Ich habe mich lange Zeit mit dem Thema beschäftigt und bin nach vielen Tests diverses Programme zu dem Endschluss gekommen - DMS für den Privatgebrauch ist vollkommen überflüssig.
Ich habe meine ganzen gescannten Dokumente ( mit OCR ), Rechnungen etc. ganz einfach in einer Ordnerstruktur abgelegt - vergleichbar wie man das in Aktenordnern machen würde und den Dateien eindeutige Namen gegeben, z.b. "20210621_Rechnung_HUK24_Hausratversicherung"
Und wenn ich irgent etwas suche, hab ich das mit dem Dateimanager oder MacOS-Spotlight suche schneller gefunden, als ich eine DMS gestartet habe. Die Dokumenten liegen auf meinem MacBook und werden auf die NAS und externe Festplatte gesichert, dazu noch in die OnlineCloud - so könnte ich ggf. auch von unterwegs darauf zugreifen, wenn ich wollte.
Damit fahre ich seit 2 Jahren nun vollkommen entspannt und problemlos
Gerade von Programm, die eine interne Dokumentenstruktur aufbauen und dort alles ablegen, würde ich die Finger lassen - man macht sich abhängig von dem Programm. Wer schon mal alle seine Unterlagen aus ELO Office raus exportiert hat, weiss wovon ich rede, man kann danach nur noch schreien.
Das einzige System, was evtl. für den Hausgebrauch noch gut einsetzbar ist, währe "Nextcloud", die auf einem Server oder NAS installiert, aber selbst davon hab ich mir wieder verabschiedet - der Wartungsaufwand ist im Vergleich zum Nutzungsvorteil zu gross. Aber letztendlich bildet man in Nextcloud auch nur eine Ordnerstruktur nach, dann brauch es die Nextcloud-Zwischenebene dafür nicht.
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