Noch mal ne Frage zu dem Thema VPN im Bezug auf Multihoster:
Also soweit ich mich erinner war der Unterschied zwischen OCH und sagen wir Torrents doch gerade, dass ich keine direkte Verbindung zwischen dem Sender und Empfänger hab. Bei 30 Parts, die alle eine andere URL besitzen und so nicht im System bei z.B. Uploaded über eine Suchfunktion gefunden werden musste man ja immer erst mal nachweisen, dass ich auch alle Parts geladen hatte um eine Datei zu besitzen.
Aber wenn ich erst mal einen Link bei einem Multihoster laden lassen muss und ihn dann von deren Seite zieh, hab ich dann nicht den direkten Kontakt wieder und die "rechtliche" Sache wird ganz anders bewertet?
Weil im Prinzip kann doch nach LinkSnappy auch sagen, dass sie lediglich einen Premiumservice für schnelles Downloaden bereitgestellt haben. Beschweren kann sich über die fehlenden Einnahmen am Ende eh nur der OCH. Und da man schon wissen muss, welche Parts zusammen gehören, ein Passwort von Nöten ist und die Info für den Inhalt meist nur über Foren mit Anmeldung zugänglich ist, kann LinkSnappy ja nicht wissen was geladen wird. Der User hingegen hat ja aktiv einen ganzen Container angefordert und diesen auch im Ganzen von LinkSnappy bezogen. Das heißt LinkSnappy kann doch später einfach mit dem Finger auf den User zeigen und nachweisen, dass ein gewisser Satz angefordert wurde.
Ich geh nicht davon aus, dass die das loggen, aber wäre im Ernstfall nicht die Argumentationsweise gegen den Downloader eine ganz andere als bei den üblichen OCHs?
Mir geht's hier nicht um die VPN Debatte und die Sicherheit beim Downloaden, das wurde schon zu Hauf besprochen. Mir gehts eher um die wahrscheinlich aktuell noch nicht mal existierende Rechtslage für diesen Fall. Weil für mich ähnelt der wieder genau dem Datenaustausch zwischen zwei Rechnern, der soweit ich weiss, auch in der Vergangenheit verfolgt wurde.
|