1842 hatte bereits ein Archäologe aus Deutschland die Ruine einer Pyramide gefunden. Karl Richard Lepsius hatte damals für Entdeckung den Namen "kopflose Pyramide" gewählt. Der Name entstand, weil kein oberer Teil vorhanden ist. Auf Grund von Verwehungen des Wüstensands war das Werk verschwunden.
Keinem Forscher war es bis jetzt möglich, die Pyramide wiederzufinden. Durch Abtragen eines acht Meter hohen Sandbergs im Jahr 2007 wurde das Fundament sichtbar. Zahi Hawass, Leiter der ägyptischen Altertumsbehörde, erläutert, dass das 4.000 Jahre alte Bauwerk im Auftrag von Pharao Menkauhor entstanden sein könnte.
In der vorgefundenen Grabkammer konnte man keine Hinweise auf den Namen das Bauherrn finden. Allein der Baustil lässt vermuten, dass diese während der Regierungszeit der fünften Dynastie erbaut wurde. Der aus Granit bestehende Sarkophagdeckel ist ein weiterer Hinweis auf diese Zeit.
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