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[Wissenschaft] Selbstbefriedigung: Männliche Primaten masturbieren nicht nur zum Spaß

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Ungelesen 08.06.23, 11:14   #1
karfingo
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Standard Selbstbefriedigung: Männliche Primaten masturbieren nicht nur zum Spaß

Zitat:
Selbstbefriedigung bei Primaten hat offenbar eine lange Evolutionsgeschichte. Für die Entwicklung männlicher Masturbation haben Forschende mehrere Hypothesen.

08.06.2023, 11.58 Uhr


Arm eines Makaken Foto: Christophe Lehenaff / Getty Images

Obwohl Selbstbefriedigung in der Tierwelt weitverbreitet ist – besonders bei Primaten, einschließlich Menschen – wurde Masturbation lange eher als Nebenprodukt der sexuellen Erregung betrachtet. Nun haben Forschende herausgefunden: Auch Selbstbefriedigung könnte einen evolutionären Zweck zu erfüllen. Zumindest bei Männchen, darauf deuten die Forschungsergebnisse hin, könnte sie als uralte Eigenschaft den Fortpflanzungserfolg erhöht und dazu beigetragen haben, sexuell übertragbare Infektionen zu vermeiden. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift »Proceedings of the Royal Society« veröffentlicht.

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler analysierten knapp 400 Quellen, darunter 246 veröffentlichte wissenschaftliche Arbeiten sowie 150 Fragebögen und persönliche Mitteilungen von Primatenforschern und Tierpflegern. Sie wünschten herauszufinden, wann und warum Masturbation sich bei männlichen – und bei weiblichen – Primaten entwickelt hat.

Das Ergebnis: Masturbation hat bei Primaten eine lange Evolutionsgeschichte, wahrscheinlich haben schon gemeinsame Vorfahren aller Affen und Menschenaffen, einschließlich des Menschen, masturbiert. Für die Frage nach dem »Warum« liefern die Forschenden Hypothesen:

º »Postkopulatorische Selektionshypothese«: Masturbation könnte eine erfolgreiche Befruchtung fördern, indem etwa die Erregung vor dem Sex erhöht wird – sofern keine Ejakulation erfolgt. Insbesondere für Männchen mit niedrigem Rang, die während des Geschlechtsverkehrs unterbrochen werden könnten, könnte es eine nützliche Taktik zur schnelleren Ejakulation sein. Doch auch in der Masturbation mit Ejakulation sehen die Forschenden einen Vorteil: Männchen mit minderwertigerem Sperma könnten dieses abstoßen, sodass frisches, hochwertigeres Sperma bei der Paarung zum Einsatz kommen könnte. Die männliche Masturbation hat sich den Angaben zufolge in Paarungssystemen entwickelt, in denen die Konkurrenz zwischen den Männchen groß ist – was die Hypothese stützen könnte.

º »Hypothese der Erregervermeidung«: Die männliche Masturbation könnte die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung mit sexuell übertragbaren Krankheiten nach dem Geschlechtsverkehr verringern, indem sie die Harnröhre reinigt. Die Forschenden fanden Belege für die Hypothese, laut denen sich die männliche Masturbation mit einer hohen Belastung sexuell übertragbarer Krankheiten im gesamten Lebensbaum der Primaten entwickelt hat.

Über weibliche Masturbation ist wenig bekannt

Während es für die Entwicklung männlicher Masturbation verschiedene Theorien gibt, ist die Bedeutung weiblicher Masturbation unklar. Obwohl sie ebenfalls häufig vorkommt, gibt es deutlich weniger aussagekräftige Berichte, die eindeutige Rückschlüsse auf ihren evolutionären Zweck zulassen. Weitere Daten werden benötigt, schreiben die Forschenden.

ani
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