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Ungelesen 31.03.24, 10:07   #29
lilprof
Unruhegeist
 
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Standard Tagesinfos für Sonntag, den 31. März

moin zusammen
Haltet den Dieb!!!!

Eine Stunde hat er uns heute Nacht geklaut! Umstellung schon abgeschlossen? Ist schon ein bisschen mühselig, bis man die Uhren im Haus umgestellt hat, ganz abgesehen vom Biorythmus, die innere Uhr, die sich nicht immer von jetzt auf gleich umstellen lässt.
Seit der Einführung 1980 wird über Sinn und Unsinn des Zeitsprungs diskutiert. Nach einer EU-weiten Online-Umfrage hatte sich die EU-Kommission 2018 dafür ausgesprochen, das Drehen an der Uhr bereits 2019 zu beenden. Bald wurde jedoch deutlich, dass es so schnell nicht geht. Das EU-Parlament plädierte vor 4 Jahren schon für das Ende der Sommerzeit 2021. Das Problem: Die EU möchte wechselnde Zeitzonen von Land zu Land vermeiden. Daher sollen sich die Mitgliedsstaaten abstimmen, ob künftig dauerhaft die Sommerzeit oder die bisherige Normalzeit, die Mitteleuropäische Zeit, gilt. Eine Einigung ist jedoch nicht in Sicht, obwohl viele Wissenschaftler die Normalzeit empfehlen.

Habt ihr auch schon ein Osterhäschen herumhoppeln gesehen?

Als österlicher Eierbringer ist der Osterhase erst seit rund 300 Jahren bekannt. Der Brauch entstand im Elsaß, in der Pfalz und am Oberrhein. Erste Belege sind aus dem Jahr 1678 überliefert. Noch im vorigen Jahrhundert war der Osterhase in vielen Gegenden unbekannt, vor allem auf dem Land. Warum der flinke Hase und nicht das Huhn die Eier bringt, war dort vor allem den Kindern schwerer zu vermitteln als in den Städten.
In Byzanz war der Hase in der Tiersymbolik ein Symbol für Christus. Im frühen Christentum galt er wegen seiner Fruchtbarkeit jedoch auch als Symbol der Unzucht. In heidnischen Mythologien spielte Meister Lampe eine bedeutende Rolle. Er war das heilige Tier der germanischen Frühlingsgöttin Ostara.
In der Geschichte des Menschen trifft man schon sehr früh auf das Ei. Im alten Rom wurden Eier Verstorbenen ins Grab gelegt. Im Mittelalter wurden an Ostern dem Pachtherrn Eier als Sachleistung für gepachtetes Land überreicht ("Zinsei"). Der Brauch, Eier zu bemalen und zu verschenken, kam wohl auf, weil es schon im Urchristentum ein Symbol für das Leben war. Seit dem 13. Jahrhundert gilt Rot als die Ostereifarbe im Westen. Rot steht für das Blut Jesu. In Osteuropa ist Gold die vorherrschende Farbe, die Kostbarkeit ausdrücken soll.
Einen tollen Ostersonntag allerseits!

3 Schlagzeilen:
=> Gedenken in Butscha zwei Jahre nach russischen Kriegsverbrechen: Zwei Jahre nach dem Ende der russischen Besatzung von Kiewer Vororten wie Irpin und Butscha ist vieles repariert, doch die Schrecken russischer Kriegsverbrechen sind nicht verblasst oder gar verarbeitet worden. Vorgestern wurde in Irpin, heute wird in Butscha daran erinnert - mit Gedenkstunden, Konferenzen und dem Enthüllen von Denkmälern.

=> Kommunalwahlen in der Türkei: Die Abstimmungen über die Bürgermeister und Gemeinderäte gelten auch als Stimmungstest für Präsident Erdogan. Besonders spannend könnten die Kommunalwahlen in Istanbul werden. Dort versucht die Regierungspartei AKP nach der Niederlage gegen die Opposition vor fünf Jahren wieder den Bürgermeister zu stellen.

=> Stressige Zeitumstellung in britischen Palästen: Wenn Sie denken, dass die Zeitumstellung Sie unnötig stresst, dann fragen Sie mal die Mitarbeiter des britischen Königshauses. Zumindest die drei Restauratoren, die an diesem Wochenende für die Umstellung der mehr als 1.600 Uhren in den offiziellen Residenzen von König Charles III. (75) zuständig sind, dürften gestresster sein.
Sie müssen sich um Spieluhren, astronomische Uhren und Miniaturuhren kümmern, wie die Nachrichtenagentur PA unter Berufung auf den Royal Collection Trust meldete. Allein Schloss Windsor beherbergt demnach 450 Uhren. Im Buckingham-Palast und dem St.-James's-Palast in London sind es 350. In der offiziellen Residenz des britischen Königs in Schottland, Holyroodhouse in Edinburgh, sind es 50.
Quelle

Spruch des Tages:


Heute ist natürlich Ostern
Zu Ostern feiern die Christen die Auferstehung Jesu Christi vom Tod am Kreuz, wie sie im Neuen Testament bezeugt und verkündet wird. Diese geschah nach urchristlicher Glaubensüberzeugung "am dritten Tag" nach seinem Tod, wobei der Todestag als erster Tag zählte: also an dem Karfreitag folgenden Ostersonntag.
Ostern ist das wichtigste Fest der Christen, das die Freude über den endgültigen Sieg des Sohnes Gottes über Tod und ewige Verdammnis ausdrückt. Nach dem Verständnis mancher Protestanten ist jedoch Karfreitag der höchste christliche Feiertag, da gerade der Tod Jesu Christi, nicht erst seine Auferstehung, die Menschheit von der Erbsünde erlöst habe. Für die meisten Protestanten ist aber wie für alle übrigen Konfessionen der Ostersonntag der höchste Feiertag.
In der christlichen Lehre leitet sich das Wort "Ostern" von Osten ab. Die Blicke der Frauen, die am leeren Grab Jesu standen, richteten sich gen Osten zum Sonnenaufgang. Von dort, glaubten sie, kommt Jesus auf die Erde zurück. Heidnischer Ursprung (darüber gibt es allerdings verschiedene Lehrmeinungen) könnte "Eoastrae", der angelsächsische Name der Fruchtbarkeitsgöttin sein.
Die Osterzeit dauert 50 Tage bis Pfingsten. Nach Einführung des gregorianischen Kalenders (1582 durch Papst Gregor VIII.) einigte sich die westliche Kirche, Ostern am ersten Sonntag zu feiern, der dem ersten Vollmond nach Frühlingsbeginn folgt.


Rund um den heutigen Tag wird auch der Wechsel auf Sommerreifen empfohlen
Die dazugehörige Regel ist als "O-bis-O-Regel" bekannt. Laut ihr sollen die Sommerreifen von Ostern bis Oktober aufgezogen sein. Allerdings sollten bestehende Witterungsverhältnisse natürlich einen größeren Einfluss als diese Regel haben. Wenn also zu Ostern noch Schnee fällt oder liegt, gehören die Winterreifen weiterhin aufs Auto. Wenn sich hingegen bereits die ersten Knospen öffnen, wird es langsam Zeit für den Wechsel auf Sommerreifen. Eine gesetzliche Regelung für einen bestimmten Zeitpunkt zum Reifenwechsel gibt es nicht.

Im Zusammenhang mit Ostern sollte auch das Osterlachen nicht unerwähnt bleiben!
Osterlachen, auch Ostergelächter, bezeichnet den Brauch, in der Predigt an Ostern die Teilnehmer an einem Gottesdienst zum Lachen zu bringen.
Über die Entstehungsgründe gibt es keine Quellen. Das Osterlachen ist die einzige Form, in der das Lachen in die christliche Liturgie einbezogen wurde. Allerdings wird das Osterlachen in offiziellen kirchlichen Verlautbarungen, z. B. päpstlichen Bullen, Enzykliken oder Beschlüssen eines Konzils, niemals genannt.
Zum Brauch gehörte es – insbesondere im Spätmittelalter –, dass der Pfarrer am Ostertag von der Kanzel ein Ostermärlein, also eine erheiternde und nicht immer ganz einwandfreie Geschichte erzählte. Oder er gab eine improvisierte Schnurre zum besten. Beides geschah mit dem Ziel, die Gemeinde zum Lachen zu bringen. Die Geschichten wurden auch als Ostermärchen bezeichnet.
Grundanliegen des Osterlachens war es, die Osterfreude zum Ausdruck zu bringen. Es sollte die Überlegenheit und der Sieg über den Tod symbolisiert werden, der sich an Christus „verschluckt“ hat und der Lächerlichkeit preisgegeben ist. Das Osterlachen war auch eine Art, in lustiger Form Kritik an der weltlichen oder kirchlichen Obrigkeit zu üben. Als exemplarisch dürfte der Predigtstil des Wiener Hofpredigers Abraham a Sancta Clara gelten. Heutzutage kommen diesem Brauch am nächsten manche Faschingspredigten am Karnevalssonntag, dem Sonntag vor Aschermittwoch (etwa die Kölsche Mess).
Da im Spätmittelalter auch mit obszönen Handlungen und Worten versucht wurde, die Gemeinde zum Lachen zu bringen, stieß das Osterlachen im Protestantismus auf scharfe Kritik. Im 18. Jahrhundert wurde das Osterlachen dann immer seltener.
Auch interessant in diesem Zusammenhang: Es heißt Frohe Ostern, aber Fröhliche Weihnachten - ähnlich, aber nicht gleich! Hintergrund, weshalb ursprünglich „Frohe Ostern!“ gesagt wurde, liegt am Ereignis: Die Auferstehung, die Frohe Botschaft, das wichtigste christliche Fest, das von Gläubigen zu Ostern gefeiert wird. Kurzum: Wir dürfen/sollen froh sein, dass Jesus von den Toten auferstanden ist.
Fröhlich, um weiter beim christlichen Aspekt zu bleiben, sind wir aber vor allem zu Weihnachten, weil Jesus geboren wurde. Ein ausgelassenes, vergnügtes, heiteres Ereignis!


Heute ist Welt-Backup-Tag
Der Welt-Backup-Tag wurde ins Leben, um sowohl Unternehmen als auch Privatanwender für Datensicherung und ein Backup ihrer Daten zu sensibilisieren. Denn noch immer gehen aus den bekannten Gründen – Festplatten-Crash, versehentliches Löschen oder mutwillige Zerstörung durch Saboteure – zu viele Daten im Arbeitsalltag verloren. Der 31. März wurde deshalb auserkoren, weil nach dem Winter ohnehin viele Menschen ihren alljährlichen Frühjahrsputz machen – und nach der Idee der Initiatoren sollten die Anwender auch mal ihre Daten mit einbeziehen.

Außerdem ist Tag des Bunsenbrenners
Da er hauptsächlich in den USA gefeiert wird, ist er auch besser als "Bunsen Burner Day" bekannt. Der Bunsenbrenner ist ein kleiner Gasbrenner, der häufig im chemischen Labor zum Erhitzen von Stoffproben oder Flüssigkeiten benutzt. Der Bunsenbrenner ist nach dem deutschen Chemiker Robert Wilhelm Bunsen benannt.
Bunsenbrenner gehören auch zur Standardausstattung deutscher Schulen und werden dort z.B. im Chemieunterricht zum Erhitzen von Stoffen verwendet. Auch in der Molekularen Küche werden Bunsenbrenner zum Erhitzen verschiedener Speisen verwendet. Die Flammenhitze des Bunsenbrenners kann zwischen 350 und etwa 1000 °C reguliert werden.


Die Amis feiern heute auch den Tag des Eiffelturms
Am 31.03.1889 wurde der berühmte 324 Meter hohe Pariser Eisenfachwerkturm nach genau 2 Jahren, 2 Monaten und 5 Tagen fertiggestellt. Um dieses monumentale Bauwerk zu würdigen, wird der 31. März jedes Jahr erneut zum Feiertag.
Speziell die Amerikaner haben den 31. März zu ihrem "National Eiffel Tower Day" auserkoren und würdigen somit "La Tour Eiffel", welcher bis zur Fertigstellung des New Yorker Chrysler Buildings im Jahr 1930 als höchstes Bauwerk der Welt galt.
Am besten feiert man diesen Tag mit einer Reise nach Paris, entdeckt die Stadt und lässt sich treiben. Den Besuch des Eiffelturms, sowie das Dinner im Restaurant de la Tour Eiffel holt man am besten an einem ruhigeren Tag nach, an dem nicht die ganze Welt auf Paris schaut.


Ebenfalls in den USA werden heute noch Tag der Kartoffel und Umarme-einen-Mediävist-Tag gefeiert - aber das nur so am Rande erwähnt.

So viel Info-Input schon bisher - daher wird der Rest stark verkürzt:
Ansonsten am 31. März:
2020 - Als erste deutsche Großstadt kündigt Jena im Kampf gegen die Corona-Pandemie die schrittweise Einführung einer Maskenpflicht in Supermärkten, Bussen und Bahnen an.

2019 - Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan erleidet bei den Kommunalwahlen eine empfindliche Schlappe. Seine islamisch-konservative Regierungspartei AKP wird zwar wieder landesweit stärkste Kraft, doch wichtige Großstädte gehen an die Opposition, darunter das wirtschaftliche Herz des Landes: Istanbul.

2009 - Im Streit mit der Verwertungsgesellschaft GEMA sperrt die Google-Tochter YouTube alle Musikvideos auf seiner deutschen Website youtube.

2007 - Henry Maske schlägt in der Münchner Olympiahalle nach zehn Jahren Pause mit 43 Jahren den amtierenden WBA-Weltmeister im Cruisergewicht Virgil Hill nach Punkten und schreibt damit Boxgeschichte, da er die längste Kampfpause der Geschichte eingelegt hat. Maske erklärt nach dem Kampf seinen endgültigen Rücktritt.

2005 - In Pinellas Park (Florida) stirbt die seit 15 Jahren im Wachkoma liegende Patientin Terri Schiavo (1963-2005). Seit Jahren hatte ihr Mann Michael Schiavo um die Abschaltung der Geräte gekämpft, welche die Frau künstlich am Leben erhielten. Nach Ansicht der Ärzte war eine Rettung bzw. Verbesserung des Zustandes ausgeschlossen. Die Eltern dagegen hatten bis zuletzt auf eine Rettung ihrer Tochter gehofft. In den letzten Wochen vor Terri Schiavos Tod war es verstärkt zu gerichtlichen und politischen Auseinandersetzungen gekommen, die durch alle Medien gingen.

2004 - Usher steigt mit seinem Album „Confessions” direkt auf Platz 1 der amerikanischen Albumcharts ein. Die erste Single daraus („Yeah!“) steht knapp drei Monate auf Platz 1 der amerikanischen Singlecharts. Auch in Deutschland und England wird „Yeah!“ ein Nummer-1-Hit. Mit seiner zweiten Single „Burn“ hält sich Usher sieben Wochen auf Platz 1 in Amerika, das macht zusammen mit „Yeah!“ 19 Wochen auf Platz 1, was seit Bestehen der Pop-Singlecharts noch kein anderer Künstler geschafft hat. Aber es geht noch weiter: Mit „Confessions Part II“ steht auch die dritte Usher-Single in den Top Ten. Drei Singles gleichzeitig in den Top Ten der US-Single Charts: das war vor ihm nur den Beatles in den 60ern und den Bee Gees in den 70er Jahren gelungen.

Quellenangaben
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rexgullx (31.03.24)