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[Entertainment] Roger Waters will sich gegen Konzert-Absage wehren

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Ungelesen 15.03.23, 07:35   #1
MotherFocker
AZOR AHAI
 
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Standard Roger Waters will sich gegen Konzert-Absage wehren

Zitat:
Auftritt in Frankfurt
Roger Waters will sich gegen Konzert-Absage wehren

Aktualisiert am 15.03.2023 - 07:12 Uhr


Roger Waters spricht vor dem britischen Konsult in New York und fordert die Freilassung von Julian Assange (Archivbild):
Er geht nun jurisitisch gegen die geplante Absage vor. (Quelle: IMAGO/Laura Brett)


Der Musiker Roger Waters will juristische Schritte gegen die Stadt Frankfurt und das Land Hessen einleiten. Unterstützt wir er in einer Petition von prominenten Künstlern.


Der Musiker und Pink-Floyd-Mitbegründer Roger Waters wehrt sich gegen die geplante Absage seiner Konzerte in Frankfurt und München und will gerichtlich dagegen vorgehen. Waters sei der Ansicht, "dass dieser eklatante Versuch, ihn zum Schweigen zu bringen, ernsthafte und weitreichende Folgen für Künstler und Aktivisten in der ganzen Welt haben könnte, wenn er nicht angefochten wird", teilte das Management des Künstlers in London am Dienstag mit.

Die Absage der Konzerte sei "verfassungswidrig" und "ungerechtfertigt", erklärte das Management weiter. Sie beruhten "auf der falschen Anschuldigung, Roger Waters sei antisemitisch, was er nicht ist". Der Musiker habe "seine Anwälte angewiesen, sofort alle notwendigen Schritte zu unternehmen, um diese ungerechtfertigte Entscheidung aufzuheben und sicherzustellen, dass sein grundlegendes Menschenrecht auf Meinungsfreiheit geschützt wird", hieß es in einer Erklärung des Managements. Durch die Absage des Konzertes drohen der Stadt Frankfurt und dem Land Hessen möglicherweise Schadensersatzforderungen von bis zu 2,7 Millionen Euro, berichtet der "Rolling Stone".

Waters wird dabei von zahlreichen prominenten Musikern, Schauspielern und Aktivisten unterstützt (t-online berichtete). In einer Petition auf "change.org." fordert sie die Bundesregierung auf, die geplante Konzert-Absagen zu verhindern. Zu den Unterzeichnern zählen die Musiker Peter Gabriel, Brian Eno und Eric Clapton, die Schauspielerin Susan Sarandon oder der Intellektuelle Noam Chomsky.

Noch ist das Konzert nicht abgesagt

Im Februar hatten die Hessische Landesregierung und der Magistrat der Stadt Frankfurt erklärt, ein für den 27. Mai in der Frankfurter Festhalle geplantes Konzert von Roger Waters absagen zu wollen. Noch kann man Karten für das Konzert online kaufen. Ein Sprecher der Messe kündigte aber Ende Februar nach Angaben der "Frankfurter Rundschau" an, dass man die Anweisung der Gesellschafter umsetzen wolle.

Grund für die Entscheidung sei das "anhaltend israelfeindliche Auftreten" des Künstlers, teilte die Stadt mit. Waters gelte als "einer der reichweitenstärksten Antisemiten der Welt". Auch in München gibt es Bemühungen, Waters für den 21. Mai geplantes Konzert in der Olympiahalle abzusagen.
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Ungelesen 28.03.23, 12:31   #2
karfingo
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Standard Antisemitismus-Vorwurf

Zitat:
Roger Waters sieht Kunstfreiheit angegriffen
Pink-Floyd-Mitbegründer Rogers Waters hält die Absage seines Konzerts in Frankfurt am Main für eine Verletzung seiner Grundrechte. Er möchte seinen Auftritt juristisch durchsetzen.
28.03.2023, 11.34 Uhr

Nach dem Streit um sein geplantes Konzert in Frankfurt wirft der wegen Antisemitismusvorwürfen umstrittene Pink-Floyd-Mitbegründer Roger Waters der Stadt einen Angriff auf die Kunstfreiheit vor.

»Politiker haben kein Recht, Künstler und ihre Fans mit Auftrittsverboten einzuschüchtern und zu schikanieren«, sagte der britische Sänger am Dienstag in London. Auf Betreiben des Frankfurter Magistrats und des Landes Hessen hatte die Messegesellschaft dem Konzertveranstalter des 79-Jährigen für dessen Auftritt am 28. Mai ein Kündigungsschreiben zustellen lassen.

Waters bekräftigte seine Absicht, seinen Auftritt notfalls per einstweiliger Verfügung durchzusetzen. »Ich kämpfe für all unsere Menschenrechte, einschließlich des Rechts auf Redefreiheit. We are on the road to Frankfurt. Frankfurt, wir kommen!«, erklärte der Sänger.

Konzert in München findet statt
Die Entscheidung der Stadt München nannte er »eine gute Nachricht für die Meinungsfreiheit in Deutschland.« Der Stadtrat hatte vor rund einer Woche beschlossen, das Konzert des 79-Jährigen am 21. Mai in der Olympiahalle nicht zu verbieten – allerdings zähneknirschend. Eine außerordentliche Kündigung des Vertrags sei aus rechtlichen Gründen nicht möglich, so die Begründung. »Ich will ihn hier nicht haben, und wir müssen es jetzt ertragen«, meinte Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) dazu.

Für diese Entscheidung war die Stadt kritisiert worden, unter anderem vom Botschafter Israels in Deutschland, Ron Prosor. Er verwies auch darauf, dass Waters bei Konzerten einen Ballon in Schweineform hatte aufsteigen lassen, auf dem ein Davidstern zu sehen war. »Wer einen Davidstern auf ein Schwein malt & es erschießt, ist Antisemit«, schrieb er auf Twitter. »Die Veranstalter sollten die Konzerte dieses Menschenfeindes absagen.«
cpa/dpa
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tanjian
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Standard Gericht erlaubt Auftritt von Roger Waters

Zitat:
Abfuhr für Frankfurt und Hessen

Gericht erlaubt Auftritt von Roger Waters



Die Stadt Frankfurt und das Land Hessen würden gern verhindern, dass Roger Waters in der Mainmetropole auftritt. Grund sind vermeintlich antisemitische Äußerungen des ehemaligen Pink-Floyd-Mitglieds. Doch ein erstes Urteil fällt zugunsten des Musikers aus.

Sänger Roger Waters darf einer ersten Gerichtsentscheidung zufolge nun doch in der Frankfurter Festhalle auftreten. Das Konzert des Pink-Floyd-Mitbegründers am 28. Mai sollte wegen Antisemitismusvorwürfen abgesagt werden. Waters, der gegen den Beschluss geklagt hatte, hat nun vom Frankfurter Verwaltungsgericht Recht bekommen.

Dagegen wollen die Stadt Frankfurt und das Land Hessen den Auftritt am 28. Mai in der Festhalle verhindern. Das hat auch mit dem Auftrittsort zu tun, denn im Zuge der Reichspogromnacht 1938 waren dort mehr als 3000 jüdische Männer zusammengetrieben, festgehalten und misshandelt worden, um anschließend deportiert zu werden.

Das Verwaltungsgericht berief sich in seiner Entscheidung auch auf die Kunstfreiheit. Das Konzert verletze zudem nicht die Menschenwürde der in der Festhalle misshandelten jüdischen Männer. Auch lasse sich nicht zweifelsfrei eine schwerwiegende Beeinträchtigung des Geltungs- und Achtungsanspruchs der in Deutschland lebenden Jüdinnen und Juden feststellen, erklärte die Kammer.

Vielleicht noch nicht das letzte Wort

Zwar bediene sich Waters im Rahmen seiner Bühnenshow offenkundig einer an die nationalsozialistische Herrschaft angelehnten Symbolik, so das Gericht. Gerade vor dem historischen Hintergrund der Festhalle möge die Bühnenshow daher für besonders geschmacklos gehalten werden. "Dies zu bewerten, ist aber nicht Sache des Gerichts", sagte eine Sprecherin.

Entscheidend sei allein, dass der Auftritt des Musikers nicht die nationalsozialistischen Gräueltaten verherrliche oder relativiere und Waters sich mit der nationalsozialistischen Rassenideologie identifiziere. Zudem habe das Gericht keine Hinweise darauf, dass der Sänger bei seiner Show Propagandamaterial verwende, so die Sprecherin.

Stadt und Land sind gemeinsam Gesellschafter der Messe Frankfurt, die die Halle vermietet. In dieser Funktion haben sie die Messe angewiesen, den Vertrag mit dem Musiker zu kündigen. Waters ging gerichtlich dagegen vor. Er reichte einen Eilantrag ein, um Zugang zur Halle zu bekommen. Der 79-Jährige hatte sich bereits zuvor auf die Meinungsfreiheit berufen. Zudem bestritt er, antisemitisch zu sein.

Gegen die Entscheidung des Verwaltungsgerichts können die Parteien noch Einspruch beim Hessischen Verwaltungsgerichtshof in Kassel einlegen. An den geplanten Auftritten in mehreren deutschen Städten gibt es seit Monaten Kritik. Bereits im März hatte die Stadt München entschieden, das Waters-Konzert in der dortigen Olympiahalle nicht zu verbieten. Es sei aus rechtlichen Gründen nicht möglich, den Vertrag mit dem Konzertveranstalter außerordentlich zu kündigen, hieß es damals dort.
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Ich sag's mal mit Johannes Rau:
"Lieber ein Haus im Grünen, als einen Grünen im Haus."
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Standard [UPDATE] Proteste gegen Roger Waters: Ex-"Pink Floyd"-Sänger weint auf der Bühne

Zitat:
Auftritt in Frankfurt
Proteste gegen Roger Waters: Ex-"Pink Floyd"-Sänger weint auf der Bühne

29.05.2023 - 01:39 Uhr


Roger Waters bei einem Auftritt (Archivfoto): Ein Botschafter Israels nennt ihn "einen der größten Judenhasser unserer Zeit". (Quelle: Stefan M. Prager)

Wilde Szenen beim Frankfurt-Konzert von Roger Waters: Der Sänger gibt sich kleinlaut, weint – und dann wird es im Publikum unruhig.

Die polizeilichen Ermittlungen setzen den britischen Rockmusiker Roger Waters offenbar unter Druck: Bei seinem Auftritt in der Frankfurter Festhalle reagierte Waters indirekt auf die Polizei Berlin, die gegen ihn wegen des Verdachts auf Volksverhetzung ermittelt.

Der frühere "Pink Floyd"-Sänger hatte bei seinem Berliner Auftritt am 17. Mai einen langen schwarzen Ledermantel sowie rote Armbänder getragen. Die Ermittler sehen darin Kleidungsstücke, die dafür geeignet seien, die Würde der Opfer des Holocaust zu verletzen und das nationalsozialistische Gewalt- und Willkürregime zu billigen, zu verherrlichen oder zu rechtfertigen."

In seiner Frankfurt-Show am Sontagabend änderte Waters daraufhin Teile seiner Show: Laut der Nachrichtenagentur dpa verzichtete Waters im zweiten Teil des Konzerts darauf, sich als "Dämagoge" zu verkleiden.

Roger Waters weint auf der Bühne – Mann stürmt Bühne

Schließlich kenne er die Geschichte der Frankfurter Festhalle. Dort waren im Zuge der Pogromnacht mehr als 3.000 jüdische Männer zusammengetrieben und misshandelt worden, um anschließend deportiert zu werden. Er fühle das Leid, das den Menschen 1938 in der Halle widerfahren sei. Er wisse, dass ihm viele Menschen vorwerfen, ein Antisemit zu sein.

"Das bin ich nicht", sagte Waters zum Jubel vieler Zuschauer. Kurzzeitig brach der Musiker auch in Tränen aus. Waters wurde zuletzt immer wieder Antisemitismus vorgeworfen. Auf Twitter kursierte am Abend zudem ein Video, das Proteste während des Waters-Konzert in der Halle zeigen sollen: Darauf ist zu sehen, wie ein Mann die Bühne stürmt und eine Israel-Fahne zeigt – weitere Fahnen wurden im Publikum gezeigt.

Bundesweit hatte es viel Kritik an den Konzerten des britischen Musikers gegeben. In Frankfurt hatten am Sonntag rund 500 Menschen gegen den Auftritt des Pink-Floyd-Mitbegründers protestiert.

Auch aus Israel kamen kritische Stimmen: Der ehemalige "Pink Floyd"-Musiker habe "in Berlin die Erinnerung an Anne Frank und die sechs Millionen während des Holocausts ermordeten Juden beschmutzt", schrieb das israelische Außenministerium bei Twitter. Der israelische UN-Botschafter Danny Danon nannte Waters "einen der größten Judenhasser unserer Zeit".
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Diese "Verkleidung" ist zwar im Zusammenhang mit dem Album "The Wall" zu sehen, aber in Verbindung mit seinen bisherigen Äusserungen und gerade in dieser speziellen Halle, ist es schon ein gewaltiger Affront!

Die künstlerischen Freiheit hat auch moralische Grenzen.
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Ungelesen 29.05.23, 10:01   #5
karfingo
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Er ist gedankenlos; braucht wohl Knete für seinen aufwendigen Lebensstil, alles andere wird in den Wind geredet.
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Ungelesen 29.05.23, 11:47   #6
Arsene Lupin
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Zitat:
Zitat von karfingo Beitrag anzeigen
Er ist gedankenlos; braucht wohl Knete für seinen aufwendigen Lebensstil, alles andere wird in den Wind geredet.
das Problem lieber karfingo ist, das er zwar gedankenlos sein mag, aber was ist mit den 5000 bis 10000 Deppen, die da hingehen, trotz aller Berichte. Was sind die denn ?

Die verstecken sich hinter dem Argument, das sie wohl nur wegen der Musik dahin gehen und mit dem Rest nichts zu tun haben.

Und sind dabei in richtig guter Gesellschaft. Bei den Festspielen ( Wagner ) in Bayreuth drücken sich Eliten aus Wirtschaft und Politik trotz antisemitischer Tendenzen des Künstlers auch die Klinke in die Hand

Ich glaub, das sind die, die mir dann später sagen, wie meine Haltung zu Homosexualität, Antisemitismus ( so ein Hohn ), rechte und linke Gewalt, Gleichberechtigung usw. zu sein hat und das ich ein böser böser Mensch bin, wenn ich irgendwo nicht genau da stehe, wo sie es gerne hätten, obwohl sie selbst ne übergroße Wasserwaage bräuchten, um ihr Gleichgewicht wieder zu finden
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Ungelesen 29.05.23, 15:32   #7
karfingo
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Die Romanfigur Arsène Lupin von Maurice Leblanc war ein Patriot wie der Schriftsteller selbst; ich hoffe du bist keiner.
Zitat:
was ist mit den 5000 bis 10000 Deppen
Die sind oberflächlich und müssen erst mit der Nase draufgestoßen werden.
Passiert jetzt durch den Medienrummel.

Welches Land steht denn als näxtes auf seinem Tourplan?
Vielleicht darf er wieder zurück auf seinen Insel.

Ich verstehe auch die Gerichte nicht, welche seine Auftritte erlaubten.
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Ungelesen 07.06.23, 09:48   #8
karfingo
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Standard Konzert in Berlin

Zitat:
US-Regierung wirft Roger Waters Verwendung »antisemitischer« Symbole vor

Weil er beim Konzert einen SS-Uniform-ähnlichen Mantel trug, ermittelt die Berliner Polizei wegen Volksverhetzung. Nun kritisiert das US-Außenministerium Roger Waters: Die Bildsprache sei »für Juden zutiefst verletzend«.

07.06.2023, 10.10 Uhr


Waters-Projektion (bei einem Konzert 2013): Bildsprache, die den »Holocaust bagatellisiert«?
Foto: Simela Pantzartzi / dpa

Nach dem Eklat um ein Konzert von Pink-Floyd-Mitbegründer Roger Waters in Berlin hat auch die US-Regierung dem Musiker die Verwendung antisemitischer Symbole vorgeworfen. Das US-Außenministerium erklärte am Dienstag, das Konzert im Mai habe eine Bildsprache enthalten, »die für Juden zutiefst verletzend ist und den Holocaust bagatellisiert«. Waters habe in seiner Karriere immer wieder »antisemitische bildliche Ausdrücke verwendet, um Juden zu verunglimpfen«.

Der 79-jährige Sänger war im Mai bei einem Konzert in Berlin in einem langen schwarzen Ledermantel und einer roten Armbinde aufgetreten. Die Polizei ermittelt deshalb nun wegen Volksverhetzung. Die Kleidung habe der eines SS-Offiziers geähnelt, sagte ein Polizeisprecher.

Waters selbst wies die Kritik als »böswillige Angriffe« zurück. Seine Kritiker wollten ihn »verleumden und zum Schweigen bringen, weil sie mit meinen politischen Ansichten und moralischen Prinzipien nicht einverstanden sind«. Die kritisierten Elemente seines Konzerts seien als klares Zeichen gegen Faschismus und Ungerechtigkeit zu verstehen.

Als erste Stimme aus der US-Regierung hatte die Sonderbeauftragte für die Beobachtung und den Kampf gegen Antisemitismus, Deborah Lipstadt, auf Waters' Auftritte reagiert. In einem Tweet Ende Mai schloss sie sich »der Verurteilung von Roger Waters und seiner Holocaust-Verzerrungen« an, die sie in einem Statement der Antisemitismus-Beauftragten in der EU-Kommission, Katharina von Schnurbein, sah.

Im regulären Pressebriefing wurde am Dienstag Vedant Patel, der Sprecher des US-Außenministeriums, auf den Tweet angesprochen. Patel antwortete, der sei ihm nicht bekannt, auch das Pink-Floyd-Album und den dazugehörigen Film »The Wall« kenne er nicht. Man werde die Sache prüfen und sich später dazu äußern. In der Folge verschickte das State Department per Mail ein Statement an US-Pressevertreter, in dem es sich hinter Lipstadts Äußerungen stellte.

Waters ist als Kritiker Israels bekannt und immer wieder des Antisemitismus beschuldigt worden. Kritik zog der britische Musiker auch mit Aussagen zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine auf sich. Die Stadt Frankfurt hatte versucht, ein Konzert des Sängers abzusagen. Waters ging gerichtlich gegen die Absage vor und hatte Erfolg.

feb/AFP/Reuters


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