@KeinGeld:
Dein Beitrag von heute 11:36 h wirkt auf mich wie ein Konglomerat
(Synonyme: Gemenge, Gemisch, Sammelsurium, Sammlung, Potpourri, Durcheinander, Kunterbunt, Mengung, Mixtur, Vielerlei, Zusammenballung, Zusammensetzung, Klitterung, Ragout, Zusammengetragenes)
aus Astrophysik, Erkenntnis- und Evolutionstheorie, Anthropozentrismus und Kreationismus… in einen großen Topf geworfen, kräftig umgerührt und einen kleinen Schöpflöffel davon auf deinen Teller gegossen.
Trotzdem glaube ich zu erahnen, was du mitteilen wolltest („Lust am Denken“ ist OK),
wenn nur nicht dieser erste Satz wäre:
Zitat:
Zitat von KeinGeld
Wir sind die Ersten und einzigen, bei uns fäng das leben an und versprüht es für die Zukunft später ins Weltall.
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Nur dazu möchte ich J. Monod zitieren:
Der Mensch, ein Zigeuner (Sorry…darf man ja nicht mehr sagen…ich meine ein Fahrendes Volk mit südländischen Aussehen) am Rande des Universums ?
Der Mensch möchte nicht, dass seine Existenz reiner Zufall ist. Aber die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung des Lebens auf der Erde war fast bei null. Unsere „Losnummer“ kam bei einem Glücksspiel heraus.
Deshalb kann man nicht weiter „anthropozentrisch“ denken und den Menschen als Mittelpunkt des Universums sehen.
Der Mensch muss seine „totale Verlassenheit“ und „radikale Fremdheit“ erkennen. Das Universum ist gleichgültig gegenüber seinen Hoffnungen, Leiden oder Verbrechen.
Die Schritte vom Elementarteilchen zum Atom, vom Atom zum Molekül, vom Einzeller zum Organ und schließlich zum Zentralnervensystem dürfen nicht mit unterschiedlicher Ehrfurcht behandelt werden.
Ich will jetzt aber nicht den Eindruck erwecken, dass ich völlig "vergeistigt" bin. Auch ich habe ein Real Life und genieße die angenehmen Seiten des Lebens, selbst wenn die "Nebenwirkungen" haben !
@MrTee:
