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Ungelesen 29.11.19, 06:37   #5
Caplan
Master of Desaster
 
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Diese Gold/ Silber Theorie hat auch ueber solch lange Zeitraeume keinen Bestand.Und die ganzen positiv stimulierenden Berichte dazu sind auch nur Marketing. Die Buecherwuermer verdienen mehr, als der Einleger.
Aktuell waere ein Einstieg auch zu hoch, Lediglich die schnelle Wandelbarkeit , waere hier als einziger Vorteil zu benennen.

In den 80iger kaufte ich mir monatlich eine Feinunze fuer 245 Mark , weil es keinen Menschen mehr als Anlage interessierte und das ueber einen Zeitraum von fast 20 Jahren. Bei einem damaligen Gehalt von ~ 4200, 00 DM netto , konnte ich mir diesen Zock leisten.Denn nichts anderes war es; ein Zock. Der hat sich letztendlich nach heutigen Erkenntnissen gelohnt. Aber das habe ich nie als Altervorsorge verstanden, da es immer volatil ist.
Selbst eine Neupartei aus diesen Jahren, war einst dafuer, die Reserven der Bundesbank zu verkaufen; weil ueberfluessig.

Was ist es , das die Leute in Dinge eingleisig hineintreibt?
Das Renditeversagen an anderer Stelle. Ob nun Gold, Betongold, Rohstoffe , etc, da wird alles wieder neu erfunden als Heilsbringer.

Riester , wenn man ihn hat, laesst man ihm laufen, Rendite = tendeziell gegen null.
Was Riester bedeutete bis vor einiger Zeit , bevor der Gesetztgeber Erleuchtung fand; sie war im Falle eines privaten Absturzes nicht pfaendbar oder abzugsfaehig.
Siehe Insolvenz oder Hartz4 ( was man nicht einfach mehr von der Hand weisen kann)
Die Erleuchtung des Gesetzgebers bestand spaeter darin, beizumessen , dass eventuell ein Haus , andere Sparschweine, etc, auch ein Maß an Unantastbarkeit erlangen koennen, nach Pruefung des Umstandes.

Diese Bekanntengeschichte wuerde ich auch ausklammern, das haelt die Luft sauber.
Wenn er dich so beraten will, ist es okay.
Extrembeispiel war einst ein Kollege der sich auch von seinem Schwager besoffen reden liess und 620 € monatlich in eine Versicherungsform einzahlte. Das wird er wohl auch heute noch muessen lt. Vertrag.
Da kommt fuer den Vermittler schon eine ansehnliche Provision zustande.
Die Aussicht auf Fleischbaellchen, wird es in der rosa ausgemalten Form aber nach den letzten Jahren des Kapitalmarktes wohl eher nicht geben.
Gut, sein Stock geht ihm nicht floeten.
Den darf er dann hoechstens am Ende noch versteuern.
Es gibt alte Mechanismen, auf die selten heute noch jemand hoeren will.
Drittel das ,was du eruebrigen willst in festen Kapitaleinsatz, sprich irgendetwas langzeitverzinsliches, was sicher nicht gerade hochgradig verzinst wird, nimm ein Drittel fuer gemischte Fonds; Angebote dazu gibt es reichlich, sollten aber serioes geprueft sein und wenn du dich mit Geld auseinandersetzen willst , koenntest du auch mit dem letzten Drittel etwas zocken.
Das groessere Problem , was die Meisten haben, das sie sich um ihr Geld nicht mehr kuemmern und lediglich das Rueckzahldatum gerade noch im Kopf haben. Das ist einer der wichtigsten Punkte; regelmaessig alle paar Jahre sein Konzept auf den Pruefstand zu stellen und gegen zu steuern, so wie die Zeit es noetig macht.
Am Ende ist Geld auch nicht weg, es wechselt nur den Besitzer.
Keiner kann dir serioes sagen was in 30 oder 40 Jahren ist.
Wie schon oberhalb beschrieben, lass dich mehrfach beraten, denn du hast das , was alle Anderen wollen. Dein Bestes, dein Moos, also ist es dein Spiel.
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