[Dr.House]

Nur hier alle Neuigkeiten zum Thema Formel 1

[Dr.House]

"Nie wirklich eine Option"

München -

Als die Saison 2007 sich ihrem spektakulären Ende näherte und der WM-Fight zwischen Ferrari und McLaren-Mercedes die Fans in Atem hielt, wurde die Personalie Ralf Schumacher fast zur Nebensache.

Ralf Schumacher geht in der DTM in einem Vorjahres-Mercedes an den Start
Vorschau Ralf Schumacher geht in der DTM in einem Vorjahres-Mercedes an den Start
Toyota hatte frühzeitig bekannt gegeben, dass man den Vertrag mit dem sechsmaligen Grand-Prix-Sieger nicht verlängern würde.
Schumacher betonte aber stets, es sei hundertprozentig sicher, dass er auch 2008 in der "Königsklasse" an den Start gehen werde.
Seit Anfang der Woche ist offiziell, dass dem nicht so ist: Schumacher startet dieses Jahr in der DTM - der "Holzklasse", wenn man so will.
Der 32-jährige Bruder des Rekordweltmeisters Michael Schumacher geht nun für Mercedes im Tourenwagen auf Punktejagd, anstatt mit dem Formel-1-Zirkus um die Welt zu tingeln.

[Dr.House]

Schumi testet "rote Göttin"


Michael Schumacher steigt wieder in einen Formel-1-Boliden.
Schumi wird von Montag an in Barcelona den neuen Ferrari testen. "Wir wollten Felipe Massa eine Pause geben und Michael war verfügbar", sagte ein Teamsprecher. Neben dem 39-Jährigen wird auch der amtierende Weltmeister Kimi Räikkönen Testrunden drehen.
Schumacher hatte nach seinem Rücktritt im Jahr 2006 bereits ein paar Tests für Ferrari absolviert. Schon bei der Präsentation der "roten Göttin" hatte er angekündigt, eventuell zur Verfügung zu stehen.

[Dr.House]

Honda-Präsident will den Titel


Honda-Präsident Takeo Fukui hat mit seinem Team große Ziele - und träumt sogar von der Weltmeisterschaft.
"Wir haben mit Ross Brawn und Nick Fry eine neue Organisation. Wir werden ein Team aufbauen, das in der Lage sein wird, den Titel zu gewinnen", sagte der Japaner auf einer Pressekonferenz in Tokio.
Im vergangenen Jahr gehörte Honda im Rennzirkus der Königsklasse eher zu den Hinterbänklern. Nun wurde der Rennstall kräftig umgekrempelt und unter anderem Ross Brawn als Teamchef verpflichtet.

[Dr.House]

Willi Weber greift Lewis Hamilton an

"Schumi und Hamilton trennen Welten"

München - Willi Weber war und ist der Manager von Michael Schumacher und als solcher lässt er auch eineinhalb Jahre nach dessen Rücktritt absolut nichts auf Schumi kommen.
Erst recht nicht, wenn er die Gefahr wittert, dass gehypte Neulinge wie Lewis Hamilton, Nico Rosberg oder Sebastian Vettel drohen, an Schumis Denkmal zu kratzen.
Dann stellt Weber unmissverständlich klar, dass niemand auch nur annähernd den Legenden-Status erreichen wird, den der siebenmalige Weltmeister inne hat. "Dass jemand so groß wird in diesem Sport wie Michael Schumacher, werde ich in meinem Leben nicht mehr erleben", sagte Weber der "Bild"-Zeitung.
Und wie kommt er darauf? "So einfach war's doch noch nie, Weltmeister zu werden", erklärte Weber. Mit Fernando Alonso sei 2007 nur ein Weltmeister im Feld gewesen, mit Kimi Räikkönen seien es 2008 zwei. "Aber als Michael mit der Formel 1 angefangen hat, waren fünf oder sechs Weltmeister gegen ihn. Und er hatte mit dem Benetton wirklich nicht das beste Auto."


Seitenhieb auf Hamilton

Ein klarer Seitenhieb auf Hamilton, der in seinem Debüt-Jahr 2007 natürlich ausgezeichnet fuhr, aber auch von der Überlegenheit des McLaren-Mercedes profitierte.
"Lewis hat viele Preise, aber keinen Titel. Er soll erst einen holen. Und dann fehlen ihm immer noch sechs", sagte Weber. "Hamilton hatte seine Chance im letzten Jahr. Da saß er im besten Auto, aber Weltmeister wurde Ferrari. So muss man das auch mal sehen. Das soll nicht heißen, dass Hamilton schlecht ist. Aber Schumi und ihn trennen Welten. Das wird auch so bleiben. Da kann er noch so viele Preise bekommen."

So viel zu dem, was Willi Weber von Lewis Hamilton als möglichem neuen Schumacher hält. Ach ja, sein Weltmeister-Tipp für die kommende Saison lautet übrigens Ferrari.

Kaum verwunderlich, schließlich hat Michael Schumacher das aktuelle Auto ja bei seinen Testfahrten im Winter auf Kurs gebracht.

[Dr.House]

McLaren wollte Vettel

München - Dass man bei McLaren-Mercedes gerne einen deutschen Topfahrer im Cockpit des Silberpfeils sehen würde, ist kein Geheimnis.

Sebastian Vettel ist der jüngste Punktgewinner der Formel-1-Geschichte
Vorschau Sebastian Vettel ist der jüngste Punktgewinner der Formel-1-Geschichte
Einst buhlte der britisch-schwäbische Formel-1-Rennstall erfolglos um die Dienste Michael Schumachers, zuletzt waren gleich mehrere Deutsche als Nachfolger des im Streit zu Renault geschiedenen Fernando Alonso im Gespräch.
Nummer-Eins-Kandidat Nico Rosberg wurde von Williams-Toyota nicht freigegeben, Adrian Sutil landete bei Force India und Ralf Schumacher letztlich in der DTM.
Schon zuvor allerdings hatte sich McLaren für den Finnen Heikki Kovalainen als Teamkollegen für Superstar Lewis Hamilton entscheiden.
Doch Ex-Renault-Pilot Kovalainen, letztes Jahr WM-Siebter, scheint nicht mehr als eine Notlösung zu sein: Wie nun bekannt wurde, wollten die Silbernen nach Frank Williams' Veto in Sachen Rosberg eigentlich Toro-Rosso-Youngster Sebastian Vettel (20) verpflichten.

[Dr.House]

Ferrari-Boss lobt Schumacher

Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo hat knapp drei Wochen vor dem Saisonstart in Melbourne Michael Schumacher für seinen Einsatz als Testfahrer gelobt.
Der Rekordweltmeister war zum dritten Mal in diesem Winter bei Testfahrten im Einsatz und fuhr in Barcelona hinter Lewis Hamilton und Kimi Räikkönen im zweiten Ferrari die drittbeste Zeit.
"Michael Schumacher arbeitet sehr gut. Seine Präsenz ist eine Garantie für Qualität", sagte Montezemolo.
Der Italiener warnte aber dennoch vor zu hohen Erwartungen. "Ich spüre zu viel Optimismus um Ferrari, als würden wir allein um den Titel kämpfen", so der 60-Jährige.

[Dr.House]

Ära Ron Dennis zu Ende?


München - Es wäre wenig überraschend - aber möglicherweise der erste Schritt zu einer Neuordnung der Machtverhältnisse im Formel-1-Team McLaren-Mercedes.

Nach 28 Jahren gefeuert? McLaren-Teamchef Ron Dennis (r.)
Vorschau Nach 28 Jahren gefeuert? McLaren-Teamchef Ron Dennis (r.)
Laut einem Bericht der spanischen Zeitung "Marca" soll McLaren knapp drei Wochen vor dem Beginn der neuen Saison am 16. März seinen Rennstall-Boss Ron Dennis gefeuert haben.
Demnach werde Dennis, der das britische Team 1980 gekauft und anschließend zu einem der Topteams in der Formel 1 gemacht hatte, in Kürze seinen Abschied verkünden.
Neuer Teamchef solle dann der bisherige Geschäftsführer Martin Whitmarsh werden. Eine Bestätigung für den Zeitungsbericht gibt es bisher nicht.

[Dr.House]

Heidfeld peilt Sieg an


Rund drei Wochen vor dem Start in die neue Saison blickt Nick Heidfeld zuversichtlich auf die ersten Rennen.
Der BMW-Sauber-Pilot, der in der abgelaufenen Saison den fünften Platz der Fahrer-WM belegte, hat Großes vor. "Ich denke, dass ich für den Sieg bereit bin", erklärte der 30-Jährige bei "motorsport-total.com".
Das Saisonziel des Teams, ein Rennen zu gewinnen, will "Quick Nick" auf jeden Fall erfüllen und zeigt sich überzeugt, "dass das Auto dementsprechend stark ist".

[Dr.House]

Schumi von Rosberg "tief beeindruckt"

München - Mit hervorragenden Testleistungen hat Nico Rosberg die Formel 1 aufhorchen lassen - und nun bekommt er auch noch Lob von höchster Stelle.

Nico Rosberg wechselte 2006 als Champion der GP2-Serie zu Williams
Vorschau Nico Rosberg wechselte 2006 als Champion der GP2-Serie zu Williams
Kein Geringer als der siebenmalige Weltmeister Michael Schumacher erteilte dem 22-jährigen Williams-Piloten verbal den Ritterschlag.
"Ich war von Nico zutiefst beeindruckt", verriet Schumacher der Schweizer Zeitung "Blick".
Und der siebenmalige Weltmeister zeigte sich auch überzeugt, dass Williams für die kommende Saison ein Auto gebaut hat, in dem sich Rosberg noch mehr hervortun kann.

[Dr.House]

29.02.2008

Ecclestone will Paris-GP

Formel-1-Boss Bernie Ecclestone gehen auf seine alten Tage die Ideen nicht aus: Der 77-Jährige plant, mit dem Renn-Zirkus in Paris Station zu machen.
Schon nächstes Jahr könnte der Große Preis von Frankreich in der Hauptstadt über die Bühne gehen. "Wir brauchen einen Platz für den französischen Grand Prix, denn wir werden nicht mehr nach Magny-Cours gehen", so die "graue Eminenz".
Die Zeit der traditionellen Rennstrecken sei endgültig vorbei, in den Metropolen dieser Welt können die Formel 1 wesentlich mehr Geld verdienen.

[Dr.House]

Der Kinder wegen: Dennis will abtreten

München - Die Anzeichen für das Ende der rund 28-jährigen Ära Ron Dennis bei McLaren mehren sich.

Ron Dennis lebt mit seinen drei Kindern im britischen Surrey
Vorschau Ron Dennis lebt mit seinen drei Kindern im britischen Surrey
Zwar haben sich die am vorigen Dienstag von der spanischen Zeitung "Marca" gestreuten Gerüchte, dem Teamchef sei bereits der Stuhl vor die Tür gesetzt worden, nicht bestätigt.
Nun aber scheint der 61-Jährige aus freien Stücken bei den Silberpfeilen abzudanken.
Seine Entscheidung werde Mitte der kommenden Woche erwartet, berichtet die englische Zeitung "The Times" und beruft sich auf Dennis nahestehende Quellen.

[Dr.House]

Prost sieht F1 als "Playstation"


Formel-1-Legende Alain Prost kann mit der Königsklasse von heute nur noch wenig anfangen.
"In der modernen Formel 1 gibt es viele Dinge, die ich nicht mag", ließ sich der viermalige Weltmeister in der englischen "Daily Mail" zitieren: "Es geht zu viel um Geld, Politik und Technologie."
Den Franzosen stört besonders, dass den Fahrern in den heutigen Autos durch technische Hilfsmittel zu viel abgenommen wird: "Darum kann heute ein neuer, unerfahrener Pilot in die Formel 1 kommen und sehr schnell fahren. Es ist wie eine Playstation."

[Dr.House]

RTL überträgt bis 2011

RTL wird auch weiterhin die Formel 1 übertragen. Das gab der Kölner Privatsender bekannt. Demnach wurde der Vertrag bis 2011 verlängert. Der neue Vertrag umfasst die exklusiven deutschen Free-TV-Rechte an sämtlichen Wettbewerbsbestandteilen der Rennwochenenden. Zudem teilte der Sender mit, dass auch in den kommenden Jahren Niki Lauda (Experte), Florian König (Moderator), Kai Ebel (Boxen-Reporter) sowie Heiko Waßer und Christian Danner (Kommentatoren) die Königsklasse bei RTL präsentieren werden. Die Kölner übertragen seit 1991 ununterbrochen die Formel 1.

[Dr.House]

Alonso: Verwirrspiel um Ferrari


Fernando Alonso hat das Verwirrspiel über einen möglichen Wechsel zu Ferrari fortgesetzt. Alonso: „Ich habe einen Zweijahresvertrag bei Renault unterschrieben. Aber in der Formel 1 sind Kontrakte bekanntlich flexibel.“ In letzter Zeit hatte es immer wieder Spekulationen gegeben, Alonso habe bereits einen Vorvertrag bei Ferrari als möglicher Ersatz für den in die Kritik geratenen Brasilianer Felipe Massa ab 2009 unterschrieben. Das wurde von Seiten der Roten allerdings heftig dementiert.