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18.10.10, 22:40
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#1
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Ist öfter hier
Registriert seit: Jan 2009
Beiträge: 232
Bedankt: 181
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Eltern-im-Netz: Das Amok-Alphabet
Hey, hab hier was entdeckt und konnte vor lachen nicht mehr.
Das sogenannte "Amok-Alphabet" von Eltern-im-Netz.de:
Zitat:
A wie Amoklauf
Amokläufe sind ein Phänomen der Neuzeit, das so alt ist wie ihre Ursache: die Killerspiele. Genau wie in den Metzelspielen geht es dem Amokläufer während seines Blutrauschs nur darum, so viele Menschen zu töten wie möglich. Das Training dafür, wie man eine Waffe bedient, welche Schrotflinte am meisten Schaden anrichtet und auf welche Stelle des Autos man schießen muss, damit es in die Luft fliegt, gibt es bereits in jedem Supermarkt – Counter-Strike und Co. machen es vor.
B wie Bong
Das Wort “Bong” stammt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie “Bums” oder “Knall”. Gemeint ist hiermit eine Haschichzigarette, die mit Cannabis, Kokain oder Heroin gefüllt ist. Da Killerspiel-Exzesse oft sehr langwierig sind und die Gamer auf Schlaf verzichten wollen, wird sich so mit verschiedenen Drogen aufgeputscht.
C wie Clan
Ein “Clan” (Abkürzung für engl. cool lazy aiming nerds = coole, faule Baller-Nerds) ist definiert als eine möglichst große Gruppierung von Killerspielern. Ähnlich wie bei terroristischen Organisationen wie al-Qaida versammeln sich Clans zu Gruppen, um virtuelle Massenmorde und Anschläge zu veranstalten.
D wie Deatmatch
Das so genannte Deathmatch (dt. Todesspiel) ist ein Spielmodus, bei dem es einzig und allein darum geht, so viele Menschen wie möglich zu töten. In Expertenkreisen ist dieser Modus wegen der Ähnlichkeit zu echten Amokläufen auch als Trainingssimulator für Massaker einschlägig bekannt. Aus Polizeiakten geht hervor, dass Amokläufer wie Robert Steinhäuser (Erfurt 2002) und Tim Kretschmer (Winnenden 2009) ihre Tat in Deathmatch-Partien eingeübt hatten.
E wie Experience Points
In manchen Killerspielen haben die Zocker-Freaks die Möglichkeit, so genannte Experience Points (dt. Erfahrungspunkte) zu sammeln. Dies geschieht beispielsweise, in dem Geiseln erschossen oder Gegner mit möglichst brutalen Waffen hingerichtet werden. Durch gewonnene Erfahrungspunkte kann der Spieler dann neue, brutalere Waffen kaufen oder Bonus-Missionen freischalten.
F wie Frag
Ein Frag (sprich: Frahk) ist in der Killerspiel-Szene ein gezielter Mord. Da es in den meisten Spielen darum geht, möglichst viele Gegner zu töten, sind Frags sehr begehrt und werden meist durch so genannte Erfahrungspunkte belohnt (siehe oben).
G wie Good Game
Verlief ein Spiel gut, das heißt gab es viele Tote und Verletzte, loben sich die Spieler gegenseitig für den blutigen Wettkampf mit einem “Good Game” (dt. gutes Spiel). Da die Spieler auf Grund von Rechtschreibschwächen viele Redenwendungen abkürzen, ist in diesem Zusammenhang häufig die Abkürzung “gg” zu hören.
H wie Headshot
Unter einem Headshot versteht man einen direkten Schuss in den Kopf, daher auch die Herleitung aus dem Englischen (head = Kopf, shot = Schuss). Kopfschüsse sind schwer zu erzielen und sehr beliebt, da bei einem Treffer der Kopf meistens auseinander platzt – der Killerspieler bekommt einen euphorischen Schub (siehe K wie Killingspree).
I wie Indiziert
Ist ein Killerspiel besonders gefährlich oder gewaltverherrlichend, wird es von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) geprüft und landet in der Regel auf dem Index – das Spiel ist somit in Deutschland verboten und darf nicht mehr verkauft werden, es ist also illegal. Bekannte indizierte Killerspiele sind Counter-Strike: Source, Doom 4 und der Alien-Schocker F.E.A.R.
Und nächste Woche erfahren Sie, was “lol” bedeutet, was ein “Teamkill” ist und wie geheime Kriege unter verschiedenen Clans genannt werden. Teil zwei des großen dreiteiligen Amok-Alphabets nur auf Eltern im Netz.
© 2010 bei Eltern im Netz
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Ist aber erst der erste Teil von A-I^^
Am besten sind ja die Vergleiche von "Killerspielern" und Al-Qaida-Terroristen, einfach nur lächerlich-.-
Und die sogenannten indizierten Titel: CS:S ist hierzulande ab 16 freigegeben, F.E.A.R. ab 18 und Doom 4 gibts nicht^^
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Und schaut euch mal noch weiter auf der Seite um, da gibts dann so tolle Leute, die meinen, sie müssten zu jedem Zeitpunkt wissen, wo ihre Tochter ist und was sie macht:
Zitat:
Deswegen haben wir vor gut einem Jahr angefangen, Überwachungsgeräte im Haus einzubauen. Im gesamten Haushalt haben wir insgesamt sechs Kameras in Küche, Wohnzimmer und Flur installiert, die ständig eingeschaltet sind und die wir jederzeit übers Internet abrufen können, um zu sehen, was unsere Tochter gerade treibt. Dazu muss sie immer einen GPS-Sender und ein Handy mit einem Ersatzakku bei sich tragen, wenn sie das Haus verlässt, damit wir immer sehen können, wo sie sich gerade aufhält.
Isabell findet unsere Maßnahmen alles andere als gut, sie sagte sogar einmal, wir seien krank! Vor zwei Wochen wollte ich dann einmal in meiner Firma nachsehen, was meine Tochter gerade macht, rief die Bilder der Überwachungskameras ab – und hatte plötzlich kein Bild auf dem Monitor. Ich sagte sofort meiner Frau bescheid und wir beide fuhren auf direktem Weg nach Hause, um nachzusehen, ob ihr vielleicht was passiert sei, doch als wir ankamen sahen wir, dass sie die Kameras mit doppelseitigem Klebeband abgeklebt hatte. Sie kann doch nicht einfach die Kameras abdecken, damit wir sie nicht mehr sehen — das kann doch nicht wahr sein! Spinnt das Mädchen denn jetzt total? Was ist denn, wenn ein Einbrecher in dem Moment ins Haus gekommen wäre und sie bedroht hätte?
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