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myGully |
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02.10.11, 17:31
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#1
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Anfänger
Registriert seit: Jun 2010
Beiträge: 10
Bedankt: 1
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Rechner geht nach Stromentzug nicht mehr an
Guten Abend an Alle!
Seit ein paar Wochen macht mir mein Rechner Probleme..Ich hab ihn an so Steckdose angeschlossen, die einen An- und Ausschalter hat, über Nacht hab ich die dann immer auf Aus gestellt, damit er keinen Strom frisst. Das hat so ca. ein halbes Jahr richtig gut geklappt, aber vor kurzem wollte er dann am nächsten Morgen nicht mehr angehen. Erst nach mehrmaligen Knopf-drücken und Gut Zureden hat er sich dann doch dazu herabgelassen hochzufahren. Was ist da los???
Falls es irgendwie damit in Zusammenhang stehen könnte: Seit ein paar Monaten gibt mein Rechner alle 2 Wochen einmal ein herzhaftes Piepen von sich. Nicht beim Hochfahren, sondern einfach so, mittendrin, wenn er schon eine Weile läuft. Ich hab aber keine Ahnung, was das soll, er läuft trotzdem völlig normal weiter und das Piepen tritt wie gesagt nur sporadisch auf.
Falls mir jemand helfen kann und will - bitte nicht so sehr mit Fachsprache- ich bin nur Laie und auch noch ein Mädchen
Danke schomal!
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02.10.11, 17:38
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#2
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abcdefgh
Registriert seit: Oct 2008
Ort: Ziegengehege
Beiträge: 2.646
Bedankt: 2.533
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Möglich, dass dein Netzteil gelitten hat.
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02.10.11, 17:59
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#3
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Anfänger
Registriert seit: Jun 2010
Beiträge: 10
Bedankt: 1
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Oh man, das hatte ich befürchtet. Aber Aber Aber! Das ist mittlerweile das dritte, das ich habe, ist noch nicht mal 2 Jahre alt, von be quiet, 500 Watt. Wieso gehen die Dinger bei mir immer kaputt? WIESO?
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02.10.11, 18:01
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#4
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Klugscheißer
Registriert seit: Oct 2008
Beiträge: 511
Bedankt: 238
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Schwierig zu erläutern, gerade das ein- und ausschalten des Netzteiltes, also das zu- und abschalten der Netzspannung ist die kritischste Phase für solch ein Bauteil.
Das piepen wird wohl von einer lockeren Spule die bei einer bestimmten Spannung anfängt zu schwingen, welches du als fiepen wahrnimmst (Spulenfiepen - auf youtube findet man eine Menge Beispiele für das plätzliche auftreten des fiepens, falls du das meintest), kommen.
Versuche mal deinen PC vom Netz zu nehmen und halte den Powerknopf 20-30sekunden gedrückt um jegliche Restspannung aus dem PC zu nehmen. danach anschließen und wie gehabt starten, bleibt der Fehler enthalten, wäre es gut wenn du das Netzteil probehalber austauschen oder in einem anderen Rechner testen könntest.
Falls der Fehler dann doch nicht am Netzteil liegt, müsste man alle Komponenten der Reihe nach testen.
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02.10.11, 18:02
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#5
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Anfänger
Registriert seit: Jun 2010
Beiträge: 10
Bedankt: 1
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Naja, das mit dem Powerknopf ist so ne Sache. Ich hab zwei Knöpfe am Rechner. Den vorn, und dann noch hinten einer. Wenn ich den hinten betätige, ist der Rechner dann aus, ohne, dass da noch was drinnen leuchtet. Den kann ich aber nicht drücken, sondern nur nach unten klicken...Ich hab auch schon versucht, die Steckdose anzulassen und nur hinten den Knopf aus zu machen. Am nächsten Morgen startete er trotzdem nicht...
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02.10.11, 18:18
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#6
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Banned
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 3.066
Bedankt: 1.079
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Heißt also es es nicht gut den PC abzustecken?
Wenn ich unter der Woche wegen der Berufsschule nicht da bin stecke ich die komplette Steckerleiste vom Strom ab. Sollte ich das lieber lassen?
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02.10.11, 18:20
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#7
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Klugscheißer
Registriert seit: Oct 2008
Beiträge: 511
Bedankt: 238
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Netzteil kaputt, wenn sich garnichts mehr tut. 6Monate alt? > Garantiefall.
Hoffentlich bei einem guten Hersteller damit man sein Netzteil in 1-2Wochen wieder hat.
Einige Netzteilhersteller liefern dir sogar ein neues und der Postbote nimmt dann dein defektes (natürlich verpackt) im gleichen Atemzug wieder mit.
Am besten vorher Telefonisch mit der Firma oder dem Support auseinandersetzen.
@mr. c&c, ein gutes Netzteil sollte so etwas abkönnen, das heißt aber nicht, das dadurch die Lebenserwartung nicht sinken kann.
Die genaue technische Begründung müsste ich selber nochmal googeln.
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02.10.11, 23:03
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#8
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Echter Freak
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 2.956
Bedankt: 1.802
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@ Danci, dann google mal,
Wenn bei der Steckdosenleiste der Strom abgeklemmt wird, hat das Netzteil noch Restspannung
Das gleiche Resultät hat man, Pc herunterfahren, und Stromstecker entfernen.
Oder PC runterfahren und Strom an lassen.
Mit anderen Worten, das Netzteil hat so oder so noch Restspannung.
Wo kann dabei das Netzteil leiden?
Mal dazu eine kleine Geschichte.
Ich verwalte einige Häuser mit Netzwerk und PC Wartungen.
Bei einem Haus bzw. nur einem Zimmer. Der Bekannte hat jedesmal nach 3-6 Monaten irgendetwas an seinem PC. Ich weiß nicht wieviel Teile ich beim ihm schon gewechselt habe, wobei man erwähnen muss, immer 1-2 Wochen nach der Garantie geht etwas kaputt.
Er hatte sich im Mai 2011 vom mir einen kompletten PC zusammenbauen lassen.
Asus Board, Intel 2600K, 4 GB DDR3, 1000 GB Festplatte, Corsair 500 Watt Netzteil, seine alte Grafikkarte ATI HD 4870.
Das Unmöglich ist passiert, war am vergangenem Freitag, PC lief an, beim POST erschien keine Festplatte, okay, Verdacht Festplatte. PC zu mir mitgenommen. Nichts gewechselt, PC angeschaltet und läuft tadelos. Erst danach PC auseinander genommen, Nichts defekt, man kann nichts sehn, selbst Netzteil keine Elko gewölbt. Zusammengebaut, lief, ohne ob was gewesen wäre. Mehrfach gestartet, mehrfach Strom abgeklemmt, nichts, läuft 1A. Heute hat er ihn wieder, läuft bis Dato 1A.
Ich will damit keinem ärgern, das Phanomen läuft über 6 Jahre, in den 6 Jahren hat er geschätzt, 2,5 PC bekommen. Die Gründe sind bis dato ungeklärt. Sofort neben ihm sind seine 2 Brüder, die hatten nie Ausfälle oder ähnliches gehabt. Letztes Jahr hatten Sie einen Elektriker da gehabt (sowie meine Willigkeit), da wir dachten es läge an dem Stromkabel, Für sein Zimmer komplett neues kabel gezogen mit 3 weiteren Steckdoesen, extra abgesichert. keine Besserung. Inkompatiblität seiner Software Geräte kann ich ausschließen.
Was eigentlich nur noch sein kann, aber das geht in richtig Aberglaube, Geister in seinem Zimmer.
Zu dem jetzigen Problem, der Verdacht liegt auf dem Netzteil..
__________________
Gruß Schmicky
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03.10.11, 08:54
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#9
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Klugscheißer
Registriert seit: Oct 2008
Beiträge: 511
Bedankt: 238
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Nun dann, ich versuch es gescheit auf die Reihe zu bekommen. Das ganze laß ich in einem Hersteller-Support Forum, wo es um den Einschaltstrom und somit die Einschaltspitzen ging. Ich kann mich entsinnen da es dabei sogar um ein be Quiet ging.
Das Problem bestand darin, dass dem Thread ersteller trotz 16A Sicherungen in seinem Haushalt des öfteren diese beim zuschalten des Netzstromes, an der Steckerleiste, herausflog.
Das ganze wurde dann in etwa so erklärt, das normalerweise Netzteile eine Anlaufphase haben um so etwas zu verhindern (durch langsames steigen der Spannung), es aber bei älteren/schlechten/defekten Netzteilen durchaus passieren kann, dass die Anlaufspannung das 5-6 Fache der maximal Spannung für einen kurzen Augenblick bezieht (so also bei starken Netzteilen auch 16A Sicherungen herausfliegen können > 16Ax230V=3680W / 6 = ~613Watt).
Verursacht dann die schaltbare Steckleiste/dose noch durch mechanischen Verschleiß (oder elektrischen defekt, billige Bauteile) nicht immer sofort einen astreinen Kontakt, kann es zu sehr vielen Schaltvorgängen in eben dieser kurzen Zeit kommen, was zu noch mehr Einschaltspitzen führt, was wiederrum oft der eigentliche Grund für das herausfliegen der Sicherungen trotz Anlaufspannung ist.
Darunter leiden dann natürlich die elektrischen Bauteile des Netzteiles, was denke ich ohne weitere ausführung auch Verständlich sein sollte, bei derart Arbeit die dort drinnen von kleinsten Bauteilen verrichtet wird.
Ich hoffe das durch meine Aufführung das Verständnis herübergebracht werden konnte, warum das zu und ausschalten der Netzspannung solche defekte verursachen und eben auch Lebenserwartungen von Netzteilen sinken können =)
Die Geschichte die du aufgeführt hast, Schminky, ist mir ähnlich zu meiner Jugendzeit passiert. Grund waren noch altertümliche Sicherungen die dann ausgewechselt wurden. Leider erst als mein Herr Papa sich einen großen Fernseher gekauft hat und ihm das Problem selber auf den Hals gerückt ist =)
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03.10.11, 14:27
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#10
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Echter Freak
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 2.956
Bedankt: 1.802
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Okay, ich musste zwar 3 x lesen um es ztu verstehen.
Schuld ist danach die Steckdosenleiste. (jedoch billige) nicht das Netzteil
Ich kann es insofern dennoch nicht nachvollziehen, da ich selbst jahrelang PC an einer Steckdosenleiste habe, (von König, inkl. mit Master Steckdose) und habe noch nie Probleme bekommen.
__________________
Gruß Schmicky
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03.10.11, 15:47
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#11
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Klugscheißer
Registriert seit: Oct 2008
Beiträge: 511
Bedankt: 238
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Ich habs versucht zu erklären =).
Aussage der NT Hersteller: Das darf nicht passieren [Wie konnte so etwas nur passieren ...]
Und es geschieht dennoch, auch bei den TOP Netzteilen, da einfach nicht jedes produzierte Netzteil 100%ig ist, sondern auchmal welche mit Mängeln verkauft werden die erst nach ein paar Monaten auftreten. Dafür gibt es die Garantie. Und sehr gute/seriöse Netzteilhersteller verkaufen ihre Produkte gleich mit 3-7+ Jahren Garantie um zu zeigen, wir achten auf unser Produkt! Was wiederum keine Garantie dafür ist, dass das Netzteil nicht defekt gehen kann.
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03.10.11, 17:16
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#12
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Echter Freak
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 2.956
Bedankt: 1.802
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Zitat:
Zitat von Donci
Ich habs versucht zu erklären =).
Aussage der NT Hersteller: Das darf nicht passieren [Wie konnte so etwas nur passieren ...]
Und es geschieht dennoch, auch bei den TOP Netzteilen, da einfach nicht jedes produzierte Netzteil 100%ig ist, sondern auchmal welche mit Mängeln verkauft werden die erst nach ein paar Monaten auftreten. Dafür gibt es die Garantie. Und sehr gute/seriöse Netzteilhersteller verkaufen ihre Produkte gleich mit 3-7+ Jahren Garantie um zu zeigen, wir achten auf unser Produkt! Was wiederum keine Garantie dafür ist, dass das Netzteil nicht defekt gehen kann.
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Es gibt keine Garantie, es gibt nur Gewährleistung.
Bei der Gewährleistung, ab 6 Monaten muss der Käufer nachweisen, dass das Netzteil schon vor dem Kauf defekt war.
Mit anderen Worten. Wenn es dem Verkäufer zu teuer wird/wäre, dann ist nach 6 Monaten schluss. Es sei den, man geht direkt zum Hersteller.
So sieht es aus.. Das haben wir schon sehr oft durchgekaut, es muss nicht nochmal passieren.
Zitat:
Zitat. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Nacherfüllung
Bei einem Sachmangel kann der Verbraucher zunächst nur die so genannte Nacherfüllung
vom Verkäufer verlangen (§ 439 BGB). Der Verbraucher hat dann die
Wahl zwischen einer kostenlosen Nachbesserung und einer Ersatzlieferung. Das
Gesetz räumt dem Verbraucher zwar das Wahlrecht ein. Der Verkäufer darf jedoch
die gewählte Art der Nacherfüllung verweigern, wenn sie mit unverhältnismäßigen
Kosten verbunden ist (§ 439 Abs. 3 BGB).
Diese Nacherfüllung kann man nur bei dem Verkäufer geltend machen – nicht direkt
beim Hersteller!
Am Beispiel der Couch, wenn diese innerhalb der ersten 6 Monate Mängel aufweist,
muss der Händler entweder den Bezug austauschen oder diese ersetzen. Nach 6
Monaten muss nachgewiesen werden, dass der Mangel bereits beim Kauf vorlag,
auch wenn er erst später ersichtlich war.
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Gruß Schmicky
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03.10.11, 17:38
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#13
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Anfänger
Registriert seit: Jun 2010
Beiträge: 10
Bedankt: 1
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Ich werd mich jetzt mal direkt an den Support von be quiet wenden und nachfragen was denn nun Phase ist. Ob man das mit dem Strom lassen sollte oder nicht...Immer diese blöde Technik!
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03.10.11, 18:46
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#14
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Banned
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 3.066
Bedankt: 1.079
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Aber meld dich umbingt hier. Ich hab ebenfalls ein Be Quiet! Netzteil und möchte es echt nur ungern kaputtmachen.
Bei uns werden zwar immer alle PCs via ausgeschalteter Steckerleiste vom Netz getrennt seit ewigkeiten und es ist noch nie ein Netzteil kaputt gegangen aber man weis ja nie.
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03.10.11, 23:43
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#15
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Jul 2009
Beiträge: 499
Bedankt: 514
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Ständiges An- und Ausschalten macht dem Netzteil nichts aus. Ich habe einen PC im Labor der seit 5 Jahren jeden Abend komplett vom Netz getrennt wird und der PC läuft immer noch.
Geht an einem Rechner das Netzteil immer wieder kaputt, so ist es entweder unterdimensioniert oder es liegt ein Defekt in der angeschlossenen Hardware vor. Sehr beliebt ist auch ein falsch eingebautes Mainboard das auf der Unterseite ab und zu einen Kurzschluss verursacht.
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Aber auch 12 V können tödlich sein: wenn einem eine Auto-Batterie auf die Rübe fällt
Drogensucht: Eule schnüffelt Uhu
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