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Ungelesen 26.03.22, 14:18   #3
jupitermission
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Hallo.
Beim Thema Co2 scheint der IPCC ein Ziel zu forcieren, obschon viele Konzerne mitlerweile auf den Geschmack gemommen sind über Klimazerfitikate ihre Bilanz zu kompensieren.
Darüberhinaus würden Länder wie China ihre prognostizierte Klimaneutralität bis 2060 niemals erreichen, zumal China aktuell schon weitere 200 Kohlekrafwerker bauen, sowie 150 Minen eröffnen möchte. Allerdings arbeitet China auch akribisch an der mitlerweile schon totgeglaubten Fusionstechnologie.
Problem ist nicht das CO2, sondern das Methan, insbesondere Methanhydrat (Methan in H2O Cluster)

Der Klimawandel ist über die letzten Jahrzehnte seit Anbeginn der Industrialisierung sehr gut quantifizierbar. Aufgrund der ausgewerteten Daten bezüglich des Strahlungsantriebs, sollte jedem ein Licht aufgehen, weshalb das hochgefährliche Treibhausgas METHAN mit einer 25fachen Treibhausfähigkeit gegenüber Co2, ständig unter den Tisch gekehrt wird, auch von den ehrenwerten Kollegen aus Potsdam (S. Rahmstorf).
Freies CO2 wird zu einem Großteil in sog. Meeressenken zu Calciumcarbonat gebunden; was im Umkehrschluss bedeutet, dass Methan über Methanotrophe Bakterien teilweise zu Co2 umgewandelt wird. Der Löwenanteil des Methans (Ch4) gelangt ungehindert in die Atmosphäre, wenn auch mit relativ kurzer Verweildauer gegeüber Kohlendioxid.
Die USA beziehen ihr Gas natürlich aus Schieferfracking und sind inkl. Viezucht mit einem Anteil von über 90% der weltweit führende Methan Emittent, nach konvetionellem Reisanbau, Erdölförderung etc.

Die Problematik dramatischer Kipppunkte sehe ich hierbei aber nicht etwa im antropogenen Klimawandel, sondern in den (a)-biotischen Quellen, allen voran Methanhydrat, welches sich in kaum messbaren Mengen an den ozeanischen Kontinentalhängen, sowie in den Permafrostböden befindet. Hier findet bereits seit Jahren eine positive Rückkopplung statt. Bedeutet: Der Mensch emittiert Treibhausgase, welche die globale Mitteltemperatur weiter nach oben treiben, Jetream und Golfstrom langsam zu erliegen bringen und somit die natürlichen(!) Methanvorkommen der Erde aus ihren Eisgittern zu lösen beginnen (Methanhydrat spaltete sich auf in Methan / H2O), den Volumenanteil in der Atmosphäre wiederum erhöhen und noch mehr Infrarotstrahlung zurückwerfen.
Aufgrund des Gas und Rubel Dilemmas mit Russland, sehen wir uns gerade gezwungen Schiefergas aus den USA zu importieren, Die Menge ist zwar überschaubar mit knapp 15 Mrd. Kubikmetern, soll aber ab 2023 schnell gesteigert werden, was unsere Klimaziele als angebliche Lokomotive ad absurdum führen wird.
Im Netz kursieren im englisch sprachigen Raum etliche Informationen bezüglich Methanhydrat; marginal hingegen im deutschen Netz.
Gruß, jupitermission

Geändert von jupitermission (26.03.22 um 14:27 Uhr)
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Draalz (27.03.22)