myGully.com Boerse.SH - BOERSE.AM - BOERSE.IO - BOERSE.IM Boerse.BZ .TO Nachfolger
Zurück   myGully.com > Talk > News
Seite neu laden

[Recht & Politik] Vergeltung für getötete Soldaten USA fliegen Luftangriffe auf Syrien und Irak

Willkommen

myGully

Links

Forum

 
Antwort
Themen-Optionen Ansicht
Ungelesen 03.02.24, 07:59   #1
ziesell
das Muster ist das Muster
 
Registriert seit: Apr 2011
Ort: Oimjakon
Beiträge: 2.243
Bedankt: 2.216
ziesell leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 189238700 Respekt Punkteziesell leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 189238700 Respekt Punkteziesell leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 189238700 Respekt Punkteziesell leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 189238700 Respekt Punkteziesell leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 189238700 Respekt Punkteziesell leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 189238700 Respekt Punkteziesell leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 189238700 Respekt Punkteziesell leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 189238700 Respekt Punkteziesell leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 189238700 Respekt Punkteziesell leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 189238700 Respekt Punkteziesell leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 189238700 Respekt Punkte
Standard Vergeltung für getötete Soldaten USA fliegen Luftangriffe auf Syrien und Irak

Zitat:
Vergeltung für getötete Soldaten USA fliegen Luftangriffe auf Syrien und Irak

Bei einem Drohnenangriff auf eine US-Militärbasis sterben am Sonntag drei Soldaten. Die USA machen pro-iranische Milizen verantwortlich - und nehmen nun Vergeltungsschläge auf Ziele in Syrien und im Irak vor. US-Präsident Biden schließt weitere Militäraktionen nicht aus.



Als Reaktion auf den tödlichen Angriff pro-iranischer Milizen auf amerikanische Soldaten im Nahen Osten hat das US-Militär nach eigenen Angaben mehr als 85 Ziele in Syrien und im Irak angegriffen. Aus der Luft seien unter anderem Kommandozentralen, Geheimdienststandorte und Waffenlager beschossen worden, die von iranischen Revolutionsgarden (IRGC) und mit ihnen verbundenen Milizen genutzt würden, teilte das US-Regionalkommando Centcom mit. Die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in London berichtete, dass mindestens 18 Mitglieder pro-iranischer Milizen bei den Luftangriffen getötet wurden.

US-Präsident Joe Biden stellte unmittelbar weitere Militäraktionen im Nahen Osten in Aussicht. "Unsere Reaktion hat heute begonnen. Sie wird fortgesetzt zu Zeiten und an Orten unserer Wahl", erklärte er in einer schriftlichen Stellungnahme. "Die Vereinigten Staaten streben keinen Konflikt im Nahen Osten oder irgendwo sonst auf der Welt an", betonte er. "Aber all jene, die uns Schaden zufügen wollen, sollen Folgendes wissen: Wenn Sie einem Amerikaner Schaden zufügen, werden wir darauf reagieren."

Bei dem Vergeltungsschlag der Amerikaner nahm das Militär nach Angaben der US-Regierung sieben größere Stellungen ins Visier - drei davon im Irak, vier in Syrien - wo die insgesamt mehr als 85 Einzelziele getroffen wurden. Die Luftschläge hätten etwa 30 Minuten gedauert, sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby. An dem Einsatz seien zahlreiche Flugzeuge beteiligt gewesen - darunter auch strategische Bomber des Typs B-1, die aus den USA entsandt worden seien. Die Ziele seien sorgfältig ausgewählt worden, um zivile Opfer zu vermeiden. Ob bei den Luftschlägen Milizionäre ums Leben gekommen seien, sei noch nicht bekannt, sagte Kirby.

Lokale Medien berichteten auch über mehrere Todesopfer sowie Verletzte im Irak, darunter sollen sich Milizionäre wie auch Zivilisten befunden haben. Es seien Stellungen in Al Qaim sowie die Kommandozentrale der pro-iranischen Volksmobilmachungeinheiten in der Region Akaschat an der Grenze zu Syrien getroffen worden. Kirby versicherte, es gebe "eindeutige, unwiderlegbare Beweise", das die getroffenen Ziele mit Attacken auf US-Kräfte in der Region in Verbindung gestanden hätten. Es sei bei der Aktion darum gegangen, die Fähigkeiten der iranischen Revolutionsgarden und ihrer Verbündeten in der Region zu schmälern, weitere Attacken auf US-Kräfte zu verüben. Das US-Militär sei zuversichtlich, dass die Angriffe in diesem Sinne erfolgreich gewesen seien.

Am Sonntag waren bei einem Drohnenangriff pro-iranischer Milizen in Jordanien in der Nähe der syrischen Grenze drei US-Soldaten getötet worden. Zahlreiche weitere Soldaten wurden verletzt. Biden machte "radikale, vom Iran unterstützte militante Gruppen" für den Angriff verantwortlich und drohte mit Vergeltung. Am Mittwoch schrieb die US-Regierung die Attacke offiziell einer Gruppe mit dem Namen "Islamischer Widerstand im Irak" zu, die den Angriff zuvor bereits für sich reklamiert hatte.

Irak verurteilt Angriffe

Es handelt sich um eine Art Dachgruppe für pro-iranische Milizen im Irak, die seit den Terrorakten der islamistischen Hamas vom 7. Oktober in Israel gemeinsam unter diesem allgemeinen Namen auftreten. Dazu gehört die vom Iran unterstützte Kataib Hisbollah. Sie zählt zu den stärksten Milizen im Irak und fordert den Abzug der US-Truppen aus dem Land. Der Nordosten Jordaniens, wo sich die tödliche Attacke mit den US-Soldaten ereignete, grenzt sowohl an Syrien als auch an den Irak.

Der Irak reagierte mit scharfer Kritik auf die US-Militärschläge in dem Land. Die Angriffe verletzten Iraks Souveränität, mit unvorhersehbaren Konsequenzen, sagte der Sprecher des Oberbefehlshabers der irakischen Streitkräfte in einer im Fernsehen verbreiteten Erklärung. Die US-Angriffe stellten eine Bedrohung dar, "die den Irak und die Region in unvorhersehbare Konsequenzen hineinziehen wird, und ihre Folgen werden für die Sicherheit und Stabilität im Irak und in der Region schrecklich sein", warnte der irakische Militärsprecher.

Fast täglich Angriffe auf US-Basen

Seit Beginn des Gaza-Kriegs zwischen Israel und der Hamas im Oktober haben pro-iranische Milizen fast täglich Angriffe auf US-Militärstützpunkte im Irak und in Syrien verübt. Die US-Regierung reagierte darauf mit Luftschlägen in beiden Ländern. Außerdem greifen die jemenitischen Huthi - aus Solidarität mit der Hamas - immer wieder Frachter im Roten Meer an. Als Reaktion darauf hatten die USA und Großbritannien mit der Unterstützung Verbündeter Militärschläge gegen die vom Iran unterstützte Huthi-Miliz im Jemen ausgeführt.

Die US-Luftschläge haben die Milizen bisher nicht vor weiteren Angriffen abgeschreckt. Die Sorge vor einer Eskalation wächst. Für US-Präsident Biden ist das Vorgehen gegen die Milizen ein Drahtseilakt. Er will einerseits vermeiden, dass sein Land in einen regionalen Krieg im Nahen Osten hereingezogen wird. Andererseits will er Stärke zeigen und ein Ende der Angriffe erreichen. Gleichzeitig ist er in den USA unter Druck - einige Republikaner fordern aggressivere Gegenmaßnahmen auf die Angriffe gegen das US-Militär.

Derweil sind die Überreste der drei getöteten Soldaten in die USA überstellt worden. Der Ankunft der in Sternenbanner umhüllten Särge auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Dover im Bundesstaat Delaware wohnten neben US-Präsident Joe Biden auch Verteidigungsminister Lloyd Austin und Generalstabschef Charles Brown bei. Die Ankunft der Leichname in minutenlanger Stille wurde im US-Fernsehen übertragen.
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
ziesell ist offline   Mit Zitat antworten
Folgendes Mitglied bedankte sich bei ziesell:
Luke_Sky123 (03.02.24)
Antwort


Forumregeln
Du kannst keine neue Themen eröffnen
Du kannst keine Antworten verfassen
Du kannst keine Anhänge posten
Du kannst nicht deine Beiträge editieren

BB code is An
Smileys sind An.
[IMG] Code ist An.
HTML-Code ist Aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 12:58 Uhr.


Sitemap

().