eine 120GB SSD von Corsair als Systemplatte laufen...
würde es jedem weiter empfehlen, da kannst du den noch so guten Prozessor, noch so viel RAM und die noch so teure Graka reinkaufen, den Geschwindigkeitsvorteil den dir eine SSD bringt wirst du mit nichts anderem erreichen können....
Bei mir hat es ungefähr eine 100% Steigerung gebracht, sprich mein PC ist doppelt so schnell wie vorher...
Preislich ist es natürlich purer Wahnsinn ^^ werden aber fast schon täglich billiger
Mann muss natürlich fairerweise sagen, dass die andere Hardware einen gewissen Standard schon haben sollte, wenn dein Prozessor dann das Nadelöhr ist nützt dir auch eine teure SSD nicht so viel!
Ok danke!
Dann werde ich da wohl Windows drauf hauen mit Office und den wichtigsten Grundprogrammen, die Platten über 120GB sind mehr ohnehin zu teuer.
Meine Auswahl wird auch dahingehend stark eingeschränkt, da ich die Komponenten nicht mehr einzeln kaufen werde, habe bei meine letzten zwei Pcs immer selbst zusammengebaut, und in Sachen Lautstärke ist das immer sehr fehlgeschlagen(!).
Leider ist es wirklich schwierig einen guten Komplett-Pc mit einer guten Grafikkarte zu finden, hatte an sowas gedacht, allerdings eher mit einem schnellen i5 und knapp unter 1000 Euro, wobei ich den PC vom PL verhältnis gar nicht so schlecht finde.
Wenn jemand ein gutes Angebot findet, bitte her damit! Ich will aber keinen ramsch mit schrott Mainboard etc. dann lieber doch etwas mehr.
Momentan habe ich einen AMD athlon 64 x2 7750, eine ATI 4850 und 4 GB Ram, reicht eigentlich, aber irgendwie auch nicht. Aufrüsten lohnt sich nicht, ich bräuchte sogar ein neues NT.