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[Brisant] Trümmerregen befürchtet: Chinesische Rakete stürzt unkontrolliert zurück zur Erde

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Ungelesen 04.05.21, 15:42   #1
bollberg1
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Standard Trümmerregen befürchtet: Chinesische Rakete stürzt unkontrolliert zurück zur Erde

Zitat:
Trümmerregen befürchtet
Chinesische Rakete stürzt unkontrolliert zurück zur Erde


Video im Quellink

China baut derzeit eine eigene Weltraumstation – die notwendigen Module brachte eine Rakete dorthin. Die stürzt nun zurück auf die Erde. Experten sprechen von einer fahrlässigen Konstruktion.

Trümmerteile einer für den Bau von Chinas neuer Raumstation verwendeten Trägerrakete drohen in den nächsten Tagen auf die Erde zu stürzen. Raumfahrtexperten warnten vor einem "unkontrollierten" Wiedereintritt eines 20 Tonnen schweren Teils in die Erdatmosphäre.

Die Rakete hatte am Donnerstag das 22 Tonnen schwere Kernmodul "Tianhe" (Himmlische Harmonie) ins All gebracht. Damit begann die junge Raumfahrtnation den Bau seiner eigenen Raumstation.

"Wir wissen nicht wo"

Grund für den unkontrollierten Wiedereintritt sei das Design der Rakete vom Typ "Langer Marsch 5B". Der Hauptteil lasse sich nicht steuern und habe auch keine Flugbahn gehabt, um an einem vorbestimmten Punkt ins Meer zu fallen. "Wir wissen nicht wo", sagte der Astrophysiker Jonathan McDowell vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics in Cambridge im US-Bundesstaat Massachusetts am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur in Peking.

"Im schlimmsten Fall wird es wie der Absturz eines kleinen Flugzeugs, der sich aber über Hunderte Kilometer verteilt." Es sei ungewiss, wie viele Bruchstücke nach dem Wiedereintritt übrig blieben. "Aber genug, um Schaden anzurichten."

"Ein Risiko besteht, dass es Schaden für Menschen oder Eigentum gibt"

Da die Hauptraketenstufe etwa alle 90 Minuten um die Erde kreise, sei ungewiss, wann und wo genau sie in die Atmosphäre eintreten und dort teilweise verglühen dürfte, hieß es. "Der wahrscheinlichste Vorgang sieht so aus, dass Trümmer, die die starke Hitze des Wiedereintritts überstehen, ins Meer oder auf unbewohnte Gegenden fallen – aber das Risiko besteht, dass es Schaden für Menschen oder Eigentum gibt", schrieb auch der Experte Andrew Jones auf spacenews.com.

Schon sechs Tage nach dem ersten Flug des besonders tragfähigen Typs "Langer Marsch 5B" im Mai 2020 waren Trümmer in der westafrikanischen Elfenbeinküste niedergegangen und hatten mehrere Häuser in Dörfern beschädigt. Es war das größte Teil, das seit dem US-Raumlabor Skylab 1979 auf die Erde gestürzt war. Die amerikanische Raumfahrtbehörde Nasa hatte den Vorgang damals als "sehr gefährlich" beschrieben. Die Raketenstufe war kurz davor noch über die USA geflogen.

Weltraumexperte: Rakete entspricht nicht den heutigen Standards

McDowell kritisierte Chinas neue Rakete, die nicht heutigen Standards entspreche. "Nach dem Skylab-Wiedereintritt entschied sich jeder andere, dass vermieden werden sollte, dass so etwas passiert", sagte der Experte. Andere Länder sorgten dafür, dass der Hauptteil ihrer Raketen nicht im Orbit blieben, sondern in eine Flugbahn gebracht würden, um gezielt ins Meer zu stürzen.

"Mit der "Langer Marsch 5B" hat China keinen dieser Ansätze verfolgt", sagte McDowell. Sie sei so gebaut, dass sie etwa eine Woche später durch die Anziehungskraft an einem "willkürlichen Ort" wieder in die Atmosphäre der Erde eintrete. "Das Design ist fahrlässig im Vergleich zu gegenwärtigen Standards anderer Länder."

Zum Bau der neuen Raumstation sind weitere Starts der "Langer Marsch 5B" geplant. So sollen zwei weitere Module ins All gebracht und angebaut werden. Die Station soll "um 2022" fertiggestellt werden und dann "Tiangong" (Himmelspalast) heißen. Wenn die technisch veraltete internationale Raumstation ISS wie geplant in den kommenden Jahren ihren Dienst einstellt, wäre China danach die einzige Nation, die einen ständigen Außenposten im Weltraum betreibt.
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Ungelesen 06.05.21, 10:07   #2
bollberg1
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Standard

Zitat:
Wiedereintritt am Wochenende
Raketenabsturz: Pentagon besorgt, China beschwichtigt


"Fast intakt" wird eine chinesische Rakete zurück in die Erdatmosphäre eintreten, heißt es aus dem US-Verteidigungsministerium. Doch Chinas Staatsmedien bezeichnen die Warnungen als westlichen Rummel.

Chinas Staatsmedien haben Sorgen über herabfallende Trümmerteile einer für den Bau der chinesischen Raumstation benutzten Trägerrakete zurückgewiesen. Die Bruchstücke dürften "sehr wahrscheinlich in internationale Gewässer fallen, und die Leute müssen sich keine Sorgen machen", schrieb die häufig als englischsprachiges Propagandaorgan dienende Zeitung "Global Times" am Donnerstag unter Hinweis auf Raumfahrtexperten.

Westliche Raumfahrtexperten hatten vor möglichen Trümmerteilen durch einen "unkontrollierten" Wiedereintritt der 20 Tonnen schweren Hauptraketenstufe in die Atmosphäre an diesem Wochenende oder Montag gewarnt. Deutschland liegt voraussichtlich aber nicht in der Risikozone.

Die neue, besonders tragfähige Rakete vom Typ "Langer Marsch 5B" hatte am vergangenen Donnerstag das Kernmodul "Tianhe" (Himmlische Harmonie) ins All gebracht. Damit begann die junge Raumfahrtnation den Bau ihrer eigenen Raumstation.

Pentagon zeigt sich besorgt

Das US-Verteidigungsministerium teilte mit, die Rakete sinke derzeit "fast intakt nach unten" und werde voraussichtlich ungefähr am Samstag wieder in die Atmosphäre eintreten. Eine exakte Absturzstelle zu berechnen sei wegen des unkontrollierten Absinkens derzeit fast unmöglich.

Weil etwa 70 Prozent der Erdoberfläche von Wasser bedeckt ist, ist eine Landung im Meer am wahrscheinlichsten. Ein Absturz in bewohntem Gebiet oder auf ein Schiff sei jedoch nicht ausgeschlossen. Bis jetzt sei es aber laut Kirby zu früh, etwas zu unternehmen.

Chinesische Medien weisen Sorgen zurück

Dass Reste von Raketen zur Erde zurückfielen, sei "in der Luft- und Raumfahrt üblich", schrieb die "Global Times". Das Blatt sah hinter den Warnungen "nichts anderes als westlichen Rummel um eine 'Bedrohung durch China'" in der Raumfahrttechnologie. Auch wurde der Experte Wang Ya'nan, Chefredakteur eines Luft- und Raumfahrtmagazins, zitiert, dass Chinas Raumfahrtbehörden die Entwicklung herabfallender Trümmer vom Design der Rakete und der Wahl des Startplatzes bis hin zur Flugbahn und -höhe sorgfältig berücksichtigt hätten.

"Die meisten Trümmer werden beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre verbrennen, sodass nur ein sehr kleiner Teil übrigbleibt, der auf die Erde fällt, was potenziell in Gebieten weit weg von menschlichen Aktivitäten oder im Ozean landen wird", sagte Wang Ya'nan demnach. Experten erklärten laut "Global Times" auch, dass die Raketenstufe vor allem aus leichtem Material gebaut sei, das zumeist beim Wiedereintritt einfach verbrenne.

China bestreitet, die Kontrolle verloren zu haben

Es ist nicht das erste Mal, dass die chinesische Raumfahrtbehörde die Kontrolle über ein Raumschiff verliert. 2018 zerbrach das Weltraumlabor Tiangong-1 bei seinem Wiedereintritt in die Atmosphäre. China bestritt jedoch, die Kontrolle verloren zu haben.

Der Bau einer eigenen Raumstation ist zentraler Bestandteil von Chinas ehrgeizigem Weltraumprogramm. Der Betrieb soll im kommenden Jahr aufgenommen werden.
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passiert nix. so wie beim ersten flug?
Zitat:
Schon nach dem ersten Flug des neuen, besonders schweren und tragfähigen chinesischen Raketentyps "Langer Marsch 5B" im Mai 2020 waren Trümmer in der westafrikanischen Elfenbeinküste niedergegangen und hatten mehrere Häuser in Dörfern beschädigt. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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