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Unseriös: Zuckerberg zieht sich aus Plänen für Musk-Käfigkampf zurück

Mark Zuckerberg glaubt nicht mehr an den seit Wochen diskutierten Käfigkampf gegen Elon Musk. Es sei "Zeit, weiterzumachen", erklärte er.



Aus dem Käfigkampf zwischen Facebook-Gründer Mark Zuckerberg und Elon Musk wird wohl nichts: In einem Beitrag auf Threads, der Meta-Konkurrenz zu Musks X-Plattform, schrieb Zuckerberg am Sonntag, Musk sei nicht wirklich entschlossen, den Kampf stattfinden zu lassen. Er wolle keinen Termin bestätigen und gebe an, er habe eine bevorstehende Operation.

Es sei "Zeit, weiterzumachen", erklärte Zuckerberg. Er werde sich nun "darauf konzentrieren, mit Leuten zu konkurrieren, die den Sport ernst nehmen". Sollte Musk irgendwann tatsächlich bereit sein, wisse er, wie er zu erreichen sei.

Zuckerberg teilte einen Screenshot eines Chats, in dem Musk eine Übungsrunde in Zuckerbergs Haus vorschlug. Der Facebook-Gründer konterte, Musk solle selbstständig trainieren und entscheiden, wann er für ein tatsächliches Match bereit sei. Er wolle "nicht ständig etwas heraufbeschwören, das nie passieren wird".

Die Techmilliardäre werben seit Ende Juni auf ihren jeweiligen Social-Media-Plattformen für ein Aufeinandertreffen. Doch außer Posts, in denen die beiden Männer mit UFC-Kämpfern trainieren, und trotz des Angebots von UFC-Präsident Dana White, bei der Koordination zu helfen, gab es keine konkreten Pläne.

Am Freitag kündigte Musk an, er habe sich über die italienische Premierministerin Giorgia Meloni und den Kultusminister einen "epischen Ort" für den Kampf in Italien gesichert – das Kolosseum.

Musk hatte Twitter im vergangenen Jahr für 44 Milliarden US-Dollar gekauft und war damit in den Bereich der sozialen Medien eingestiegen, die von Zuckerbergs Meta-Plattformen Facebook und Instagram dominiert wurden. Im Juli 2023 startete Meta mit Threads einen direkten Konkurrenten zu X.

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