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Am 15. September startet auf Netflix die Dokumentation über Rekord-Formel 1-Weltmeister Michael Schumacher. Wie die deutsche „Bild“-Zeitung vorab erfuhr, spricht Ehefrau Corinna dabei auch über den schrecklichen Ski-Unfall von Schumacher und das Leben danach.

„Ich habe nie dem lieben Gott einen Vorwurf gemacht, warum das jetzt passiert ist. Es war einfach richtig Pech. Mehr Pech kann man im Leben nicht haben“, wird Corinna zitiert. Der Formel-1-Rekordweltmeister hatte 2013 bei einem Sturz im Skiurlaub trotz eines Helmes ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten und schwebte tagelang in Lebensgefahr. Wie es ihm geht, ist nicht bekannt. Details zu seinem Gesundheitszustand werden nicht veröffentlicht. Die Familie wahrt Schumis Privatsphäre.

(Bild: Screenshot/Netflix)

„Wir könnten ja nach Dubai fliegen“

„Wir leben zu Hause zusammen, wir therapieren, wir machen alles, damit es Michael besser geht und gut geht und dass er unseren Familienzusammenhalt auch einfach spürt“, erklärt Corinna. Und sie verrät: Kurz vor den schrecklichen Ereignissen in den französischen Alpen habe ihr Mann noch zu ihr gesagt: „Der Schnee ist nicht optimal, wir könnten ja nach Dubai fliegen.“

In der Dokumentation sprechen auch die beiden Kinder Gina und Mick in persönlichen Interviews über Schumacher. Außerdem äußern sich viele Weggefährten des Deutschen, der am 25. August 1991 in Spa-Francorchamps sein Debüt in der Motorsport-Königsklasse für Jordan gefeiert hatte.

Die Familie habe Michael 30 Jahre nach dessen Formel-1-Debüt mit dem Film ein Geschenk machen wollen, erklärt Schumachers langjährige Beraterin Sabine Kehm. „Sie hat den Film einmal gesehen und mag ihn sehr und steht total dahinter - auch in den schwierigen Passagen“, versichert die Managerin, die heute auch die Motorsport-Karriere von Mick Schumacher, der seit dieser Saison für Haas selber in der Formel 1 stertet, begleitet.

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