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Ungelesen 18.06.21, 22:00   #22
MW75
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Die Birkenbihl-Methode ist wirklich gut.
Ich persönlich empfehle auch englische Hörbücher, allerdings sollte einem das Thema gefallen und man sollte vielleicht nicht gleich mit Shakespeare anfangen. :-) Denn wenn einem das Thema nicht gefällt, schaltet der Kopf unwillkürlich auf Durchzug und der Lerneffekt ist Null. Auch englische Bücher zu lesen, kann sinnvoll sein.

Was die ganzen Audio-CD-Lernkurse angeht, halte ich davon nicht sonderlich viel (vielleicht mit Ausnahme der bereits erwähnten Birkenbihl-CDs). Ich habe im Grunde alle derartigen Sprach-CDs ausprobiert, die es hier bei MyGully und anderen Seiten gibt. Und im Grunde kann man diese Audio-CDs in 3 Kategorien einteilen:
a) stupides auswendig lernen irgendwelcher Sätze, ohne dass man wirklich lernt, wie man tatsächlich einen eigenen Satz bildet.
b) Minutenlanges wiederholen einzelner Wörter (!). Da wiederholt dann ein Sprecher ständig das selbe Wort, das man nachsprechen soll. Der sagt dann 2min am Stück nur "go....go.....go.....go". Was soll das ?
c) Englischkurse auf einem Niveau, das für Anfänger viel zu hoch ist. Manche Kurse werden als anfängertauglich beworben, haben aber ein Niveau, bei dem man schon nach 2min denkt "Toll, die fangen auf einem Level an, den ich eigentlich NACH dem Kurs haben will!".

Ganz interessant finde ich Englischkurse für den PC. Dabei denke ich speziell an die recht bekannten Programme "Tell me more" und "Rosetta Stone". Die arbeiten auch nach der Spaced-Repetition-Methode, wo Sachen in unregelmäßigen Abständen wiederholt werden, damit man sie nicht vergisst. Einfach nur "berieseln lassen und auf Durchzug schalten" klappt damit also Gottseidank nicht.

Was ganz wichtig ist: man sollte die Sprache auch aktiv anwenden. Die ganzen Kurse sind nämlich fast immer auf das Erlernen des Hören-/Lesen-Verstehens getrimmt. Und da sehe ich ein Problem: Englisch ganz gut zu verstehen, bringt nicht zwingend immer auch die Fähigkeit mit, es auch aktiv schreiben/sprechen zu können. Insofern kann ich nur raten, dass man sich aktiv in englischsprachigen Foren anmeldet und aktiv ist, sich bei irgendwelchen Fremdsprachen-Communitys beteiligt usw. Es gibt sogar bei Discord ganze Server, wo man auf gleichgesinnte Lernende treffen kann.

Ich selbst mag auch den Podcast "English as a second language". Der ist zwar leider inzwischen kostenpflichtig, aber die ersten ca 450 Folgen (damals noch kostenlos, jeweils ca 30min lang) sind noch immer frei auf den diversen Podcastseiten verfügbar. In dem Podcast gehts aber weniger um Grammatik, sondern eher um ein festes Thema pro Sendung. Zudem werden öfters umgangssprachliche Begriffe und Redewendungen näher erläutert und Zuschauerfragen beantwortet.

Ich selbst merke, dass mein größtes Problem ist, dass ich nicht mit Personen englisch reden kann, wenn ich weiß, dass die Person auch Deutsch spricht. Da meine Frau (ist Deutsche) seit 6 Jahren in den USA lebt, wäre es eigentlich sinnvoll, mit ihr einfach Englisch zu reden, wenn wir skypen. Aber da krieg ich keinen einzigen geraden Satz zusammen. Ich merk es bei meinen Besuchen in den USA, dass es mir viel einfacher fällt, wenn ich mit Leuten zu tun habe, die nur Englisch sprechen. Ich hab schon öfters gelesen, dass es anderen Leuten genauso geht.

Geändert von MW75 (24.06.21 um 20:49 Uhr)
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DB17 (27.06.21)