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[Brisant] „Unseriöser Journalismus“: Nach Aussage wegen JVA-Tod wütet Experte über ARD-Sendung

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Ungelesen 03.05.21, 14:06   #1
Sonicsnail
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Standard „Unseriöser Journalismus“: Nach Aussage wegen JVA-Tod wütet Experte über ARD-Sendung

Zitat:
Öffentlich-rechtliche Vorverurteilung
„Unseriöser Journalismus“: Nach Aussage wegen JVA-Tod wütet Experte über ARD-Sendung



Monitor"-Redaktionsleiter Georg Restle: Muss sich unseriösen Journalismus vorwerfen lassen.

Düsseldorf, nordrhein-westfälischer Landtag, Raum E 3 D 01 – 30. Sitzungstag des parlamentarischen Untersuchungsausschusses (PUA) zum Tod des syrischen Häftlings Amad A. in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Kleve. Dieser Termin birgt Sprengstoff. Es geht um die brisante Aussage eines Experten.

Am 17. September 2018 hatte der Gefangene Amad A., der auf Grund einer Fahndungspanne monatelang zu Unrecht einsaß, in seiner Zelle kurz nach 19 Uhr ein Feuer gelegt. Gut 20 Minuten später wurde A. aus den Flammen gerettet, starb aber zwölf Tage danach an seinen schweren Verletzungen. Seither durchleuchtet ein Abgeordneten-Gremium die Hintergründe.

An jenem 30. Sitzungstag erschien Marcel Verhoff, Direktor des Frankfurter Instituts für Rechtsmedizin, vor den Parlamentariern. Der Professor hatte im WDR-Magazin „Monitor“ die zu diesem Zeitpunkt öffentlich bekannte Darstellung des Brandgeschehens durch NRW-Justizminister Peter Biesenbach und die ermittelnde Staatsanwaltschaft Kleve in Zweifel gezogen.

Seine Aussage in dem TV-Beitrag vom 6. Dezember 2018 geriet zum Politikum. Legte sie doch nahe, dass die Landesregierung nicht die Wahrheit gesagt hatte. Laut offizieller Darstellung hatte Amad A. gut 15 Minuten in der brennenden Zelle ausgeharrt, ehe er per Rufanlage um Hilfe flehte.
Der ARD-Verdacht: Hatte das Vollzugspersonal den Syrer absichtlich verbrennen lassen?

Die Fernsehreporter zweifelten diese Version an. Aus ihrer Sicht könnten die Verantwortlichen etwas vertuscht haben. Als Belastungszeugen führten sie unter anderem den Chef der Frankfurter Rechtsmedizin ins Feld. O-Ton Verhoff: „Bei einem derart starken Brand, wie das da beschrieben ist, dass die Person dann nach einer Viertelstunde handlungsfähig war, halte ich für schwer nachvollziehbar. Ich würde eher erwarten, dass die Person dann längst bewusstlos ist.“ Das Statement nährte den durch „Monitor“ und „Westpol“ kolportierten Verdacht, dass die JVA-Beamten frühe Hilfeschreie des Gefangenen überhört hatten und ihn in der brennenden Zelle beließen.

Seinerzeit assistierte die Opposition im Landtag. Der Grünen-Abgeordnete Stefan Engstfeld sprach vor der Kamera mit Blick auf das Brandgeschehen in der Zelle und den folgenden Ermittlungen von „vielen Fragezeichen“. Sven Wolf, Vizefraktionschef der SPD, stellte gar die Frage in den Raum, ob Amad A. noch leben könnte, hätten die JVA-Bediensteten früher reagiert? Somit nahm ein vermeintlicher Gefängnisskandal seinen Lauf. Der Verdacht: Womöglich hatte das Vollzugspersonal den Syrer absichtlich oder fahrlässigerweise verbrennen lassen. In dem Fall hätte NRW-Justizminister Peter Biesenbach (CDU) zurücktreten müssen.
Rechtsmediziner spricht von „unseriösem Journalismus“

Inzwischen stellte sich durch mehrere Vernehmungen von Sachverständigen und Zeugen im Untersuchungsausschuss genau das Gegenteil heraus. Nach und nach lösten sich die öffentlich-rechtlichen Theorien aus dem „Monitor“-Beitrag im Nichts auf. Wie von FOCUS Online mehrfach berichtet, hatte der WDR unter anderem mit fragwürdigen Gutachtern zusammengearbeitet.

Und nun liegt auch noch der Verdacht nahe, dass renommierte Experten wie der Direktor der Frankfurter Rechtsmedizin zu Unrecht für die kritische Position des Beitrags in Anspruch genommen wurden. Denn was Professor Marcel Verhoff im Untersuchungsausschuss nun berichtete, wirkte wie eine Ohrfeige für die TV-Aufklärer. So sprach der Rechtsmediziner von „unseriösem Journalismus“. Vehement distanzierte sich Verhoff im Zeugenstand von seinem Satz, den „Monitor“ im Dezember 2018 gesendet hatte. Er bereue heute diese Aussage getroffen zu haben. Hätte er damals das Brandgutachten der Staatsanwaltschaft gekannt, so der Zeuge, hätte er nie eine derartige Einschätzung abgegeben.

Die Tür zur Zelle 143 in der Klever Justizvollzugsanstalt.

Verhoff sagte, dass er nur allgemeine Informationen zum Tod im Feuer geben wollte. Während des Drehs habe er eigentlich nicht vorgehabt, zum konkreten Fall des Amad A. Stellung zu beziehen. Doch die Reporterin soll ihn immer wieder dazu gedrängt haben, einen konkreten Bezug zu dem Geschehen in der JVA Kleve herzustellen.

Am Ende entstand Zeitdruck. Immer wieder habe man das Interview wiederholt, erinnerte sich Verhoff. Am Schluss habe er dann diesen einen Satz gesagt, der sich auf einen vorläufigen Bericht des Justizministers an den Rechtsausschuss des Landtags zu Beginn der Ermittlungen stützte. Und deshalb habe er dann betont, „...wie das da beschrieben ist...“. Diese Passage war dann der einzige O-Ton, der von ihm verwandt wurde.
WDR berichtet nicht über neue Aussage seines ehemaligen Kronzeugen

Nie hätte er geglaubt vor einen Untersuchungsausschuss treten zu müssen, bekundete der Experte. Erst nach der Zeugenvorladung habe er sich den „Monitor“-Beitrag das erste Mal angeschaut und sei entsetzt gewesen. „Ich hatte immer gedacht, wenn Du es mit öffentlich-rechtlichen Sendern zu tun hast, dann geht es äußerst seriös zu, aber das war ein Irrtum“, macht Verhoff im Anschluss an die Ausschuss-Sitzung seinem Ärger Luft.

Zumal der Rechtsmediziner die Schlussfolgerungen des Brandgutachters der Staatsanwaltschaft teilt. Dass diese abschließenden Erkenntnisse erst nach dem Interview und dem „Monitor“-Bericht bekannt wurden, macht es aus seiner Sicht kaum besser.

Der Brandsachverständige der Staatsanwaltschaft hatte ausgeführt, dass Amad A. im Haftraum zeitweilig unter dem Tisch Gelegenheit gefunden haben könnte, sich vor den Flammen und den Gasen zu schützen. Dies belege auch der Umstand, dass insbesondere der Rücken des Toten Verbrennungen aufwies. Der Befund sei typisch für Opfer, die sich zum Schutz vor dem Feuer zusammenkauerten, erläutert Verhoff. Insofern sei es schlüssig, dass der Gefangene erst gegen 19.19 über die Gegensprechanlage um Hilfe rief. Vier Minuten später waren die Wärter zur Stelle und holten Amad A. aus der brennenden Zelle.


Spuren des Brandes in der Zelle 143 sind in der Klever Justizvollzugsanstalt zu sehen

is heute hat der WDR über die neue Aussage seines ehemaligen Kronzeugen nicht berichtet, auch nicht über die anderen entlastenden Auftritte der Sachverständigen in dem Fall.

Auf Anfrage trat das TV-Magazin allen Anschuldigungen entgegen. Aus Sicht der Redaktion könne von unseriösem Journalismus keine Rede sein: „Dieser Vorwurf entbehrt jeder Grundlage“, heißt es in einer Stellungnahme. „Wir stehen vollumfänglich zu unserer Berichterstattung im Fall des zu Unrecht inhaftierten und unter ungeklärten Umständen gestorbenen Amad A.“
„Wir bleiben dran“, heißt es stets beim WDR – wenn es eben passt

Ferner betonte die Redaktion, dass Professor Verhoff sehr genau gewusst habe, „dass es im Interview ausschließlich um eine Einordnung der seinerzeit öffentlich bekannten Informationen zum Fall Amad A. ging.“ Dies gehe zweifelsfrei aus dem Mitschnitt des Interviews sowie aus dem Mailverkehr hervor, den man mit dem Institutsleiter im Vorfeld zum Interview geführt habe. „Wir hatten darin um eine rechtsmedizinische Einschätzung zu dem Fall gebeten und ihm dazu unter anderem die offiziellen Berichte des Justizministeriums NRW zugeschickt. Die im „Monitor“-Beitrag enthaltene Aussage bezieht sich zudem eindeutig auf die damals öffentlich bekannten Informationen zum Brandgeschehen.“ Dabei soll Verhoff laut „Monitor“ mehrfach explizit auf verschiedene Aspekte der damals öffentlich bekannten Inhalte des Brandgutachtens eingegangen sein, „wie sie seinerzeit vom Justizministerium NRW veröffentlicht worden waren“.

Zugleich macht der Sender geltend, dass erst auf Grund des TV-Berichts der Brandgutachter und ein Rechtsmediziner auf Geheiß der Staatsanwaltschaft Nachuntersuchungen durchgeführt hätten. Dass diese Nachforschungen im Wesentlichen den Sachverhalt bestätigten, den der Brandexperte der Staatsanwaltschaft bereits in seiner ersten Stellungnahme bekundet hatte, spielt offenbar für die öffentlich-rechtlichen Aufklärer keine Rolle. Zitat: „Das Interview gibt den Recherchestand zum damaligen Zeitpunkt wieder. Seitdem hat Herr Professor Verhoff uns zu keinem Zeitpunkt mitgeteilt, dass der Bericht eine falsche Aussage enthalte oder er anderweitig Kritik an unserer Berichterstattung geäußert, obwohl wir auch im letzten Jahr mehrfach Kontakt miteinander hatten.“

Das ist nur die halbe Wahrheit. Bis März 2021 hatte Verhoff sich die Sendung mit seiner Interviewäußerung nicht angesehen. Bis heute wurde der Beitrag nicht aus dem Netz genommen. Und dass, obwohl außer einem fragwürdigen „Monitor“-Brandgutachter alle Belastungszeugen, die seinerzeit vor der Kamera standen, inzwischen im Untersuchungsausschuss ihre damaligen Angaben und Einschätzungen widerrufen oder relativiert haben. „Wir bleiben dran“, heißt es stets beim Sender, wenn es um den Tod des Amad A. geht. Wie es scheint, aber nur, wenn es auch passt.

Zu dem Schluss kommt zumindest der CDU-Landtagsabgeordnete Oliver Kehrl: „Der Zeuge Verhoff hat sich im Untersuchungsausschuss klar geäußert. Seine Aussagen sind von Monitor sinnentstellend gekürzt wiedergegeben worden. Dieses Vorgehen hat scheinbar Methode beim WDR. Da werden Aussagen so montiert, wie es politisch passt.“
Für Strafvollzugsbediensteten war „Monitor“-Bericht Schlag ins Kontor

Der Bund Deutscher Strafvollzugsbeamter sparte ebenfalls nicht mit Kritik: In einem großen Artikel Anfang April warf der NRW-Landesverband der rot-grünen Opposition und dem öffentlich-rechtlichen Sender in Köln politische Kungelei in dem Fall vor. „Die TV-Berichte des WDR nutzten die rechtspolitischen Sprecher von SPD und Grünen, um im Untersuchungsausschuss wilde Spekulationen über die Geschehensabläufe anzustellen“ heißt es in der Verbandszeitung. Offenkundig habe man die involvierten CDU-Minister Biesenbach und dessen Innenressortkollegen Herbert Reul in Bedrängnis bringen wollen. „Allein dieses Ziel schien alle Mittel zu rechtfertigen. Dass man – quasi beiläufig – in diesem Zusammenhang auch die berufliche Integrität von Vollzugsbediensteten beschädigte, wurde von SPD und Grünen offenbar als Kollateralschaden in Kauf genommen.“

Für die Strafvollzugsbediensteten kam der „Monitor“-Bericht einem Schlag ins Kontor gleich. „Die Klever Kollegen waren der Überzeugung, aus Anlass des Brandes alles getan und selbst ihre Gesundheit riskiert zu haben, um dem syrischen Migranten Amad A. das Leben zu retten. Dafür hatten sie keinen besonderen Dank erwartet, außer vielleicht die ausgesprochene Wertschätzung und Anerkennung ihrer Vorgesetzten. Keinesfalls erwartet hatten sie jedoch, durch ein Fernsehmagazin öffentlich der Mitschuld an dem Tod des Syrers bezichtigt zu werden.“
Quelle:
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Ungelesen 03.05.21, 14:16   #2
tronx
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Moment...der hat seine Zelle selber angezündet?...

Aber anständigen, vernünftigen Journalismus erwartet doch wohl niemand mehr, von den öffentlich Rechtlichen?
Das Einzige was man noch halbwegs ertragen kann, sind die Satire Sendungen.
Nachrichten, oder noch schlimmer "Talksendungen" kann doch niemand mehr ernst nehmen?
Das ist doch nur noch Selbstdarstellung und Hetze, gegen alles und jeden. Kontrovers ist da nur noch die Hetze, aber schon lange nicht mehr die Diskussion!
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Sonicsnail (03.05.21)
Ungelesen 03.05.21, 20:35   #3
karfingo
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Ha - der zweite öR-Kanal hat sich von GEZ zu verabschieden.
Irgendwann zahlen wir nur noch 1/10… bis 0 oder kriegen was zurück.
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Draalz (03.05.21)
Ungelesen 04.05.21, 07:45   #4
Klopperhorst
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Ach der Restle und sein "Qualitätsjournalismus"....

Januar 2020 : Corona ist nur ein harmloser Virus, alle spricht dafür das wir ihn nächstes Jahr wieder vergessen haben.

Oktober 2020 : Masken in Fußgängerzone und öffentlichen Einrichtungen ? Wirkungslos und reiner politischer Aktionismus !

Dezember 2020 : Wer keine Maske trägt ist ein Corona-Skeptiker und Gefahr für die Allgemeinheit !
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Sonicsnail (15.05.21)
Ungelesen 14.05.21, 16:16   #5
Uwe Farz
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UPDATE:
nachdem sich der Focus in Sachen "unseriöser Journalismus" hier ganz weit aus dem Fenster gelehnt hat, sollte man sich mal folgenden aktuellen Artikel anschauen:
Zitat:
Todesfall Amad Ahmad in der JVA Kleve:
Die Polizei löscht Daten


Amad Ahmad saß unrechtmäßig in Haft und starb in Folge eines Brandes in seiner Zelle. Weil Daten verschwanden, ist Aufklärung unmöglich.

Die Polizei in Nordrhein-Westfalen muss ein unglaubliches Versagen einräumen. Es geht um den Fall des monatelang illegal eingesperrten und 2018 in seiner Gefängniszelle verbrannten Amad Ahmad in Kleve. Angeblich „versehentlich“ sind in den Fahndungssystemen der Polizei die Originaldaten, mit denen die Gründe für die unrechtmäßige Haft des Kurden rekonstruiert werden konnten, gelöscht worden – entgegen der ausdrücklichen Weisung des vom Christdemokraten Herbert Reul geführten NRW-Innenministeriums.

Das hatte bereits am 3. Dezember 2018 angeordnet, „sicherzustellen, dass es nicht zu Löschungen kommt“. Denn in Düsseldorf will ein Parlamentarischer Untersuchungsausschuss des Landtags aufklären, warum Amad Ahmad starb. „Ein Skandal“ sei das Verschwinden der Polizei-Datensätze, sagt der grüne Abgeordnete Stefan Engstfeld. Und nur ein Teil einer ganzen „Kette von Ungereimtheiten und Ermittlungspannen“. „Das Vertrauen in die Polizei“ werde erneut erschüttert, warnt auch SPD-Landtagsfraktionsvize Sven Wolf.

Klar ist bisher nur: Amad Ahmad wurde am 6. Juli 2018 verhaftet, weil er an einem Baggersee in Geldern vier Frauen mit „sexuellen Andeutungen“ genervt haben soll. Nachdem eine von ihnen ihren Vater, einen Polizisten, anrief, wartete er auf einer Parkbank auf die Streifenwagen. Vorgeworfen wurde ihm „Beleidigung auf sexueller Grundlage“.

Für eine mehrmonatige Haft reicht das keinesfalls aus. Trotzdem saß der damals 26-Jährige bis zum 17. September 2018 in der Justizvollzugsanstalt Kleve. Dann brannte seine Zelle. Amad Ahmad wurde schwerst verletzt, starb am 29. September an „Multiorganversagen nach Verbrennungskrankheit“.
Eine bloße Verwechslung?

Unglaublich bleibt die Begründung der Haft: Der als „hellhäutig“ beschriebene Amad Ahmad soll mit einem „schwarzhäutigen“ Amedy G. aus dem afrikanischen Mali verwechselt worden sein, der per Haftbefehl gesucht wurde. Möglich gemacht haben soll das eine „Personenzusammenführung“, mit der Informationen aus der NRW-Datenbank ViVA und dem Bundes-Polizeiregister Inpol vermischt wurden. Vorliegende Fotos der beiden Männer will niemand kontrolliert haben.

Die von den Anwälten der Familie Amad Ahmads beauftragte Datenanalystin Annette Brückner will außerdem Lücken im ViVA-Veränderungsprotokoll festgestellt haben. Im Raum steht damit der Vorwurf, Po*li*zis*t*in*nen könnten die Datenbank manipuliert haben, um den vor dem syrischen Assad-Regime nach Deutschland Geflohenen weiter in Haft zu halten.

Die ermittelnde Oberstaatsanwältin Sandra Posegga räumte vor dem Untersuchungsausschuss ein, dass dies bisher nur vom Landeskriminalamt, der Landeszentrale polizeiliche Dienste und einem Software-Hersteller untersucht wurde. Ermittlungen wegen Freiheitsberaubung wurden im Februar 2021 dennoch auch gegen den letzten verdächtigen Polizisten eingestellt. Die Anwälte haben deshalb noch einmal Strafanzeige wegen Datenveränderung und Strafvereitelung im Amt gestellt.

Im Untersuchungsausschuss wollen die Regierungsfraktionen aus CDU und FDP trotzdem erst jetzt einen unabhängigen Gutachter hinzuziehen. Dabei dürfte dessen Arbeit, etwa durch Simulationen, schwierig bis unmöglich sein: „Was soll das jetzt noch bringen? Die Original-Datensätze sind nicht mehr vorhanden“, bilanzierte der grüne Abgeordnete Engstfeld gegenüber der taz bitter: „Auf einer verschwundenen Tatwaffe kann man auch keine Fingerabdrücke mehr finden“.
Quelle:
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Würde mich doch brennend interessieren, ob der "Experte" immer noch wütet.
Focus und seriös sind zwei Dinge, die nicht zusammen passen.
Uwe Farz ist offline   Mit Zitat antworten
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Aerosoul (14.05.21), Draalz (14.05.21), karfingo (14.05.21), muavenet (14.05.21), pauli8 (15.05.21)
Ungelesen 15.05.21, 17:44   #6
Melvin van Horne
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Moin,

es geht hier um zwei verschiedene Dinge.

Bei den "versehentlich" gelöschten Daten geht es um die die Originaldaten, mit denen die Gründe für die unrechtmäßige Haft des Kurden rekonstruiert werden konnten.

In diesem Thread hier geht es um den Monitor Bericht, in dem Aussage von Marcel Verhoff verwendet wurde um den Verdacht das Vollzugspersonal hätte den Syrer absichtlich verbrennen lassen zu erhärten. Davon distanziert sich Verhoff.

Mir kommt da einiges komisch vor. Da wird ein Gerichtsmediziner für das Fernsehen interviewt. Der Beitrag wird gesendet und steht ewig im Netz. Und er sieht ihn sich nie an? Obwohl sie das nach seiner Aussage zig mal wiederholt haben ist er nicht neugierig, was die denn da nun zusammengeschnitten haben? Er bekommt keine Nachfragen "Was hast Du denn da erzählt ?" Keine anderen Nachrichtenabschreiber haben ihn kontaktiert?

Das kann ohne weiteres so gewesen sein. Aber komisch kommt es mir vor.

Wie auch immer. Mit der Löschung der Daten hat sein "wüten" nichts zu tun.

Abgesehen davon weiss ich ja nicht, was man beim Focus unter "wüten" versteht. In der Gegend in der ich lebe versinkt ein Gebäude in Schutt und Asche wenn darin einer "wütet".
__________________
Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.

Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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