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[Brisant] Tod von George Floyd: Angeklagter Polizist plädiert auf "nicht schuldig"

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Ungelesen 09.04.21, 10:19   #36
Klopperhorst
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Zitat:
Zitat von MunichEast Beitrag anzeigen
Selbst Donald konnte den Gerichten nichts diktieren und der hat es bei Gott versucht.
Es bestand ja auch bzgl. Trump nie die Gefahr, das er bei einer Ablehnung des Gerichts absichtlich das halbe Land ins Chaos stürzt. Das sieht bei einer milden Strafe für den Polizisten oder, Gott bewahre das Land davor, einem Freispruch, ganz anders aus.
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Ungelesen 09.04.21, 11:20   #37
bollberg1
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Zitat:
Todesmerkmale vor Gericht erläutert
Experte bestätigt: Daran starb George Floyd


Zitat:
Video im Quellink

Minneapolis: Die Staatsanwaltschaft wirft Derek Chauvin Mord, Totschlag und Mord 3. Grades vor. (Quelle: Glomex)
George Floyd starb bei einem gewaltsamen Polizeieinsatz. Die Anwälte des Angeklagten argumentieren, der Afroamerikaner sei an einer Überdosis gestorben. Ein Arzt hat nun vor Gericht seine Erkenntnisse erläutert.

In den USA hat ein Pulmologe im Gerichtsprozess um den gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd ausgesagt und Sauerstoffmangel als Todesursache festgemacht. Der weiße Ex-Polizist Derek Chauvin habe sein Knie fast die ganze Zeit auf Floyds Hals gedrückt, sagte der Experte Martin Tobin am Donnerstag vor den Geschworenen im Gericht in der Stadt Minneapolis. Er wies Aussagen der Verteidigung zurück, wonach medizinische Vorerkrankungen zu Floyds Tod beigetragen haben könnten.

Der Mangel an Sauerstoff habe Schäden am Gehirn des Afroamerikaners verursacht, sagte Tobin weiter, der sich eine Videoaufnahme vom Tod des 46-Jährigen nach eigener Aussage "hunderte Male" angesehen hat. Die fehlende Atemluft habe bei Floyd eine Herzrhythmusstörung ausgelöst, die sein Herz schließlich "zum Stillstand brachte", sagte der Sachverständige.

Dr. Daniel Isenschmid bei seiner Aussage: Der Experte äußerte sich zur Todesursache George Floyds. (Quelle: Reuters/Jane Rosenberg)


Der Experte erklärte den Geschworenen, an welchen Merkmalen er den Moment erkannte, in dem Floyd gestorben sei. "Man kann seine Augen sehen, er ist bei Bewusstsein, und dann sieht man, dass er es nicht mehr ist", sagte er. "Das ist der Moment, in dem das Leben aus seinem Körper schwindet." Auch nach Floyds letztem Atemzug habe Chauvin ihn weiter auf die Straße gedrückt.

Die von der Verteidigung angeführten medizinischen Vorerkrankungen wies Tobin als Todesursache zurück. "Ein gesunder Mensch, der erlebt hätte, was Floyd erlebt hat, wäre in Folge dessen gestorben", sagte er.

Anwälte des Angeklagten: Floyd starb an Überdosis

Chauvins Anwalt Eric Nelson argumentiert, Floyd sei an den Folgen einer Opioid-Überdosis gestorben. Demnach hatte er vor dem Eintreffen der Polizei zwei Pillen geschluckt. Floyds frühere Freundin hat in dem Prozess ausgesagt, in der Vergangenheit zusammen mit Floyd Drogen gekauft zu haben.

Chauvin ist vor dem Gericht im US-Bundesstaat Minnesota wegen Mordes und Totschlags angeklagt. Dem 44-Jährigen drohen bis zu 40 Jahre Haft, falls er für den am schwersten wiegenden Vorwurf, "Mord zweiten Grades", verurteilt wird.

Der Polizist hatte am 25. Mai 2020 dem wegen eines mutmaßlich falschen 20-Dollar-Scheins festgenommenen Floyd minutenlang das Knie in den Nacken gedrückt, obwohl dieser mehrfach klagte, er bekomme keine Luft. Floyds auf einem Handyvideo festgehaltener Tod löste in den USA beispiellose Proteste der Black-Lives-Matter-Bewegung gegen Rassismus und Polizeigewalt aus. Chauvin wurde aus dem Polizeidienst entlassen.
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Ungelesen 09.04.21, 11:38   #38
Melvin van Horne
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Moin,

Ich zitiere hie mal aus der Wikipedia. Ich weiß, dass die oft nur dann als Quelle anerkannt wird, wenn es passt. Also wer den Artikel der Wikipedia in diesem Punkt widerlegen kann, kann das gerne tun. Aber bitte widerlegen. Nicht nur anzweifeln, weil es nicht gefällt. Ich kann es nicht. Mein Englisch ist nicht gut genug um das, was von den Autopsieberichten veröffentlicht wurde, sicher übersetzen zu können.

Also über das offizielle Gutachten wird gesagt:

Zitat:
Die Gerichtsmedizin des Hennepin County stellte in ihrem Autopsiebericht als Todesursache Floyds einen Herz-Kreislauf-Stillstand infolge von Druck auf das Genick fest.
Das von der Familie George Floyds beauftragte Gutachten sagt laut WP an dieser Stelle:
Zitat:
Die Untersuchung kam zu dem Ergebnis, dass Floyds Todesursache Ersticken gewesen sei. Dazu habe nicht nur das Knien auf dem Genick durch den Polizeibeamten Derek Chauvin geführt. Auch die beiden anderen Polizeibeamten hätten hierzu mit dem Druck beigetragen, den sie auf den Körper Floyds ausgeübt hätten.
Das Gutachten was, weil privat finanziert, so massiv kritisiert wird ist dabei noch das günstigere für Chauvin. Er eröffnet der Verteidigung mehr Möglichkeiten die Schuld auf alle drei zu verteilen. Aber das nur nebenbei.

Beide Gutachten sagen ganz eindeutig, dass die Todesursache das Knie auf dem Hals des Opfers war. Sie unterscheiden sich nur in der Aussage, was dieses Knien auf dem Hals nun ausgelöst hat. Was ändert das? Warum genau soll es Mord sein, wenn einer ums Leben kommt, wenn ich mit meinem Knie 8 Minuten lang die Luftröhre zudrücke aber nur Totschlag, wenn ich dasselbe mit der Schlagader mache?

Das Fentanyl? Welche Auswirkungen hätte es denn gehabt, wenn Floyd es nicht genommen hätte? Er wäre nicht erstickt? Selbst das für Chauvin günstigere Gutachten, das neben seiner auch die Tatbeteiligung der anderen Polizisten als Beitrag zum Erstickungstod aufzählt, erwähnt an dieser Stelle nicht, dass auch Fentanyl eine Rolle gespielt hat. Das offizielle Gutachten nennt sogar nur eine Todesursache. Ohne Wenn und Aber. Welche Auswirkungen soll das Fentanyl denn sonst gehabt haben? Er hätte noch 10 Minuten länger durchgehalten? Er hätte noch 20-mal mehr um Hilfe betteln können? Chauvin hat über 8 Minuten nicht von seinem Opfer abgelassen. Und weil es möglich zu sein scheint, dass er ohne Fentanyl erst nach vielleicht 15 Minuten gestorben wäre, soll sich an der Schuld Chauvin etwas ändern?
Wieso soll ich annehmen das Chauvin nach 12 oder vielleicht 22 Minuten gesagt hätte "Der hat genug“? Das hat er doch offensichtlich auch nicht gedacht, als seine Kollegen ihn auf den Zustand Floyds hingewiesen haben. Er hat ja nicht mal so gehandelt als der Sanitäter schon da war!

Was wäre denn in den Minuten passiert, von denen man behauptet, sie seien durch das Fentanyl verloren gegangen? Der Krankenwagen? Den haben sie erst gerufen als Floyd schon in einem mehr als kritischen Zustand war. Das wäre dann wohl auch erst später passiert.

Hier soll suggeriert werden, dass Floyd im Rahmen der Festnahme eines renitenten Straftäters relativ korrekt behandelt wurde und durch unglückliche Umstände und den eigenen Drogenkonsum dabei ums Leben kam.

Um eine klare Antwort warum man bei einer Festnahme minutenlang auf dem Hals seines bewegungsunfähigen, und um Hilfe bettelnden Opfers knien muss, drückt man sich dabei gerne. Ich ahne warum.
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Zitat:
"Ein gesunder Mensch, der erlebt hätte, was Floyd erlebt hat, wäre in Folge dessen gestorben"
Das ganze ist so grauenhaft, ein furchtbarer qualvoller Tod.
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Moin,

ich bin wirklich nicht der Typ der von der Polizei in jeder Situation kuschliges Verhalten fordert. Die Polizei verfügt über Gewaltmittel und die sollen sich auch angemessen einsetzen wenn es geboten ist. Aber aus großer Macht folgt zwingend große Verantwortung. Und wenn ein Polizist seine Macht so einsetzt wie in diesem Fall und wenn dadurch ein Mensch um Leben kommt. Dan muss das Folgen haben. Und die müssen meiner Auffassung härter sein als bei einer vergleichbaren Tat eines Zivilisten.

Und deshalb kann es in diesem Fall für mich nur heissen "rein und nie wieder raus".
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Moin,

das kann man so sehen. Aber was machen wir dann bei der nächsten Querdenker Demo zu der statt der zugelassenen 6.000 eben 20.000 Leute kommen. Heisst es dann nicht wieder [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]? Wie soll diese Härte aussehen?

Ich bin nun 12 große Shutdowns im Rückstand. Hoffentlich kommt der bald. Sonst verliere ich den Überblick!

Nicht immer den Shutdown ankündigen! Das scheint ihn zu verschrecken. Der einzige wirkliche Shutdown den ich erlebt habe, hat alle überrascht. Von der CIA über das KGB über Honecker, Mielke und der ganzen Stasibande bis runter zu mir. Und meinem armen Kumpel, der sich noch im August / September 89 für ein Schweinegeld einen gebrauchten Lada gekauft hat.

Nach diesem kleinen Schlenker, zurück zum Thema.

Im Falle Floyd wurde gefilmt. Das hat bei der Aufklärung geholfen und kann bei der Bestrafung helfen. Aber dem Opfer hat es nicht geholfen. Der ist tot.

Die Tastatur schlägt nicht zu, wenn man sich ihrer bedient um seinen mannhaften Willen zum eingreifen zu äußern. Und es ist nicht zu erwarten das der Bildschirm eine Waffe zieht und man davor sitzt und weiss, dass die schon in mehreren Fällen benutzt wurde. Das macht das Eingreifen per Tastatur zu einer lobenswerten und sicheren Sache.

Steht man amerikanischen Polizisten gegenüber sieht die Sache schon ganz anders aus.

Auf meinen Kopf hat schon zweimal ein Russe und einmal ein mittelamerikanischer Polizist mit einer scharfen Waffe gezielt. Da hätte ich auch lieber vorm Computer gesessen und erklärt das man das nicht dulden darf und couragiert dagegen vorgehen muss.
In Wirklichkeit habe ich ganz still gestanden und mich bemüht, nicht mal beim atmen Bewegungen zu machen.
Und auch dem sowjetischen Bereitschaftspolizisten der mir meinen Fotoapparat weggenommen hat weil ich eine Strassenschlägerei fotografiert hatte habe ich nur flehentlich "Tourist! Tourist!" zugerufen nachdem ich gesehen habe, dass die Holzlatten als Schlagstöcke verwenden. Seither bin ich vorsichtig mit "Dem hätte ich aber ..." Ankündigungen.

Ich finde schon den Mut der Passanten im Fall Floyd bewundernswert, diese Bande von offensichtlich komplett durchgeknallten offen zu filmen.

Bei einem solchen Fall einen Vergleich zu unseren Polizisten zu ziehen finde ich ohne konkrete Nennung von Beispielen fehl am Platze. Wo haben in Deutschland schon mal drei Polizisten in aller Öffentlichkeit und vor laufenden Kameras einen Festgenommenen umgebracht? Bei aller Ablehnung (wenn man sie nicht gerade mal braucht um Härte zu zeigen) unserer, bei Gott nicht fehlerfreien Polizei. Ich finde, man sollte die Kirche im Dorf lassen.
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Polizeigewalt gibt es leider auch bei uns, wenn auch nicht wie in den Staaten. Der Rosenheimer Dienststellenleiter wurde nicht umsonst gerichtlich aus dem Dienst entfernt, nachdem er den Kopf eines gefesselten Jugendlichen mehrfach gegen die Wand geschlagen hatte.

Zitat:
In einem Zimmer der Wache stellte er laut Urteil den gefesselten und deshalb wehrlosen Jugendlichen mit dem Gesicht zur Wand, packte dessen Kopf und schlug ihn mindestens zweimal dagegen.

Dem Jugendlichen brach an einem Schneidezahn ein Teil ab und vier weitere Zähne wurden gelockert. Die Unterlippe platzte auf und blutete stark.[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Es ist unsere gesellschaftliche Aufgabe die Polizistinnen und Polizisten in ihrer Aufgabe zu unterstützen, aber auch zu kontrollieren. Das Prinzip unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung.
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Ungelesen 11.04.21, 01:15   #43
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Zitat:
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Der Tod von George und die Reaktion vieler diesen zu relativieren, gar als selbst verschuldet darzustellen, zeigt wie wenig bei manchen ein Mensch noch wert ist. Wie kaputt ist eine Gesellschaft die Menschen zweiter und dritter Klasse kennt, der Tod eines Menschen nicht mehr berührt.

Zu Klopperhorst aber auch anderen fällt mir immer dieser Satz ein..

Im Menschen sind Tiefen, die bis in die unterste Hölle hinabreichen, und Höhen, die bis in den höchsten Himmel ragen.
Thomas Carlyle
Er hatte an seinem Tod zumindest eine Mitschuld.

Wer sich mit einem Apothekerschrank an Drogen vollpumpt und dann an den Maßnahmen der Polizei stirb, ...

Naja, ich kann sagen, was ich will, die Linken finden immer einen Grund den Staat anzugreifen.

Dazu fehlt nur noch ein Zitat von Mister Anti-AfD, am besten vom Drogencem.
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Ungelesen 11.04.21, 01:17   #44
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Ungelesen 14.04.21, 11:07   #45
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Zitat:
Prozess gegen Derek Chauvin :
Sachverständiger im Floyd-Prozess hält Chauvins Handeln für "gerechtfertigt"


Minneapolis Der Polizist habe seiner Meinung nach angemessen gehandelt, auch sei keine tödliche Gewalt gegen George Floyd eingesetzt worden. Chauvins Anwalt geht von einer Drogen-Überdosis oder Herzerkrankung als Todesursache aus.

Im Prozess um den gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd hat ein Sachverständiger die Gewaltanwendung durch den angeklagten Polizisten Derek Chauvin als "gerechtfertigt" bezeichnet. Seiner Ansicht nach habe der 45-Jährige "mit objektiver Angemessenheit" und "den aktuellen Standards der Strafverfolgung" entsprechend gehandelt, sagte der pensionierte Polizeiausbilder Barry Brodd, den die Verteidigung am Dienstag als Hauptzeugen und Sachverständigen vor das Gericht in Minneapolis geladen hatte.


Die Frage, ob gegen Floyd "tödliche Gewalt" eingesetzt worden sei, verneinte Brodd, der 30 Jahre lang in der Strafverfolgung tätig war. Der weiße Polizist Chauvin hatte bei dem Einsatz im Mai 2020 dem festgenommenen Floyd minutenlang das Knie auf den Nacken gedrückt. Die Staatsanwaltschaft macht den Sauerstoffmangel infolge dieser Fixierung für Floyds Tod verantwortlich.

Chauvins Anwalt Eric Nelson argumentiert hingegen, der Afroamerikaner sei an den Folgen einer Drogen-Überdosis oder aufgrund einer Herzerkrankung gestorben. "Die Beweise werden zeigen, dass Herr Floyd an einer Herzrhythmusstörung starb, die in Folge von Bluthochdruck, seiner Herzerkrankung, der Einnahme von Methamphetamin und Fentanyl sowie des Adrenalins in seinem Körper auftrat, was alles dazu beitrug, ein bereits geschwächtes Herz weiter zu gefährden", sagte Nelson.

Die Staatsanwaltschaft geht hingegen davon aus, dass die Menge an Fentanyl und Meth, die Floyd vor seinem Tod genommen hatte, nicht tödlich war. Chauvin ist vor dem Gericht im US-Bundesstaat Minnesota wegen Mordes und Totschlags angeklagt. Dem 45-Jährigen drohen bis zu 40 Jahre Haft, falls er für den am schwersten wiegenden Vorwurf, "Mord zweiten Grades", verurteilt wird.

Der Prozess gegen Chauvin hatte im März begonnen. Der weiße Polizist hatte Floyd am 25. Mai 2020 neuneinhalb Minuten lang das Knie auf den Nacken gedrückt, obwohl der Afroamerikaner wiederholt klagte, er bekomme keine Luft mehr. Floyds auf einem Handyvideo festgehaltener Tod sorgte weltweit für Empörung und löste in den USA beispiellose Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt aus.
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[...] pensionierte Polizeiausbilder Barry Brodd [...]
Ein inkompetenter Clown deckt das System, von dem er profitiert(e).
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Uwe Farz
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Derek Chauvin in allen drei Anklagepunkten schuldig gesprochen:
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Nach Verkündung des Urteils wurde er sofort in Handschellen abgeführt.
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Avantasia (20.04.21), muavenet (21.04.21), pauli8 (21.04.21), provi1983 (20.04.21)
Ungelesen 21.04.21, 00:16   #48
bollberg1
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Zitat:
In allen Anklagepunkten
George-Floyd-Prozess: Ex-Polizist Chauvin schuldig gesprochen



Es ist einer der wichtigsten Prozesse für die USA in den letzten Jahren: Im Prozess um den getöteten Afroamerikaner George Floyd ist der Angeklagte Chauvin schuldig gesprochen worden.

Ein US-Gericht hat im Fall des getöteten Afroamerikaners George Floyd den angeklagten weißen Ex-Polizisten schuldig gesprochen – in allen drei Anklagepunkten.

Das erklärte Richter Peter Cahill am Dienstag in Minneapolis im US-Bundesstaat Minnesota. Damit droht Chauvin eine lange Haftstrafe. Das genaue Strafmaß soll erst später vom Richter festgelegt werden. Chauvins Verteidigung könnte noch Berufung gegen das Urteil einlegen.


Derek Chauvin: Den Ex-Polizisten erwartet eine Haftstrafe - die Länge ist noch unklar. (Quelle: Court TV/AP/dpa)

Chauvin drohen bis zu 40 Jahre Haft

Der schwerwiegendste Anklagepunkt gegen Chauvin lautete Mord zweiten Grades ohne Vorsatz. Darauf stehen in Minnesota bis zu 40 Jahre Haft. Nach deutschem Recht entspräche dies eher dem Totschlag. Zudem wurde Chauvin auch Mord dritten Grades vorgeworfen, was mit bis zu 25 Jahren Haft geahndet werden kann. Auch musste er sich wegen Totschlags zweiten Grades verantworten, worauf zehn Jahre Haft stehen. Dieser Anklagepunkt entspräche nach deutschem Recht der fahrlässigen Tötung. Chauvin hatte auf nicht schuldig plädiert.

Die Staatsanwaltschaft forderte am Montag in ihrem Schlussplädoyer einen Schuldspruch gegen Chauvin in allen drei Anklagepunkten. Der weiße Ex-Polizist habe Floyd durch seinen Knie-Einsatz getötet: "Das war keine Polizeiarbeit. Das war Mord", sagte Staatsanwalt Steve Schleicher. "Das waren neun Minuten und 29 Sekunden eines schockierenden Amtsmissbrauchs."

Chauvins Verteidiger Eric Nelson hatte argumentiert, dass Chauvins Gewaltanwendung gerechtfertigt gewesen sei, weil sich Floyd der Festnahme widersetzt habe. Zudem vertrat er die Meinung, dass Floyds Tod nicht primär auf Gewalteinwirkung zurückging, sondern vor allem auf bestehende Herzprobleme und Rückstände von Drogen in seinem Blut.

Zwölf Geschworene fällten Urteil

Die Entscheidung über Schuld oder Unschuld fiel dem US-Rechtssystem folgend den Geschworenen zu. Für die seit Montagnachmittag andauernden Beratungen der zwölf Jury-Mitglieder gab es keine Zeitvorgabe. Sie durften während der Unterredungen aber nicht mehr nach Hause, sondern waren in einem Hotel untergebracht. Ihr Urteil musste einstimmig getroffen werden. Die Geschworenen bleiben in diesem Fall aus Sicherheitsgründen bis auf Weiteres anonym.

Der 46 Jahre alte Floyd war am 25. Mai vergangenen Jahres in Minneapolis bei einer Festnahme ums Leben gekommen. Chauvin hatte dem wegen Falschgeldvorwürfen festgenommenen Floyd neuneinhalb Minuten lang das Knie in den Nacken gedrückt, obwohl der Afroamerikaner wiederholt klagte, er bekomme keine Luft mehr. Floyds auf einem Handyvideo festgehaltener Tod sorgte international für Empörung und löste in den USA landesweite Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt aus.


Floyds Tod löste Protestwelle aus

Floyds Schicksal hatte in den USA mitten in der Corona-Pandemie eine Welle an Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt ausgelöst und entwickelte sich zur größten Protestbewegung seit Jahrzehnten.

Die Erwartungen an das Verfahren waren in den USA daher immens: Viele Menschen, darunter viele Schwarze, hatten auf ein Urteil gehofft, das ein Zeichen gegen Rassismus und Polizeigewalt setzen würde. Selbst US-Präsident Joe Biden sagte am Dienstag, er bete dafür, dass das "richtige Urteil" gefällt werde. Für den Fall eines Freispruchs oder einer geringen Haftstrafe war mit neuen Protesten gerechnet worden.

Unmittelbar vor der Bekanntgabe des Urteils hatten sich bereits Hunderte Aktivisten der "Black Lives Matter"-Bewegung vor dem massiv gesicherten Gerichtsgebäude im Zentrum von Minneapolis versammelt. Sie skandierten unter anderem den Namen George Floyds, die Worte "Hört auf, uns zu töten" und "Chauvin - schuldig". Floyds Ex-Partnerin Courtney Ross sagte vor der Urteilsverkündung, ein Schuldspruch wäre nicht nur ein Zeichen der Gerechtigkeit für Floyd, sondern auch Rückenwind für den Kampf gegen den Rassismus.

Großaufgebot der Nationalgarde im Einsatz

Wegen des Prozesses war in Minneapolis ein Großaufgebot der Sicherheitskräfte im Einsatz, inklusive Soldaten der Nationalgarde. Gouverneur Tim Walz hatte zuvor dazu aufgerufen, friedlich zu demonstrieren und Ausschreitungen und "Chaos" zu vermeiden.

Chauvin war nach Floyds Tod entlassen worden. Er befand sich gegen Kaution auf freiem Fuß und war während des ganzen Prozesses anwesend. Neben Chauvin sind drei weitere am Einsatz gegen Floyd beteiligte Ex-Polizisten angeklagt, die in einem separaten Verfahren ab dem 23. August vor Gericht stehen werden. Ihnen wird Beihilfe zur Last gelegt. Auch ihnen könnten langjährige Haftstrafen drohen.
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
bollberg1 ist offline   Mit Zitat antworten
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Draalz (21.04.21), Kneter33 (21.04.21), Uwe Farz (21.04.21)
Ungelesen 21.04.21, 15:47   #49
gerhardal
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Zitat:
DER FALL GEORGE FLOYD:Amerikas Justizwesen ist kaputt
• EIN KOMMENTAR VON ANDREAS ROSS
• -AKTUALISIERT AM 21.04.2021-12:28


Am Dienstag war es die Demokratin Nancy Pelosi, die unfreiwillig zeigte, wie heillos die amerikanische Politik in ihrer Übertreibungsspirale gefangen ist. In ihrer Erleichterung über das Geschworenenurteil gegen den früheren Polizisten Derek Chauvin wegen der Ermordung des Afroamerikaners George Floyd sagte die „Sprecherin“ des Repräsentantenhauses: „Danke, George Floyd, dass du dein Leben für die Gerechtigkeit geopfert hast.“
Der Versuch einer erfahrenen Spitzenpolitikerin, den vor knapp einem Jahr bei einem brutalen Polizeieinsatz getöteten Floyd zum Märtyrer zu erklären, ist zynisch. Nicht minder zynisch jedenfalls als alle Versuche von konservativer Seite, das Urteil nun zum Beleg dafür zu erklären, dass es keinen Handlungsbedarf im Kampf gegen Rassismus und Polizeigewalt gebe, weil die Justiz ja offenkundig funktioniere.
Floyds Tötung war nur in einer Hinsicht ein Einzelfall: Sie geschah am helllichten Tage und sie wurde gefilmt. Chauvins Vorgehen, der unbeirrt von Floyds Flehen und den Schreien der Schaulustigen dem Erstickenden grundlos sein Knie in den Nacken bohrte, war ein so eklatanter und so gut dokumentierter Verstoß gegen Recht und Moral, dass er vor einem Jahr fast einhelliges Entsetzen verursachte. Auch diejenigen, die wie der damalige Präsident Trump jedem „Black Lives Matter“ stets ein „Blue Lives Matter“ zur Verteidigung der Polizisten entgegenschmettern, verurteilten die Tat.

„Schafft die Polizei ab!“

Mehr Gemeinsamkeiten gab es freilich nicht: Das Trump-Lager wies vehement die bedrückende Feststellung auch namhafter Republikaner zurück, dass Amerika es mit einem „systemischen“ Problem zu tun habe, und warnte vor Anarchie. Auf der Linken wurde dagegen die (gut begründete) Forderung nach radikalen Polizei- und Justizreformen auf die (für die Mehrheit der Amerikaner abschreckende) Formel „Schafft die Polizei ab!“ gebracht.

Deshalb steckt kein Trost darin, dass sich beide Seiten nun erleichtert über das Urteil der Geschworenen in Minneapolis äußern. Weitgehende Einigkeit herrscht auch seit vielen Jahren über den Befund, dass das amerikanische Polizei- und Justizwesen dysfunktional, ja kaputt ist. Denn es hält Abermillionen arme Amerikaner, darunter überproportional viele schwarze Männer, in einem Labyrinth aus Perspektivlosigkeit und Kriminalität gefangen. Das Justizwesen ist nicht auf Rehabilitation ausgelegt, sondern auf Härte gegen ein Prekariat, vor dem sich viele Bürger (man lese: Wähler, Steuerzahler, Parteispender) fürchten.


Die Direktwahl von Polizisten, Staatsanwälten und Richtern; die Finanzierung des Justizwesens durch Gebühren, die entlassene Straftäter auf legalem Weg kaum aufbringen können; das krude Kautionswesen, das zu viel härteren Strafen für Arme führt; die Wirtschaftsinteressen privater Gefängnisbetreiber und viele weitere Faktoren sind die Ursachen einer kolossalen gesellschaftlichen Unwucht. Hinzu kommt die Gewaltaffinität in einem Land, das aus der Frage, ob Kriegswaffen auf die Straßen gehören, einen ideologischen Lackmustest gemacht hat. Nein, leicht haben es Polizisten in dieser Gesellschaft nicht. Ihre Ausbildung lässt vielerorts dennoch zu wünschen übrig.

Biden wollte einen Arbeitskreis


Pelosis missglückter Dank an den Ermordeten diente dem Zweck, Wasser auf die Mühlen eines im Repräsentantenhaus schon verabschiedeten, im Senat aber wohl chancenlosen Gesetzentwurfs zu leiten, der nach George Floyd benannt ist. Er enthält allerlei Vorschläge, wie der Bund bei den Tausenden voneinander unabhängigen Polizeieinheiten des Landes Rassismusvorwürfen besser nachgehen und dafür sorgen könnte, dass Fehlverhalten von Polizisten geahndet wird. Auch wollen die Demokraten erreichen, dass Fälle von tödlicher Polizeigewalt überhaupt erstmals landesweit statistisch erfasst werden.

Das sind sinnvolle Vorhaben und allemal mehr Wert als die von Joe Biden im Wahlkampf propagierte Weiter-so-Idee, im Weißen Haus noch einen Arbeitskreis gegen Rassismus und Polizeigewalt einzusetzen. Aber im Angesicht der Dimension der sozial- und rechtspolitischen Herausforderung sind es alles nur Tropfen auf einen glühend heißen Stein.

George Floyd ist kein Märtyrer der Bürgerrechtsbewegung wie Martin Luther King. Das heißt aber nicht, dass die Abermillionen Amerikaner Unrecht hätten, die den mehrmals vorbestraften, fünfmal inhaftierten, drogensüchtigen Mann bei einer Festnahme wegen des Verdachts, er habe mit einer gefälschten 20-Dollar-Note bezahlt, zur Ikone ihres Kampfs erklärt haben. Die Gesellschaft muss sich dringend vor Augen führen, wie sie mit dieser Klasse von Menschen umgeht – der Klasse von George Floyd.
Quelle [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Diskutiere nie mit einem Idioten, denn wenn du dich auf sein Niveau herabläßt, schlägt er dich mit seiner Erfahrung.
gerhardal ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 05.05.21, 12:26   #50
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Zitat:
Mord an George Floyd :
Anwalt von Ex-Polizist Chauvin will Prozess neu aufrollen lassen



Der Angeklagte Derek Chauvin (rechts) mit seinem Verteidiger Eric Nelson.

Minneapolis Die Verteidigung von Derek Chauvin möchte den Fall neu aufrollen. Für den Mord an George Floyd drohen dem Polizist bis zu 40 Jahren Haft. Es gebe jedoch einige Hinweise darauf, dass es kein faires Gerichtsverfahren gewesen sei, so der Anwalt.

Nach dem Schuldspruch im Prozess um den gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd hat der verurteilte weiße Ex-Polizist Derek Chauvin eine Neuauflage des Prozesses beantragt. Sein Mandant habe kein faires Gerichtsverfahren bekommen, schrieb Chauvins Anwalt, Eric Nelson, in einer Erklärung am Dienstag. Zuvor hatte ein früheres Foto für Wirbel gesorgt, das einen Geschworenen mit einem T-Shirt mit der Abkürzung "BLM" für Black Lives Matter (Das Leben von Schwarzen zählt) zeigt.

In seiner Begründung für seinen Antrag führte Chauvins Anwalt die öffentliche Aufmerksamkeit rund um den Fall, Fehler des Gerichts und der Staatsanwaltschaft sowie Druck auf die Jury auf. Die Berichterstattung sei "vor und während des Verfahrens so (...) voreingenommen gewesen", dass sich daraus strukturelle Verfahrensfehler ergeben hätten.

So habe Richter Peter Cahill den Ermessensspielraum des Gerichts missbraucht und gegen Chauvins Recht auf einen fairen Prozess verstoßen, indem er dessen Antrag auf Verlegung des Prozesses in einen anderen Bezirk abgelehnt habe.

Zudem nahm Nelson Anstoß an Cahills Weigerung, die Geschworenen für die Zeit des Prozesses abzusondern oder sie zu ermahnen, die Medien zu meiden. Nelson forderte den Richter auf, die Rechtsgültigkeit des Schuldspruchs wegen Fehlverhaltens der Geschworenen in Frage zu stellen. Für nähere Erläuterungen seines Vorwurfs von Fehlverhalten war Nelson zunächst nicht zu erreichen. Das Foto des Geschworenen Brandon Mitchell erwähnte Nelson nicht.

Auf der Aufnahme aus dem vergangenen Jahr ist Mitchell mit einem T-Shirt mit der Aufschrift "BLM" sowie "Nehmt euer Knie aus unseren Nacken" zu sehen. Das könnte die Unvoreingenommenheit des 31-jährigen Afroamerikaners im Prozess gegen den weißen Ex-Polizisten Derek Chauvin in Frage stellen: Der Slogan war bei den landesweiten Protesten gegen Rassismus und Polizeigewalt nach Floyds Tod häufig zu sehen gewesen. Chauvin hatte dem festgenommenen Afroamerikaner am 25. Mai 2020 in Minneapolis neuneinhalb Minuten lang das Knie in den Nacken gedrückt, obwohl Floyd wiederholt klagte, keine Luft mehr zu bekommen.

Mitchell hatte bei der Vorauswahl der Geschworenen im Prozess gegen Chauvin angegeben, nicht an Demonstrationen gegen Polizeigewalt teilgenommen zu haben. Nach Auftauchen des Fotos sagte der Basketballtrainer örtlichen Medien, die Aufnahme sei im vergangenen August am Rande einer Kundgebung zum Jahrestag der berühmten Rede "I Have a Dream" des Bürgerrechtlers Martin Luther King in der Hauptstadt Washington entstanden.

Der Jury-Experte Jeffrey Frederick sagte nun der Nachrichtenagentur AFP, Mitchells Antworten seien "technisch korrekt" gewesen, weil es sich offiziell um eine Erinnerungsveranstaltung gehandelt habe. Der Vorsitzende Richter des Prozesses könne Mitchell nun erneut befragen und prüfen, ob er befangen gewesen sei und möglicherweise gelogen habe.

Frederick und ein anderer Experte hielten es für unwahrscheinlich, dass der Schuldspruch wegen Mitchell gekippt werden könnte. Für einen solchen Schritt gebe es hohe Hürden.

Die zwölf Geschworenen hatten Chauvin am 20. April einstimmig in allen drei Anklagepunkten schuldig gesprochen, darunter wegen Mordes zweiten Grades. Das Strafmaß soll am 25. Juni verkündet werden. Ursprünglich war der 16. Juni angesetzt worden. Auf Mord zweiten Grades steht eine Höchststrafe von 40 Jahren.
Quelle:
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