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[Recht & Politik] "Havanna Syndrom in Wien"? USA verweisen auf laufende Ermittlungen

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Ungelesen 20.07.21, 15:13   #1
TinyTimm
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Standard "Havanna Syndrom in Wien"? USA verweisen auf laufende Ermittlungen

Zitat:
Das US-Außenministerium hat am Montag auf einen Bericht über mysteriöse gesundheitliche Beschwerden von US-Diplomaten in Wien reagiert und auf laufende Untersuchungen verwiesen. Die Zeitschrift „The New Yorker“ hatte zuletzt berichtet, dass etwa zwei Dutzend US-Geheimdienstmitarbeiter, Diplomaten und andere Regierungsbeamte in Wien mysteriöse Beschwerden geschildert hätten. Diese würden den Beschwerden des „Havanna-Syndroms“ ähneln.

„Was Wien betrifft, so gehen wir in Abstimmung mit unseren behördenübergreifenden Partnern Berichten über mögliche unerklärliche Gesundheitsvorfälle in der dortigen Gemeinschaft der US-Botschaft energisch nach“, sagte dazu nun der Sprecher des US-Außenministeriums, Ned Price. Das gelte selbstverständlich auch für andere Orte, an denen diese Beschwerden auftreten würden. Was die betroffenen Mitarbeiter betrifft, so würden diese „sofortige und angemessene Aufmerksamkeit und Pflege“ erhalten, wie Price nach Angaben des US-Senders CBS sagte.

So wie andere Medien erinnert in diesem Zusammenhang auch CBS an Vorfälle in der US-Vertretung in Havanna. Dutzende in der kubanischen Hauptstadt lebende Diplomaten und ihre Angehörige hatten ab 2016 über rätselhafte Kopfschmerzen, Hörverlust, Schwindel und Übelkeit geklagt, die in der Folge als „Havanna-Syndrom“ bekannt wurden. Bald traten ähnliche Fälle auch außerhalb Kubas auf: in China, London, Kolumbien und Usbekistan klagten US-Behördenvertreter über die Symptome.

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Heuer wurden dann mehrere Fälle aus dem Umfeld des Weißen Hauses berichtet. Wie viele Fälle es bisher gab, ist unklar: Der „New Yorker“ schätzt rund 130, wobei immer neue dazukämen, gleichzeitig aber andere von der Liste verschwinden würden, weil die Beschwerden auf andere Ursachen zurückgeführt werden konnten.

„Wir nehmen diese Berichte sehr ernst“

Die Behörden in den USA hatten zunächst mysteriöse „Akustikattacken“ als Ursache vermutet. Im Jahr 2019 schrieben Forscher, dass die Beschwerden möglicherweise auf Pestizide zurückgehen. Die genaue Ursache ist aber unklar. Man wisse nicht, ob es sich bei diesen Vorfällen um eine Art Angriff handle oder was dahinterstecke, sagte dazu am Montag die Sprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki.

„Wir nehmen diese Berichte sehr ernst und arbeiten gemäß unserer Rolle als Gaststaat mit den US-Behörden an einer gemeinsamen Aufklärung“, teilte dazu am Wochenende das Außenministerium laut APA mit: „Die Sicherheit der nach Österreich entsandten Diplomaten und ihrer Familien hat für uns oberste Priorität.“

Behörden entschieden sich für Geheimhaltung

Den „New Yorker“-Angaben zufolge sei der erste angebliche Fall in Wien ein paar Monate nach der Amtseinführung von US-Präsident Joe Biden gemeldet worden. Die Biden-Administration habe sich jedoch entschieden, die Vorfälle in Wien nicht bekanntzugeben – die Beamten seien besorgt gewesen, dass eine öffentliche Bekanntgabe die laufenden Ermittlungen behindern würde. Die genaue Ursache der Beschwerden in Wien, die von den US-Regierungsbehörden offiziell als „unerklärliche Gesundheitsvorfälle“ bezeichnet werden, ist laut „New Yorker“ unklar.

„Dritte Mann“-Mystik und Mikrowellengeräte

Das Magazin verweist schließlich auch auf die lange Tradition Wiens als Drehscheibe der Geheimdienste zwischen Ost und West, selbstverständlich ohne auf den Spionagefilm „Der Dritte Mann“ zu vergessen. Auch auf die Politik von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) wird verwiesen – seine Annäherung an US-Präsident Donald Trump wie auch die guten Kontakte zum russischen Präsidenten Wladimir Putin. Erinnert wird an den Cyberangriff auf das Außenministerium Anfang 2020.

Die Ausführungen über mögliche Spionagetätigkeiten in Österreich lesen sich ebenso abenteuerlich wie die angebliche These, die die US-Behörden derzeit verfolgten. So wird laut „New Yorker“ vermutet, dass der russische Geheimdienst Mikrowellenstrahlung auf US-Beamte richte, um Daten von ihren Computern oder Smartphones zu stehlen. Diese Strahlung würde dann die Symptome auslösen. Wie das technisch möglich sein soll, ist allerdings völlig offen. Und Beweise dafür gibt es freilich keine. CIA-Chef William Burns soll jedenfalls laut „The New Yorker“ der Theorie anhängen, dass es sich tatsächlich um Angriffe auf US-Vertreter handelt.

Alles nur Einbildung?

Eine andere Theorie besagt, dass es sich um ein psychogenes Massenleiden handeln könnte, die Erkrankten also nur glauben, dass sie erkrankt sind. Das behaupteten zumindest der Neurologe Robert Baloh und der Medizinsoziologe Robert Bartholomew in einem Aufsatz und später in ihrem Buch „Havana Syndrome“ – und belegten die These mit weiteren Beispielen, bei denen Menschen beschriebene Symptome dann bei sich entdecken, wenn sie angeblich bei anderen auftreten, mit denen sie Gemeinsamkeiten haben. Sie gehen davon aus, dass es sich bei den Beschwerden vor allem um Stresssymptome handelt.

2020 wurden in den US-Behörden Zweifel laut, ob es das Syndrom tatsächlich gibt. Die damalige CIA-Direktorin Gina Haspel schickte an alle Mitarbeiter einen Brief, dass sie unerklärliche Symptome melden sollten. Aus Wien kamen daraufhin damals noch keine Rückmeldungen, heißt es im „New Yorker“.
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Vielleicht ist es ja etwas, das die Amis selbst im Gepäck mitgebracht haben.
Untergejubelt von ihren eigenen Geheimdiensten.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
Draalz (20.07.21), karfingo (20.07.21)
Ungelesen 20.07.21, 23:41   #2
karfingo
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Liegt es an der Ernährung der Amis? ^^
Zuviel Ethylenoxid in der heimischen Eiskreme?

Geändert von karfingo (21.07.21 um 01:40 Uhr) Grund: (ETO) im Eis?
karfingo ist offline   Mit Zitat antworten
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