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Ungelesen 28.03.24, 06:40   #1
ziesell
das Muster ist das Muster
 
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Standard Cannabisfreigabe in Bayern: O’zündt is!

Zitat:
Cannabisfreigabe in Bayern: O’zündt is!

Die Cannabisfreigabe stellt den Freistaat Bayern vor schwerste Probleme: Es drohen Wirtschaftskrise und Staatsversagen.



Das Gesetz ist beschlossen, nun müssen sich die Bundesländer wappnen: Voraussichtlich ab 1. April wird der Besitz und Konsum von Cannabis im öffentlichen Raum mit bestimmten Einschränkungen legal.

Die allgemeine Verunsicherung ist groß. Die Berliner Senatskanzlei und weitere Großstadtverwaltungen bereiten die Bevölkerung auf plötzlich auftretende THC-Schwaden in Szenebezirken und öffentlichen Grünanlagen vor und raten zur Vorsicht bei der zufälligen Begegnung mit Cannabiskonsumenten. Es wird empfohlen, stets eine ausreichende Menge von Süßwaren zur besänftigenden Abgabe mit sich zu führen.



Besonders große Sorgen macht man sich in Bayern. Der Freistaat hatte bis zuletzt vergeblich darauf gedrungen, das Inkrafttreten der Cannabislegalisierung zu verzögern, weil der 1. April unglücklich mit dem Ende der Starkbiersaison zusammenfällt. Es wird befürchtet, viele Trinker könnten nun direkt auf die Ersatzdroge Cannabis umsteigen. Die Neukonsumenten könnten nach Berechnungen von Experten aus dem bayerischen Gesundheits- und Wirtschaftsministerium bis zum Beginn des Oktoberfests dem Alkohol bereits so weitgehend entwöhnt sein, dass den dortigen Festzelten empfindliche Umsatzeinbußen drohen. Um die Konkurrenzfähigkeit des bayerischen Biers zu erhalten, empfiehlt die Fachgruppe eine sofortige allgemeine Erhöhung der Stammwürze um mindestens drei Grad Plato.

Schwerste Probleme erwartet die Staatsregierung auch bei der Umsetzung der Amnestie für Cannabisdelikte. Wegen der traditionell hohen Verfolgungsdichte im Freistaat sind hier besonders viele Altfälle zu überprüfen, was den bayerischen Justizapparat auf Monate, wenn nicht gar Jahre für andere Aufgaben blockieren wird. Womöglich sind sogar höchste Staatsziele gefährdet: Die Kontrolle des Genderverbots könnte scheitern. Es droht ein Desaster.
https://www.spiegel.de/politik/deuts...3-19f527cfcda6

als ich das gestern zum ersten mal gelesen habe, dachte ich an den Postillion, bis ich dann den gleichen Beitrag bei Spiegel.de gefunden habe.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei ziesell:
Draalz (28.03.24)