@rolphus
Wenn dir deine Firma/Abteilung/Arbeit nicht gefällt, dann suche Möglichkeiten wie du weiterkommst. Vieles geht über Vitamin B(Kontakte suchen und pflegen auch über siene Abteilung hinaus) und Engagement(Vollen Einsatz zeigen wos nötig ist und vlt. bisl Arschkriechen), auch wenns manchmal suckt. Aber wenn du die Nummer unzuverlässig/verpeilt/unangepasst fährst, dann wird du keine guten Bewertungen erhalten, die schlechten Jobs und keine Verantwortung.
Wenn du mal in nem Betrieb bist juckt keinen mehr was du für Noten in der Vergangenheit hattest. Es zählt nur was du heute zu leisten vermagst. In deinen Händen liegt täglich die Entscheidung wie deine Zukunft aussehen soll.
Zitat:
Zitat von rolphus
... und auserdem fummelt der bei jeder sich gebenden Gelegenheit an unseren Azubinen rum.
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Wenn das wirklich so wäre (und das kommt ja schon mal vor, dass ältere Semester ihre Griffe nicht weglassen können), dann das nächste mal Handyfilmchen machen und zum Gleichstellungsbeauftragten oder wenns den nicht gibt zum Chef-Chef gehen. Die erstere Option wäre zu bevorzugen, da dein Name normalerweise dabei aus dem Spiel gelassen wird. Bei zweiterer kanns passieren, dass du den kürzeren ziehst weil Bros-sich-den-Rücken-freihalten aka. Katholische Verschwiegenheit.
Du kannst auch mit deinen Kolleginnen das Gespräch suchen und sie dazu ermuntern sich sowas nicht gefallen zu lassen.
Oder mit deinem Chef ein Vier-Augen-Gespräch zu dem Thema führen, was dich wohl einiges an Mut und Selbstkontrolle kosten wird, aber wenns gut läuft auch von Standing zeugt. Davor solltest du dich schlau machen wie man Feedback auf neutrale Weise gibt (Schau dir Tuts im Netz an). So mal als Anhaltspunkte:
1.Wahrnehmung: Dies ist meine Wahrnehmung (Konkrete Handlung ohne Wertung)
2.Wirkung: Das ist der Eindruck der, bzw. die Wirkung die bei dir und anderen entsteht/entstehen könnte (also was die Kolleginnen fühlen oder Kollegen über das Verhalten denken könnten)
3.Wunsch: Empfehlung/Vorschlag was besser gemacht werden könnte
Der dritte Punkt ist natürlich der kritischste, denn wenn der andere gar kein Feedback will, kann er es als Angriff missverstehen und entsprechend reagieren.
Prinzipiell ist das aber eine gute Strategie auch wenn du ihm in anderen Punkten deine Sichtweise erklären möchstest. Bsp.:
1. Letztens haben Sie mich vor meinen Kollegen rund gemacht weil ich X falsch gemacht habe. Dabei war mir das gar nicht so bewusst.
2. Das war mir sowas von peinlich, dass ich emotional total aufgewühlt war und mich den restlichen Tag nicht mehr auf meine Arbeit konzentrieren konnte und noch mehr Fehler gemacht habe.
3. Bitte suchen Sie doch das nächste mal das direkte Gespräch mit mir und erklären mir am besten wie ich es besser machen kann. Das würde mich mehr motivieren und ich könnte meine Wissenslücken einfacher mit Ihrer langjährigen Erfahrung füllen.
Hoffe das hilft dir ein wenig, ansonsten stay cool.