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myGully |
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12.05.22, 21:53
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#1
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Freizeitposter
Registriert seit: Jul 2020
Beiträge: 1.187
Bedankt: 2.566
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Tausende Veteranen betroffen:US-Forscher haben Ursache für Golfkriegssyndrom gefunden
Zitat:
Tausende Veteranen betroffen
US-Forscher haben Ursache für Golfkriegssyndrom gefunden
Nachtschweiß, Schmerzen und Müdigkeit: Forscher haben offenbar die Ursache für die Krankheit gefunden, von der Veteranen betroffen sind, die im Golfkrieg gekämpft haben. Ein tödliches Gift soll der Grund für ihr Leiden sein.
Die Ursache für das Golfkriegssyndrom ist wohl gefunden. Forscher haben wohl den Grund dafür ausfindig gemacht, dass Veteranen auch Jahre nach dem Krieg noch mit Müdigkeit, Gedächtnisproblemen und anhaltenden chronischen Schmerzen zu kämpfen hätten, das berichtet die "Dailymail".
Demnach sei 1991 bei einem Beschuss eines Chemiewaffenlagers im Irak das tödliche Nervengift Sarin ausgetreten. Die US-Soldaten, die dort stationiert waren, hätten es in verdünnter Form eingeatmet und seien so vergiftet worden. Neben Nachtschweiß litten sie auch an sexuellen Dysfunktionen oder Durchfall.
"Es gibt immer noch mehr als 100.000 Golfkriegsveteranen, die keine Hilfe für diese Krankheit bekommen. Wir hoffen, dass diese Erkenntnisse die Suche nach einer besseren Behandlung beschleunigen werden", zitiert die "Dailymail" den Mediziner Robert Haley.
Sarin breitete sich über Bodentruppen aus
Während der Studie entnahmen die Forscher den betroffenen Veteranen Blut- und DNA-Proben und befragten sie, ob sie während ihres Einsatzes einen Alarm gehört hätten, der vor chemischen Substanzen warne. Dabei seien sie auf ein Gen gestoßen, das Enzyme produziere, um Sarin abzubauen. Dies deute darauf hin, dass die Soldaten mit dem Nervengift in Kontakt gekommen seien. Auch das US-Militär bestätigte, dass das Gift während des Golfkrieges im Irak entdeckt worden sei.
Eine große Wolke, von der bestätigt worden sei, dass sie Sarin enthalte, sei aufgestiegen und habe sich über die Bodentruppen ausgebreitet. Darauf folgte ein Nervengasalarm und ein langer Leidensweg für die betroffenen Soldaten.
1938 wurde Sarin erstmals als Insektenvernichtungsmittel eingesetzt. Schon im Zweiten Weltkrieg wurde das Nervengift jedoch im großen Stil als Kampfstoff produziert. Unter dem damaligen irakischen Machthaber Saddam Hussein wurden im Golfkrieg 1980 bis 1988 damals Sarinbomben auf iranische Dörfer geworfen. Dabei starben Tausende Menschen.
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wenn das militär von der sarinwolke wußte, war es doch naheliegend was der grund gewesen sein könnte. die hatten aber mit sicherheit keine lust das aufzuklären um entschädigungszahlungen und großflächige hilfen zu umgehen.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei bollberg1:
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22.05.22, 08:03
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#2
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Banned
Registriert seit: Sep 2018
Beiträge: 465
Bedankt: 384
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wer sarin gas einatmet hat bestimmt keine nebenwirkungen mehr.
Sarin zählt zu den giftigsten Kampfstoffen, die je hergestellt wurden. Schon ein Milligramm auf der Haut kann in Minuten zu Atemlähmung und Herzstillstand und damit zum Tod führen. Das Nervengas ist geruchlos, geschmacklos und unsichtbar, die Opfer merken daher nicht, dass sie der Phosphorverbindung ausgesetzt sind.
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22.05.22, 08:42
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#3
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.222
Bedankt: 23.199
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Zitat:
Zitat von samotbre
wer sarin gas einatmet hat bestimmt keine nebenwirkungen mehr.
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Es geht um die Verdünnung der Konzentration des Sarin Gases durch die Luft, welches auch die direkt tödliche Toxizität senkt und zu Langzeitschäden führt.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei MunichEast:
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