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myGully |
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11.10.21, 23:27
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.633
Bedankt: 34.760
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Krebse reagieren auf Unterwasserkabel
Zitat:
Unterwasserstromkabel dürften sich einer Studie zufolge auf Krebse auswirken. Stromkabel für Offshore-Windparks strahlen ein elektromagnetisches Feld aus, das die Krebse dazu bringt, still zu sitzen. Das geht aus einer Untersuchung von 60 Taschenkrebsen in einem eigens eingerichteten Aquarienlabor hervor.
Die höheren elektromagnetischen Werte beeinträchtigen die Blutzellen der Krebse. Das könnte sie anfälliger für bakterielle Infektionen machen, so die Forscher. Durch das Stillsitzen begeben sie sich auch nicht auf Futter- und Partnersuche, berichtete die BBC.
Mögliche Folgen für die Fischerei
„Die Veränderung des Aktivitätsniveaus führt auch zu Veränderungen im Zuckerstoffwechsel – sie speichern mehr Zucker und produzieren weniger Laktat, genau wie Menschen“, erklärt Alastair Lyndon von der Heriot-Watt University. Die Reaktionen der Krebse auf die Unterwasserkabel könnten auch Folgen für die Fischerei haben, warnen die Wissenschaftler.
Die Männchen wandern normalerweise die Ostküste Schottlands Richtung Norden. Können sie die Kabel nicht überwinden, bleiben sie im Süden und vermehren sich dort. Das könnte Auswirkungen auf die Fischerei im Nordosten Schottlands und auf den Inseln haben, so die im „Journal of Marine Science and Engineering“ veröffentlichte Studie.
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Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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12.10.21, 17:06
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#2
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Allgäuer Latschenkiefer
Registriert seit: Sep 2009
Ort: ...fern bei dem Stern
Beiträge: 638
Bedankt: 369
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Zitat:
Die höheren elektromagnetischen Werte beeinträchtigen die Blutzellen der Krebse.
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...hatte hier schonmal die frage aufgeworfen, wenn die grünen politik, abgesehen, das man es eh nich bezahlen kann, alles elektrifizieren will....von elektrosmog redet niemand, warum?
hab letztens nen bericht gesehen, das um Berlin herum, ein dichtes netz von windkraftanlagen steht, menschen werden krank deswegen....aber es müssen schneller neue flächen ausgewiesen werden, weil nur mit erneuerbarer energie wird strom billiger, es müssen hürden beim artenschutz überwunden werden, damit man m ehr windkraftanlagen baut etc. ...ich kann es bald nicht mehr hören, nachhaltig und gut für unseren geldbeutel...ist doch alles nur geschwätz, was hat die grünen politik noch mit umweltschutz zutun?
...für m ich garnichts, nüscht, frag die kranken, die haben nur einen einzigen wunsch, gesund zu sein.....
Lg
__________________
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...und es wird Zeit, für eine neue und bessere Unendlichkeit!
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12.10.21, 17:50
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#3
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.222
Bedankt: 23.203
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Zitat:
Zitat von MadWarbeast
......
hab letztens nen bericht gesehen, das um Berlin herum, ein dichtes netz von windkraftanlagen steht, menschen werden krank
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Es gibt keinen medizinischen Nachweis das Windkraftanlagen gesundheitliche Beschwerden verursachen. Sämtliche Beschwerdebilder sind psychosomatischer Natur weil Menschen sich wegen den Windkraftanlagen künstlich in einen Dauererregungszustand befinden, der NOCEBO-Effekt.
Das Meerestiere auf elektrische Wellen stark ansprechen oder orientieren ist bekannt. Die gesparte Isolierung kennen wir auch von billigen Elektrokabeln im häuslichen Kabelsalat. Hier dürfte das nachbessern nicht dem Kostendruck geopfert werden.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
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12.10.21, 21:42
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#4
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.106
Bedankt: 13.095
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ME schlag mal dein Zelt in der Nähe eines Windparks auf und verweile dort eine Woche.
Spürst du den Infraschall? Oder bist du abgestumpft? Oder war kein Wind, dann komme im Herbst wieder; ach ist ja gerade Herbst.
Vor 22 Jahren habe ich ihn sogar bei der Durchfahrt mit dem Rad gespürt.
War gut windig zwischen den zwei Dörfern. Bei Sturm brummt's sogar im Fischteich, zwei Kilometer weiter; sagte ein Betreiber.
Zitat:
Niederfrequente Schwingungen wie Infraschall entstehen vor allem bei Anlagen mit Stallregelung, wie sie heute nicht mehr errichtet werden. In geringem Maße sind sie auch bei modernen Anlagen mit Pitch-Regelung nachzuweisen. Dieser Infraschall ist bereits in geringer Entfernung von den Anlagen nicht mehr wahrnehmbar.
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Quelle:
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Die Aussage widerspricht m.E. der Akkustik, da tiefe Töne lange Wellen erzeugen und darum erst in einiger Entfernung Beunruhigung auslösen.
Eventuell bemerkt der Bassbestrahlte seit 30 Jahren mit Techno beschallte das kaum noch.
Geändert von karfingo (13.10.21 um 00:27 Uhr)
Grund: erweitert
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei karfingo:
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13.10.21, 04:22
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#5
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.222
Bedankt: 23.203
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Zitat:
Zitat von karfingo
ME schlag mal dein Zelt in der Nähe eines Windparks auf und verweile dort eine Woche.
Spürst du den Infraschall? Oder bist du abgestumpft?
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Dazu gab es schon einige Studien und keine konnte negatives feststellen, außer der Schalldruck wurde extrem um ein vielfaches erhöht. Der NOCEBO Effekt trägt gerade bei Anwohnern sehr stark zu einem Unwohlsein bei, die negative Erwartungshaltung fördert psychosomatische Beschwerden.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei MunichEast:
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13.10.21, 06:10
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#6
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WarRock Idiot
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 2.407
Bedankt: 3.952
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Bei uns in der Nähe stehen einige Windräder seit Jahren und man merkt nix.
Krank wurde hier auch noch keiner wegen den Teilen.
Sehen zwar nicht so dolle aus aber lieber nen Windrad als ein Atommeiler oder Kohlekraftwerk in der Nachbarschaft.
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Kneter33 bedankt:
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13.10.21, 22:44
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#7
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.106
Bedankt: 13.095
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Zitat:
Zitat von MunichEast
Dazu gab es schon einige Studien und keine konnte negatives feststellen, außer der Schalldruck wurde extrem um ein vielfaches erhöht.
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Dann probiere mal das Zelten dort aus und teile uns mit wie's war, ohne dich auf fremde Aussagen zu berufen. Ich habe es nur beim Vorbeifahren mit dem Fahrrad gespürt.
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14.10.21, 04:31
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#8
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.222
Bedankt: 23.203
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Also ich merke da nichts, außer dem Schattenwurf.
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14.10.21, 11:44
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#9
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.106
Bedankt: 13.095
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Dann bin ich empfindlicher als du oder kein Techno geschädigter.
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14.10.21, 12:00
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#10
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.222
Bedankt: 23.203
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Ich freue mich über jedes Windrad und empfinde ein ziemlichen Kloß im Hals bei jedem Kohlekraftwerk. Ganz schlimm bei Kernkraftwerken, da möchte ich immer schnell weit weg.
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20.10.21, 01:28
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#11
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Nov 2010
Beiträge: 173
Bedankt: 580
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Ich frag mich da ja nur, wenn wir jetzt bis 2030 aus der Kohle austeigen wollen und ab 2035 keine Verbrennungsmotoren mehr zugelassen werden, wo dann der Strom herkommen soll?
Und zwar werden wir durch die Elektromobilität ein Vielfaches des jetzigen Verbrauchs benötigen...
LKW's, Schiffe, Züge (by the Way, nur ca 38% unserer Güterzuge fahren derzeit mit Strom), alle brauchen Energie, da werden die alternativen Quellen nicht reichen...
Ich formuliere die Prophezeiung der Cree mal ein bisschen um...
Erst wenn das letzte AKW heruntergefahren, das letzte Kohlekraftwerk abgeschaltet und das letzte Ölkraftwerk vom Netz genommen wurde, werdet Ihr feststellen dass Solarkraftwerke nachts keinen Strom liefern...
Wir manövrieren uns da in ganz gefährliches Fahrwasser, die derzeitige Energiekrise gibt uns gerade einen wirklich winzigen Vorgeschmack, was dann auf uns zukommen könnte...
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20.10.21, 02:40
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#12
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.222
Bedankt: 23.203
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Zitat:
Zitat von Falkfisch
Erst wenn das letzte AKW heruntergefahren, das letzte Kohlekraftwerk abgeschaltet und das letzte Ölkraftwerk vom Netz genommen wurde, werdet Ihr feststellen dass Solarkraftwerke nachts keinen Strom liefern...
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Seit wann ist Sonnenenergie die einzige alternative Stromerzeugungsmöglichkeit ? Kohle, Erdöl und Erdgas vergiften unsere Atmosphäre. Wer glaubt Verbrennungsmotoren hätten keine direkten und indirekten negativen Folgen für uns alle, der ist mehr als naiv !
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei MunichEast:
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20.10.21, 14:28
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#13
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Nov 2010
Beiträge: 173
Bedankt: 580
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Was hast du den außer Sonne, Wind, Wasser und Geothermie noch so auf dem Plan?
Diese vier Energiearten decken den deutschen Bedarf gerade mal zu 30%...
Und jetzt willst du mir weißmachen, dass wir in neun Jahren einen verdreifachten Energiebedarf nur aus erneuerbaren Energien decken können?
So naiv kannst selbst du nicht sein...
Als Energiestandort ist Deutschland nämlich mies aufgestellt ...
Sonne:
Die Rekordjahre 2019 und 2020 hatten ca. 1600 Sonnenstunden (das Jahr hat übrigens 8760 Stunden). Dazu kommt, dass Deuschland nun mal recht weit von Äquator weg ist, auch ein Minuspunkt, denn je näher am Äquator eine Photovoltaik-Anlage steht, desto höher sind Globalstrahlung und Erträge: Der Weg für die energetische Solarstrahlung von der Sonne zur Erdoberfläche nimmt wegen des steileren Sonnenstandes zum Äquator hin ab.
Wind: Die im Jahr 2017 in Deutschland auf Land installierten rund 29.000 Windkraftanlagen benötigten eine Fläche von etwa 1800 km², das entspricht 0,5 % der Landesfläche. Das ist totes Land, denn auch wenn du den Infraschall nicht wahrnimmst, oder wohl eher ignorierst, die Tiere nehmen ihn schon wahr. Dazu kommt, das jedes Windrad täglich etwa 3 Vögel schreddert, macht Summa Sumarum ca. 45 Millionen Vögel, nur in Deutschland...
Um den Kohleausstieg zu kompensieren bräuchten wir allerdings 13 -14% der Landesfläche, also 800.000 Windräder, rechnen kannst du selber...
Und auch Offshore hat Wind so seine Tücken, unter einem Offshore-Windpark lebt nämlich auch nichts mehr, alles was flüchten kann, wird vor den ständig schwankenden Druckverhältnissen flüchten...
Dieses Problem haben übrigens gerade die französischen Fischer in der Normandie und der Bretagne, denen haben sie nämlich Parks in die Fangründe gestellt...
Wasser:
Gibts nicht viel zu sagen, da mittlerweile fast jeder Fluß mit Wasserkraftwerken zugebaut wurde, ist da kaum noch Potential mehr für Neue...
Mal abgesehen von der Tatsache, dass jeden Herbst zig tausende Blankaale durch die Turbinen gejagt werden, den die lassen sich nämlich von der Strömung treiben...
Aber was soll's der Aal steht ja auch nur knapp vor der Ausrottung, da kommt's auf die paar tausend laichbereite Elterntiere aus Deuschland auch nicht mehr an...
Geothermie:
Wir haben in Deutschland eine recht dicke stabile Erdkruste (außer in der Eifel), was ganz gut ist, da wir so doch recht sicher vor Erdbeben sind, für Geothermalkraftwerke ist das aber eher kontraproduktiv...
also Erdwärme in Deuschland eher nicht...
Klar kann sich der eine oder andere Häuslebauer sein Heißwasser auf die Art anlegen lassen, aber für die Allgemeinheit, wie in Reykjavik mit Fußbodenheizung in den Straßen, wohl eher nicht...
Also, wo kommt dann der Strom dann her?
Ach ja, Biomasse fällt auch aus, denn der in der Biomasse gespeicherte Kohlenstoff wird bei der Methanverbrennung in Form von CO2 wieder frei...
Wasserstoff? Unrentabel, der muss erst hergestellt werden, und für die Herstellung brauchts wieder Energie...
Du bist dran ...
und erspar mir bitte das für und wieder, was gut und schlecht für die Umwelt ist, dass weiß ich selber...
Ich will von Dir eine klipp und klare Antwort:
Wenn wir Kohle und Atom abschalten, woher nimmt Deuschland dann seinen Strom, ohne aus dem Ausland zuzukaufen?
Geändert von Falkfisch (20.10.21 um 14:51 Uhr)
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20.10.21, 16:18
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#14
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.222
Bedankt: 23.203
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Zitat:
Zitat von Falkfisch
Was hast du den außer Sonne, Wind, Wasser und Geothermie noch so auf dem Plan?
Diese vier Energiearten decken den deutschen Bedarf gerade mal zu 30%...
Und jetzt willst du mir weißmachen, dass wir in neun Jahren einen verdreifachten Energiebedarf nur aus erneuerbaren Energien decken können?
So naiv kannst selbst du nicht sein...
Geothermie:
Wir haben in Deutschland eine recht dicke stabile Erdkruste (außer in der Eifel), was ganz gut ist, da wir so doch recht sicher vor Erdbeben sind, für Geothermalkraftwerke ist das aber eher kontraproduktiv...
also Erdwärme in Deuschland eher nicht...
Klar kann sich der eine oder andere Häuslebauer sein Heißwasser auf die Art anlegen lassen, aber für die Allgemeinheit, wie in Reykjavik mit Fußbodenheizung in den Straßen, wohl eher nicht...
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Mehr kann man Dinge nicht schlecht reden.
Ich habe nur den Punkt Geothermie rausgesucht, obwohl es vermutlich eh auf taube Ohren stößt. Man unterscheidet Geothermie in zwei Arten, die tiefe Geothermie ist im Grundsatz überall möglich und ideal für eine Stromgewinnung. In München und Umland wird das praktiziert und der Untergrund, die Münchner Schotterebene, ist denkbar schwierig dafür.
Wir haben mit vielen Milliarden Steuergelder Atomkraftwerke und Kohleabbau subventioniert und ein Bruchteil dieser Summe würde ausreichen um lokale und ausreichende Stromgewinnung durch Geothermie zu ermöglichen, neben Solar-, Windenergie und anderem.
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20.10.21, 17:40
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#15
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Nov 2010
Beiträge: 173
Bedankt: 580
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Du hast meine Frage nicht beantwortet...
Zitat:
Wir haben mit vielen Milliarden Steuergelder Atomkraftwerke und Kohleabbau subventioniert und ein Bruchteil dieser Summe würde ausreichen um lokale und ausreichende Stromgewinnung durch Geothermie zu ermöglichen, neben Solar-, Windenergie und anderem.
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Und eben diese Milliarden zahlen wir den Betreibern weiter, nur damit wir die Kraftwerke abschalten dürfen, die gehören nämlich jemanden, und der will für's vorzeitige Abschalten entschädigt werden, also nix mit sparen...
Aber guck du mit deinen Umweltfreunden weiter durch die rosarote Brille, während genau jetzt weltweit 1380 neue Kohlekraftwerke gebaut werden und zahl dann für die Kilowattstunde ca.1,20 €...
Eine Akkuladung für dein Auto kostet dich dann um die 100 € aber das macht ja nix, Du rettet ja dafür die Welt ...
Erspar dir die Mühe, darauf zu antworten, ich bin raus, werd's nicht lesen...
für dich gibt's eben nur schwarz oder weiß...
Geändert von Falkfisch (20.10.21 um 17:53 Uhr)
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20.10.21, 18:39
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#16
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.222
Bedankt: 23.203
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Ich finde es äußerst faszinierend das die Subventionen von Kohle- und Atomstrom völlig klanglos hingenommen werden und bei den erneuerbaren Energien dann gegen die Kosten gewettert wird.
Hier mal ein paar Zahlen und Beispiele :
Zitat:
Wie viel insgesamt an Beihilfen, Prämien und durch Abnahmegarantien gezahlt wurde, weiß heute niemand ganz genau, sagt der Wirtschaftshistoriker Franz-Josef Brüggemeier.
„Ist eben auch sehr, sehr viel Geld in den Bergbau geflossen. Die Summen bewegen sich zwischen 200 und 300 Milliarden. Die Importkohle war eben deutlich preiswerter, und die ganze Subvention hieß ja, die Differenz zu bezahlen.“
„Im Nachhinein würde man sagen: Wenn man vielleicht Mitte der 60er-Jahre den großen Schlussstrich gezogen hätte, hätte gesagt: Kohlenbergbau, das wird nie mehr was, wäre das ein Ende mit großem Schrecken gewesen. Aber vielleicht stünde NRW heute besser da.“[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Zitat:
„Allein die Bundesregierung unterstützt fossile Brennstoffe jährlich mit mindestens 37 Milliarden Euro und ist damit EU-weit Spitzenreiter. Dazu gehören 12,5 Milliarden Euro Steuervergünstigungen für Flugbenzin, 11,5 Milliarden Euro für das Dieselprivileg sowie 5,4 Milliarden Euro für die energie-intensive Industrie.“ [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Zitat:
Atomstrom - mit 304 Milliarden Euro subventioniert
Dürfen es ein paar Nullen mehr sein? Rund 200 Millionen Euro Subventionen sollen laut Bundesregierung bis heute in die Atomkraft geflossen sein. Greenpeace hat nachrechnen lassen: Es sind mindestens 204 Milliarden. Plus 100 Milliarden bis zum Ausstieg - ohne Laufzeitverlängerung.[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Die Energiewende wurde in Deutschland nicht nur verschlafen, sie wurde auch komplett ignoriert. Starke Lobbyinteressen die mit der Politik eng verflochten sind konnten bis heute die Energiewende behindern und teilweise sogar wieder zurückdrängen.
Die aktuelle Gaspreiskrise ist da nur ein weiteres Alarmsignal. Jeder zweite deutsche Haushalt nutzt Erdgas zur Wärmegewinnung und statt sich davon unabhängig zu machen wurde eine neue Pipeline für russisches Gas gebaut.
Die erneuerbaren Energien haben den Vorteil der Energieunabhängigkeit und sind besser für die dezentrale Erzeugung geeignet. Es ist aber eine Horrorvorstellung der Energieunternehmen wie EON, RWE oder Vattenfall das Strom in den Kommunen selbst erzeugt werden könnte.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei MunichEast:
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21.10.21, 11:05
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#17
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Banned
Registriert seit: Mar 2021
Beiträge: 196
Bedankt: 137
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Krebse verhindern Klimawende!
Sollen doch die Klimahüpfer mal was vernünftiges tun, und nicht auf den Nerven anderer, sondern auf den Krebsen rumhüpfen. Problem gelöst!
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