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Raumsonde »BepiColombo« macht erste Bilder vom Merkur

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Ungelesen 03.10.21, 23:56   #1
pauli8
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Standard Raumsonde »BepiColombo« macht erste Bilder vom Merkur

Zitat:
Drei Jahre nach dem Start

Raumsonde »BepiColombo« macht erste Bilder vom Merkur

Die Mission gilt als das bislang komplizierteste Raumfahrtprojekt Europas: Die Sonde »BepiColombo« hat den ersten Vorbeiflug um ihren künftigen Bestimmungsort gemeistert – den sonnennächsten Planeten Merkur.

02.10.2021, 23.07 Uhr



Bei ihrem ersten Vorbeiflug am Merkur übermittelte »BepiColombo« Schwarz-Weiß-Bilder zur Erde, auf denen die nördliche Hemisphäre des Planeten zu sehen ist
Foto:
Mercury Transfer Module / dpa


Fast drei Jahre nach ihrem Start hat die Raumsonde »BepiColombo« erste Bilder vom Planeten Merkur aufgenommen. Wie die europäische Raumfahrtagentur Esa am Samstag mitteilte, übermittelte die Sonde nach ihrem ersten Vorbeiflug am Merkur Schwarz-Weiß-Bilder zur Erde, auf denen die nördliche Hemisphäre des Planeten zu sehen ist. Mit ihren großen Kratern erinnert die Merkur-Oberfläche an den Mond.

Die Raumsonde flog den Angaben zufolge in einer Höhe von 199 Kilometern am Merkur vorbei. Da »BepiColombo« auf der Nachtseite des Planeten ankam, seien die Bedingungen aber »nicht ideal« gewesen, um Bilder aus nächster Nähe aufzunehmen, erklärte die Esa. Daher wurde das nächste Bild aus einer Entfernung von etwa tausend Kilometer aufgenommen.


Kompliziertestes Raumfahrtprojekt Europas


»BepiColombo« war am 20. Oktober 2018 zu einer siebenjährigen Reise zum kleinsten und am wenigsten erforschten Planeten des Sonnensystems gestartet. Die nach dem italienischen Mathematiker und Ingenieur Giuseppe »Bepi« Colombo benannte und von der Esa geleitete Mission zum sonnennächsten Planeten gilt als das bislang komplizierteste Raumfahrtprojekt Europas.

Kompliziert ist die Reise vor allem durch Merkurs Nähe zur Sonne. Angesichts der enormen Schwerkraft der Sonne erfordert es viel Energie, eine Raumsonde so abzubremsen, dass sie in eine Umlaufbahn um den innersten Planeten des Sonnensystems einschwenken kann.



Künstlerische Darstellung des Vorbeiflugs von »BepiColombo« am Merkur am 1. Oktober 2021
Foto:
ESA/ATG MEDIALAB HANDOUT / EPA


Im Fall von »BepiColombo« bedeutet dies: Um die Geschwindigkeit anzupassen, muss die Sonde insgesamt neun Planeten-Vorbeiflüge absolvieren. Sie flog bereits einmal dicht an der Erde und zweimal an der Venus vorbei. Nach insgesamt sechs Vorbeiflügen am Merkur soll die Sonde 2025 mit zwei Satelliten an Deck in eine Umlaufbahn um ihren Zielplaneten einschwenken. Ab Dezember 2025 soll sie die Oberfläche und das Magnetfeld des Himmelskörpers untersuchen.

Nur zwei Sonden gelangten bisher zum Merkur

Bislang erreichten nur zwei Missionen der US-Raumfahrtbehörde Nasa den Merkur: »Mariner 10« in den 1970er-Jahren und die Raumsonde »Messenger«, die den Merkur von 2011 bis 2015 umkreiste.

Das europäisch-japanische Gemeinschaftsprojekt mit Gesamtkosten von rund zwei Milliarden Euro soll dazu beitragen, die Ursprünge des Sonnensystems zu verstehen. Die »BepiColombo«-Mission erforscht die Besonderheiten der inneren Struktur des Merkurs und seines Magnetfelds und geht unter anderem der Frage nach, ob es in den sonnenabgewandten Kratern Eis gibt.

ngo/dpa/AFP
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