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Ungelesen 21.05.21, 19:30   #8
muavenet
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* Lerne als Erwachsener wie ein Erwachsener, nicht wie ein Kind. Kinder-TV gucken, Kinderbücher lesen, etc. ist Zeitverschwendung.

* Finde heraus was für ein Lerntyp du bist. Wähle demnach deine Lernstruktur und -materialien aus.

* Erstelle dir einen Lernplan mit erreichbaren Zielen. Erstes großes Hauptziel könnte z. B. das Erlernen von genug Wortschatz sein, um eine typische englische Tageszeitung über dem Murdoch-Niveau halbwegs zu entschlüsseln. Feinabstimmung über Zwischenziele.

* Lies Wikipedia-Artikel. Viele von denen gibt nicht nur in English, sondern auch Simple English, also einfachem Englisch.

* Wenn du ein Hobby hast, suche nach englischsprachigen Fachpublikationen. Lies immer mal rein. Der Einstieg in eine Fremdsprache über ein spezifisches Interessensgebiet gestaltet sich oft schon durch die damit verbundene erhöhte Motivation leichter.

* Immersion! Stelle dein Betriebssystem, Software u. Ä. auf Englisch um. Mach kleine Übungen, wie z. B. Nummernzählereien beim Treppensteigen, spiele Scrabble, löse Kreuzworträtsel, etc.

* Melde dich in mehreren englischsprachigen Foren (gerne auch eine Fremdprachen-Community) an und gehe denen mit deinem Shitposting auf den Sack. Google Translate, PROMT u. ä. Geschichten sind schnelle Hacks, für die mer sich nicht zu schade sein sollte, solange mer nur was dabei lernt.

* Finde willige Muttersprachler, z. B. über ein Fremdprachenforum. Du hilfst beim Deutsch, die beim Englisch.

* Wenn du etwas fortgeschrittener bist, gucke ältere UK oder US TV-Serien. Vorteil: Die sprechen oft langsamer und verständlicher. Wenn da der eine oder andere mit einem fetten Akzent dabei ist, ignorierst du das erstma einfach. Ein schöner Einstieg ist z. B. Grenada TVs The Adventures of Sherlock Holmes. Eine weitere coole Serie ist The Victorian Kitchen Garden. Da rekonstruieren ein Mockel und seine Helfer einen Küchengarten der spätviktiorianischen Ära (spätes 19. Jahrhundert). Bildungsfernsehen �* la carte. Bei Problemen engl. Untertitel dazuschalten. Gerade ITV und BBC sind eine Fundgrube für sowas.

* Führe Selbstgespräche an ein imaginäres Publikum, übe dich also in Monologen bzw. Vorträgen. Wenn nötig auch vorm Spiegel. Hilft, meist erst und insbesondere im Fortgeschrittenstadium, sehr bei der freien und korrekten Aussprache. Ich kenne zig Leute die finden sowas komisch und blöde, etc. Das sind in der Regel die, welche trotz reichlich Auslandsaufenthalten und Muttersprachlerkontakten immer noch wie Deutsche klingen. Ich nicht.

* Besorg dir Bücher und die dazugehörigen Hörbücher (am besten von verschiedenen Erzählern). Lies das Buch während du das jeweilige Hörbuch hörst. Dann lies dasselbe Buch nochmal, aber wähle diesmal einen anderen Erzähler.

* Besorg dir ein paar Bücher auf Deutsch und Englisch, und mache Übersetzungen. Erst einfache Texte (aus Übungstexten), dann aus Sachbüchern, und später aus Belletristik (Romane, Novellen, etc.). Vergleiche das dann. Bei Belletristik empfiehlt es sich, mehrere Überstzungen zu Rate zu ziehen, da die Qualität hier oft auseinander geht, und die Textkomplexität zunimmt.

* Empfohlen sei ein ordentlicher Einführungskurs aus dem Bildungsfernseh-Angebot des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. YouTube hat sicher auch hervorragende Angebote. Frag mich bloß nicht was, ich hab's a) net mehr nötig (Englisch CEFRL-Level C2), und b) gucke ich sehr selten deutsches Fernsehen. Avantasia hat vor nicht allzu langer Zeit in irgendeinem Thread mal einen Link zu den Bildungssendungen des Hessischen Rundfunks (?) reingestellt, da war auch Englisch dabei, wenn ich mich recht entsinne.

* Recherchiere und besorg dir ordentliches Material zur engl. Grammatik sowie ein Wörterbuch, idealerweise illustriert. Grase auch gerne edict-Dateien u. ä. Formate elektronischer bzw. softwarebasierter Wörterbücher ab. Findet mehr oft auf irgendwelchen Uni-Servern. Google ist auch hier der Freund.

* Mach Notizen. Wer schreibt, reflektiert. Und an Reflektiertes erinnert mer sich eher. Sketchnotes sind in diesem Zusammenhang auch 'ne gute Idee.

* Softwaremäßig ist Spaced-Repetition-Kram zu empfehlen, z. B. elektronische Lernkarten via Anki u. dergl. Kontinuierliches Üben ist hier wichtig. Das Repetitorium in Form von entsprechenden Lernkartensammlungen erstellst du entweder selbst, lädst es dir runter, oder erwirbst es käuflich. Illustrierte Lernkarten (siehe Mnemonik) erleichtern die Lernerei für viele Leute, gerade wenn es um mehr als eine Fremdsprache geht.


Wenn mir nochwas Substanzielles in den Sinn kommt, schreib ich's noch dazu.

Geändert von muavenet (22.05.21 um 00:08 Uhr) Grund: Add.
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