Teure Abmahnfalle: Blogger und Website-Betreiber müssen auf der Hut sein
Sowohl Blogger als auch Betreiber von Websites können sich schnell einen Abmahnbrief in Verbindung mit einer teuren Unterlassungserklärung einfangen. Ein solcher Ablassbrief, der dem angeblichen Delinquenten Gelegenheit zur Sofortbuße anbietet, kann schnell einige Tausend Euro kosten.
Vor allem Betreiber von Bloggerforen sollten auf der Hut sein, da sie nach Meinung einiger Richter für die Kommentare ihrer User gerade stehen müssen. Nach Expertenmeinung sind vor allem solche Webmaster in der Pflicht, die sich aktiv an User-Diskussionen beteiligen und daher über den Diskussionverlauf im Forum Bescheid wissen müssten.
Konkret ist dies nun Journalist und Bild-Blogwart Stefan Niggemeier widerfahren. Ein gegen 3:37 morgens geposteter, rechts angehauchter Kommentar unter einer News zum Geschäftsgebarden einer Call-in-TV-Show reichte den Richtern des Landgerichts Hamburg, um den Forderungen der TV-Produktionsfirma stattzugeben. Da nutzte selbst die schnelle Löschung am folgenden Morgen nichts mehr.
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