[Nike16995]

Hallo,
wollte mal fragen ob wer weiß, ob das Studium an einer Privat-Uni im späteren Berufsleben genauso viel wert ist wie von einer Staats-Uni.

Die Privat-Uni ist staatlich anerkannt.
Wäre für mich interessant, da diese das duale Studium fast bei mir um die Ecke anbieten und das Auslandssemester sehr interessant klingt.
Die Finanzierung von 660€ wäre nämlich übernommen, da ich aufgrund der gleichzeitgen Ausbildung eine Studiumsförderung von 910€ bekommen würde. Dabei würde ich ja sogar 200€ "Taschengeld" haben.

Ist das alles wirklich so? Oder wird diese Studiumsförderung nur gegeben wenn ich aus wirtschaftlich schlechten Verhältnissen komme?

Und wie oben erwähnt, sind die Abschlüsse von Privat- und Staars-Uni wirklich gleichwertig?
Handelt sich übrigens um diese Private- FH :
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mfg

[Odatas]

Wenn die Universität staatliche Annerkand ist sollte es kein Problem geben.

[Thorasan]

Meiner Erfahrung nach zählen solche Studiengänge nicht so wie ein "richtiges" Studium. Es mag zwar staatlich anerkannt sein, aber die Chefs und Personalentscheider haben da oftmals Ihre eigene Sichtweise. Hatte das selbst gemacht, spreche daher durchaus aus eigener Erfahrung. Kommt evtl auf die Richtung und den gewünschten Job an, bei mir wurde das allerdings von allen Chefs sehr kritisch beäugt und nicht wirklich ernst genommen.

[Waffelheld]

Ich kann mich meinem Vorposter nur anschließen. Auf dem Papier mag es keinen Unterschied geben, doch im späteren Berufsleben wird der Privat-Abschluss (zurecht) als geringwertiger angesehen.
Aus meiner eigenen Erfahrung (namhafter deutscher Flugzeughersteller) kann ich bestätigen, dass die Studenten von privaten Hochschulen ein weitaus niedrigeres Niveau an den Tag legen.

LG Die Waffel

[Nike16995]

Danke euch

[Prince]

Ist wohl das gleiche Prinzip wie mit Umschulungen.

Ob du nun eine Ausbildung zum ... oder eine Umschulung zum ... machst.

Den Berufstitel den du dadurch erhältst ist der Gleiche. Aber die die eine Ausbildung gemacht haben werden dem Umschüler in der Regel vorgezogen.

[Thorasan]

Wobei es da schon ein wenig anders ist - schon alleine, weil Umschüler meist älter sind und dadurch ganz andere Praxiserfahrungen haben. Allerdings bringt es einem nichts, wenn man z.b. in den IT Bereich umschult, wobei man vorher Frisör war - da bringt einem Beruferfahrung herzlich wenig.
Bei diesen Studiengängen hingegen kannst du davon ausgehen, das die Leute weitaus weniger können/wissen wie ein "richtiger" Student. Man lernt zwar viel, bzw, kann viel lernen, aber der Wissensstand ist zwangsweise komplett anders, da man eben alleine lernt (weitestgehend) und problemlos bei allen Zwischenprüfungen bescheissen kann - die macht man nämlich zuhause und schickt die Ergebnisse ein. Das man da einfach mal schnell das Inet anwirft oder ein Buch aufschlägt ist eben dann so.