[Crucifukked]

Randalierer wüten jetzt auch in Liverpool und Birmingham

Sie zünden Autos und Häuser an, plündern Geschäfte, attackieren Polizisten: Die dritte Nacht in Folge gab es in London heftige Krawalle, Fußballspiele in der britischen Hauptstadt wurden abgesagt. Mittlerweile erfasst die Gewaltwelle auch andere Großstädte in England, Hunderte Menschen randalierten.



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London - In der Nacht hat die Gewalt in England weitere Städte erfasst: Nicht nur in London gingen vermummte Randalierer auf die Straße, nicht nur in der Hauptstadt lieferten sie sich Gefechte mit der Polizei - sondern auch in Liverpool, Birmingham und Bristol. Premierminister David Cameron, der seinen Urlaub unterbrochen hat, rief für den heutigen Dienstag den Nationalen Sicherheitsrat zusammen.

In Birmingham plünderten Vermummte Juwelierläden und Elektronik-Geschäfte und setzten eine Polizeiwache in Brand. In den frühen Morgenstunden wurden auch aus Bristol Unruhen gemeldet. Aus Liverpool meldete die Polizei "isolierte Ausbrüche von Unruhen". Augenzeugen berichteten laut der Agentur PA, dass mehrere hundert Vermummte in den Straßen vorbeifahrende Autos stoppten, die Insassen zum Aussteigen zwangen und anschließend die Fahrzeuge in Brand setzten.

In London wurden drei Personen wegen des mutmaßlichen Versuchs festgenommen, einen Polizisten zu ermorden. Ein Beamter sei von einem Auto angefahren und schwer verletzt worden, teilte die Polizei mit. Der Mann und ein Kollege hatten einige Fahrzeuge angehalten, weil sie glaubten, die Insassen seien bei der Plünderung eines Elektronikgeschäfts beteiligt gewesen.

"Was hier passiert, kann einfach nicht entschuldigt werden", kommentierte Scotland Yard-Chefin Christine Jones die Krawalle in der Hauptstadt . Von der "Schlacht um London", schrieben britische Zeitungen.

Am Dienstagabend sollte im Osten Londons das Ligapokalspiel West Ham United gegen Aldershot stattfinden - doch die Partie wurde auf Bitten von Scotland Yard verschoben. Auch das Carling-Cup-Duell zwischen dem Südlondoner Club Charlton Athletic und Reading wurde auf einen unbestimmten Zeitpunkt verlegt. Ob das Freundschaftsspiel der englischen Nationalmannschaft gegen die Niederlande am Mittwoch wie geplant im Wembley Stadion stattfinden kann, ist noch nicht entschieden.

Insgesamt seien in London und Birmingham bis Dienstagmorgen fast 350 Verdächtige festgenommen worden, teilte die Polizei mit. Sie hatte in der Nacht zum Dienstag weitere 1700 Beamte in die betroffenen Teile Londons geschickt. "Zu wenig und zu spät", sagte ein ausgeraubter Geschäftsinhaber der BBC.

In der Nacht gab es in mehreren Stadtteilen heftige Auseinandersetzungen . In Ealing im Westen gingen maskierte Jugendliche auf Raubzug und setzten dabei Mülltonnen in Brand. Zahlreiche Schaufenster gingen zu Bruch, berichtete PA. "Es sieht aus wie in einem Kriegsgebiet", wurde ein Augenzeuge zitiert. Im Stadtteil Croydon brannte ein ganzer Straßenzug, aus einem Möbellager schlugen noch in der Nacht meterhoch die Flammen. Am Abend entdeckte die Polizei in einem Auto einen schwer verletzten Mann, der aus mehreren Schusswunden blutete. Näheres wurde nicht bekannt.

"Opportunistische Kriminelle"

Auch in den Stadtteilen Clapham, Peckham, Hackney, Ealing und Lewisham gab es am Montag Krawalle. In Clapham stand ein Wohnhaus in Flammen, in Ealing ging in der Nacht ein Lager des Elektronik-Riesen Sony in Flammen auf, wie die BBC berichtete. Ein nahe gelegenes Hotel musste evakuiert werden, rund 200 Gäste wurden in Sicherheit gebracht.

Plündernde und brandschatzende Banden, die in der Nacht zum Sonntag im nördlichen Stadtteil Tottenham die Randale begonnen hatten , waren schon in der Nacht zum Montag in weitere Stadtteile weitergezogen. Auch Gruppen gewalttätiger Kinder zwischen 10 und 14 Jahren waren unterwegs. Vizepremierminister Nick Clegg sagte, die Randalierer seien "opportunistische Kriminelle".

Die Krawalle hatten im Problemviertel Tottenham begonnen, nachdem dort ein 29-Jähriger von einem Polizisten erschossen worden war. Randalierer hatten daraufhin Büros, Wohnungen, Supermärkte, Polizeiautos und einen Doppeldecker-Bus in Brand gesetzt und Geschäfte ausgeplündert. Das Ausmaß der Gewalt schockierte die Polizei . Von einigen Häusern blieben nur die Grundmauern übrig. Die Sachschäden an Gebäuden und öffentlichen Einrichtungen gehen in den mehrstelligen Millionenbereich.

hut/dpa/AP

Quelle: Spiegel.de

[nolte]

Nach Unruhen in London. Abgeordneter macht soziales Netzwerk mitverantwortlich
Von Christian Bunke, Manchester

Seit die konservativ-liberale Regierung Großbritanniens mit ihren Kürzungsorgien begann, wurde darüber spekuliert, in welcher Stadt es die ersten Unruhen geben würde. Manchester, Liverpool, Birmingham und London waren die Kandidaten. Mit den Krawallen in Londoner Stadtteil Tottenham vom Wochenende hat die Hauptstadt nun das Rennen gewonnen. Nach dem Tod eines vierfachen Familienvaters durch eine Polizeikugel hatten aufgebrachte Anwohner in dem Stadtteil randaliert. Zahlreiche Personen wurden bei den bis zum Montag andauernden Protesten verletzt.

Die soziale Lage in den Banlieues britischer Großstädte hatte bereits in vergangenen Jahrzehnten immer wieder zu Massenunruhen geführt. Den letzten Aufstand erlebte Tottenham im Oktober 1985. Damals starb die 49jährige Cynthia Jarrett während einer polizeilichen Hausdurchsuchung. Nach einer Kundgebung gegen Polizeigewalt, an der sich 100 Menschen beteiligten, kam es zu tagelangen Ausschreitungen.

Seitdem hat sich die Lage im Viertel nicht verbessert. Die offizielle Erwerbslosigkeit liegt in Tottenham bei 8,8 Prozent und ist damit die höchste Londons. 54 Menschen bewerben sich im Durchschnitt auf einen Job. Die soziale Infrastruktur ist durch die Sozialkürzungen der Regierung direkt betroffen. acht von 13 Jugendclubs wurden in der vergangenen Woche geschlossen.

Für die örtliche Bevölkerung kamen die Unruhen nicht überraschend. Als am vergangenen Donnerstag der Tod des 29jährigen Mark Duggan durch eine Polizeikugel bekannt wurde, warnten die örtlichen Gewerkschaften bereits über den »nicht zu unterschätzenden Ernst der Lage«. Am Samstag nachmittag demonstrierten 100 Menschen vor Polizeiwache in Tottenham. Sie verlangten, einen leitenden Beamten zu sehen, um ihn wegen des tödlichen Schusses zur Rede stellen sollte. Als dieses bis 21 Uhr nicht geschah, gab es eine Rangelei zwischen Polizei und Jugendlichen.

Dies war der Beginn der Ausschreitungen, die sich in der Nacht zum Sonntag auch auf andere Londoner Stadtteile ausbreiteten, unter anderem nach Brixton und Walthamstow. Hunderte Jugendliche plünderten die Läden großer Einzelhandelsketten und deckten sich mit elektronischem Gerät und Markenkleidung ein. Bereits am Samstag war die Ladenfläche des Teppichgroßhändlers Lord Harris of Peckham angezündet worden. Der sitzt für die Konservativen im britischen Oberhaus. Auch darüber liegende Wohnungen wurden Opfer der Flammen, die Einwohner sind nun obdachlos.

Die britische Rechtspresse holte nach den Unruhen das Vokabular der 1980er Jahre, der Zeit der Thatcher Regierung, wieder hervor. Rupert Murdochs Sun bezeichnete die aufständischen Jugendlichen als »Feind im Inneren«, den es zu bekämpfen gelte. Teile der konservativen Partei, unter anderem Premierminister David Cameron, fordern die Einstellung des New Yorker Law-and-Order-Polizisten Bill Bratton. Dieser solle nach Vorstellungen von Cameron auch in London eine Null-Toleranz-Politik durchsetzen.

Es gibt auch verstärkte Rufe nach stärkerer staatlicher Kontrolle neuer sozialer Medien. So gab zum Beispiel der konservative Parlamentarier Nick De Bois dem Kurznachrichtendienst Twitter eine Mitschuld am Aufstand. Durch diesen hätten sich Gangs koordinieren können, so De Bois.

100 Menschen wurden bislang verhaftet. Diese Zahl wird sicherlich ansteigen. Das Zeitalter der politischen Sommerpause ist vorbei. Innenministerin Theresa May brach am Montag wegen der Unruhen ihren Urlaub ab. Tottenham wird im zunehmend krisengeschüttelten Großbritannien nicht der einzige Riot dieses Jahrzehnts bleiben.

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[MMango]

Ich finde es ganz, ganz schlimm, wie die Geschichte da eskaliert ist.
Allerdings finde ich das Soziale-Netzwerke-Bashing mehr als peinlich. Hätten sie sich nicht über das Internet organisiert, dann anders. Schon vor Twitter und Co. kam es zu ausschreitungen.

[cooki3monst3r]

Echtma. Wurde in Zeiten der Telefon-Einführung auch so auf den Telefonen rumgehackt? (Täter organisierten sich via Telefon blabla)

Angefangen hat alles, weil die Polizei einen erschossen hat !

Hat aber mittlerweile wohl andere Gründe. Unzufriedenheit? Langeweile?

Anscheinend könnte dort ggf. in nächster Zeit die Armee zum Einsatz kommen..

[slimru]

Zitat von cooki3monst3r

Hat aber mittlerweile wohl andere Gründe. Unzufriedenheit? Langeweile?

Mhh aus Langeweile denke ich mal weniger, die Jugendliche dort sind alle eher Unzufrieden, genau wie hier, Arbeitslosigkeit und keine Perspektiven. Ich finde das erinnert ziemlich stark an die Aufstände in LA, dort hat es auch so klein angefangen, ein Auto eines schwarzen wurde ohne Grund angehalten & abgeschleppt, aber irgendwann ist jedes Fass voll. Und so bildet sich schnell eine Gruppe die immer mehr Anhänger findet.

So siehts nähmlich hier aus, die wurden schon die ganze Zeit, jeden Tag mit einem Löffel Hass gefüttert und irgendwann hat man soviel gefressen dass man explodiert, das Ergebnis seht ihr in den Nachrichten.

[MMango]

Ja, das sehe ich ähnlich. Zumal ja selbst die "großen Tiere" am rätselraten waren, wo denn nun zuerst alles eskaliert - vorbereitet waren sie dennoch nicht, ein Armutszeugnis.

Dieses ganze Dilemma ist ein einzes großes Zeichen dafür, dass da niemand ne rechte Ahnung hat, wie man dem ganzen Mist beikommen kann. Vom rätselraten über die zu wenigen, zu spät losgeschcikten Polizisten bis hin zur Tatsache, dass die Schuld auf die modernen Kommunikationsmittel geschoben wird - ein einziges Zeugnis der Hilflosigkeit

[cooki3monst3r]

Zitat von slimru

Mhh aus Langeweile denke ich mal weniger, die Jugendliche dort sind alle eher Unzufrieden, genau wie hier, Arbeitslosigkeit und keine Perspektiven.

Das trifft bestimmt auf einige zu. Aber das soll da ja durch alle Schichten gehen...

[Downstream]

Die Studiengebühren für die Unis wurden ver3facht. Preise schiesen in die Höhe. Benzin wird immer teuerer. Steuern erhöht. Mieten sind extrem teuer geworden. Keine Jobs verfügbar+Leute verlieren ihren Job, da Unternehmen nicht mehr ihre Mitarbeiter zahlen können.

= Wir können unser Geld nicht mehr für Fun & Entertainment ausgeben.

Das werden wohl die Gründe gewesen sein. Nur eins bemerken die ned, dass die Riots und die anderen jetzt noch mehr zahlen müssen wegen den entstandenen Kosten.

Ich kann nur hoffen dass die ned in den Süden kommen & randalieren :/

€: Der Bürgermeißter von London ist auf Urlaub genauso wie der Präsident von GB

[slimru]

Zitat von Downstream

= Wir können unser Geld nicht mehr für Fun & Entertainment ausgeben.

Was für Fun & Entertainment?! Die meisten haben keine Zukunft mehr, die haben GAAARNIX zu verlieren, da würd ich auch durch die Straßen rennen und mir alles nehmen was ich brauche!

Das ist doch ganz normal. Würde man in Deutschland die ganzen sozialen Leistungen kürzen/ abschaffen, würd es hier noch krasser abgehen!

Wenn man kein Job hat, nix zu essen, geht man hin und nimmt es sich, schließlich möchte man nicht verhungern. Überlebensinstinkt.
Und wenn man schon dabei ist, kann man noch ein LCD-TV mitnehmen

[MMango]

Diese Frustrationsrandalen sind nun nichts neues, war schon mehrfach in den Medien. Und auch in deutschland gibt es Leute aus Brennpunkten die aus lauter frustration Mist bauen. Mit dem Unterschied dass sie sich nicht organisieren und die Zustände hier nihct so schlimm sind, dass es komplett ausartet.

Ich mache den Jugendlichen zwar schon einen Vorwurf (das geht gar nicht) aber ich kann nachvollziehen, dass irgendwann das Maß voll ist. Ich bleib allerdings bei meiner Meinung, dass da von Seiten der Behördne, der Polizei etc der weitaus größere Fehler gemacht wurde. Die haben die Lage nichtmal unterschätzt, die haben einfach nur nichts dagegen unternommen.

Wenn Maßnahmen ergriffen werden müssen, die niemandem gefallen, muss man die Situation besser im Griff haben - erst recht wenn bestimmte Gegenden schon vorher das reinste Pulverfass sind

[Pearl Jammer]

Nein, die Mehrheit machen es wirklich aus Opportunismus und benutzen politischen Motiven als Tarnung. Es geht gar nicht darum, dass Mark Duggan erschossen wurde, es geht einfach darum gegen die Polizei zu kämpfen (obwohl Sie gegen Duggan RICHTIG gehandelt haben) und zu plündern ohne Ende.
Schaut euch das hier an: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Er wurde geschlagen, bekommt Hilfe und wird dabei bestohlen.

Keine Ahnung welche Englische News Sendung es war aber eine Frau wurde befragt,
- "Wieso plündern Sie?"
- "Um meine Steuern zurück zu holen!"

LOLWUT?! Steuern von Geschäfte zurückholen?!

Hier noch ein Zitat:

“This is the uprising of the working class, we're redistributing the wealth," said Bryn Phillips, a 28-year-old self-described anarchist, as young people emerged from the store with chocolate bars and ice cream cones.

Auf Deutsch gesagt, "Dies ist der Aufstand der Arbeiterklasse, wir verteilen Reichtum um."

Mal abgesehen davon, dass die Meisten nicht arbeiten aber die Läden zu zerstören/plündern und dadurch mehrere Arbeitsplätzte zu vernichten ist "Reichtum Umverteilung"? Arme Leute beklauen ist "Reichtum Umverteilung"?

Genau diese Leute und ich sage bewusst "Abschaum" - die Sorte kenne ich, da ich aus England komme - wissen nicht worum es geht und ziehen mit. Einfach mal die Nachbaren und die Stadt zerstören...
Heutzutage heißt es: Die Polizei anzugreifen ist OK aber wenn Sie mich anfassen ist es nicht OK.
Und ich dulde nicht alle Aktionen, die die Polizei durchführen nur mal so.


Im Endeffekt gibts hier ein Mangel von Moral und ein niedriges Bildungsniveau. Drastische und gleichzeitig unmögliche Sozialreformen müssen her, nur die notwendige Mittel sind nicht da, um solch eine massive Reform zu tragen.


Sorry mein Deutsch ist so am Arsch aber was solls ich bin irgendwo richtig enttäuscht und schäme mich auch ein wenig dafür, dass es solche Leute gibt. Am Liebsten würde ich gerne Krawalle gegen Krawalle machen

Um ein R.E.M Song zu zitieren: It's the End of the World as We Know It.....Sowas wird bald überall geschehen, friedlich protestieren ist gar nicht mehr.

Cheers.

EDIT: Hier mal eine Landkarte mit den ganzen Krawallescheiß.
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[MMango]

dass es nicht um den toten Kerl geht, ist eh klar. Und dass es da (vermutlich auch einen groß)teil gibt, der einfach nur mitmacht weils grad DIE gelegenheit ist, auch. Aber DASS es die Gelegenheit gibt das liegt daran, dass sich einige dieser Menschen nunmal fagen "Und wieso sollte ich das NICHT tun?".

Den Menschen muss man immer einen Anreiz geben: Man befolgt die Regeln eines Staates gerne, wenn man Vorteile davon hat. Man befolgt sie wiederwillig wenn man nur noch Angst vor Strafe hat. Und wenn man immer weniger Vorteile hat sinkt die Hemmschwelle. Ist die erstmal gesunken und ein Kerl stirbt dann brauch doch nur noch irgendwer ein bisschen in der Glut zu stochern und los gehts. Danach kommen die Mitläufer, die sich nen Vorteil versprechen und zwischen all dem Krawall wird die Wut immer größer, die Hemmschwelle sinkt weiter und die Kiste eskaliert immer mehr.

Und das ist der Punkt an dem ich den offiziellen die Schuld gebe und zwar NICHT wegen den Zuständen, aus denen die Leute frustriert sind - wenn man kürzer treten muss, ist es eben so - sondern n Sachen deeskalation. Wie kann es denn sein, dass damit gerechnet wird, dass es Tumulte geben wird, aber kein Schwein tut etwas? Und wieso werden dann, wenn es ja schon zu spät ist, nicht sofort und nciht genügend truppen geschickt? Voll versagt! Alle miteinander.

[slimru]

Zitat von Pearl Jammer

Genau diese Leute und ich sage bewusst "Abschaum" - die Sorte kenne ich, da ich aus England komme - wissen nicht worum es geht und ziehen mit. Einfach mal die Nachbaren und die Stadt zerstören...

Klar, und ich komme von der Erde und kenne jede Sorte von Menschen

Nur muss ich eins dazu sagen, man kommt nicht verblödet, faul oder kriminell auf die Welt.

[Jackieiii]

Zitat von slimru

Was für Fun & Entertainment?! Die meisten haben keine Zukunft mehr, die haben GAAARNIX zu verlieren, da würd ich auch durch die Straßen rennen und mir alles nehmen was ich brauche!

Aber doch nicht vom Pizzabäcker an der Ecke, dem es auch nicht viel besser geht.

Wenn überhaupt, dann von jemanden der die Schuld an der gesamten Lage trägt.

[Pearl Jammer]

Zufall?
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[Mike32]

Man müsste an diesen Chaoten und Zerstörer der Gesellschaft ein unvergleichliches Exempel statuieren.

Wo bleibt die Durchsetzungskraft der Polizei? Für was bezahlt man Steuern, wenn die Einsatzkleidung und die Ausrüstung kaum zum Einsatz kommen?

Wer mir erzählen will, dass der Tod dieses einen Chaoten so etwas rechtfertigt, ist noch schlimmer als dieser Abschaum auf den Straßen.
Wohin man nur schaut lodert Feuer, es wird geschlagen, geraubt, geplündert, vergewaltigt, zerstört und das mit einer Wut, die ich so noch nie im TV mitbekommen habe.

[nolte]

Zitat von MMango

Wie kann es denn sein, dass damit gerechnet wird, dass es Tumulte geben wird, aber kein Schwein tut etwas? Und wieso werden dann, wenn es ja schon zu spät ist, nicht sofort und nciht genügend truppen geschickt? Voll versagt! Alle miteinander.

-------------------Sarkasmus?-------------------------
Wäre ich Politiker und wüsste dass Unruhen ins Haus stehen, dann würde ich nicht nur nichts unternehmen, sondern das Feuer immer noch schüren.
Wenn dann noch Häuser brennen, es am besten noch Tote gibt umso besser.
Als Politiker hätte ich dann den idealen Vorwand für noch mehr Polizei, noch mehr Repression, noch mehr Überwachung, noch schärfere Strafen vor allem gegen Jugendliche.
Denn je weiter die allgemeine Krise fortschreitet umso besser müssen deren Opfer in Schach gehalten werden.
Und der normale Kleinbürger hat einen Sündenbock.

Wäre ich Politiker, würde ich es so machen.
---------------------------------------------------------

Diese Unruhen sind Ausdruck von ohnmächtiger,hilfloser Wut. Der frühere Londoner Bürgermeister Ken Livingstone brachte die Unruhen mit den Sparpaketen der Regierung in Verbindung.

Fußballfanzine A Fine Lung aus Manchester:
"Nimm eine Gesellschaft, in der Geld der einzige Weg ist, um voranzukommen. Nimm eine Gesellschaft, in der das reichste Prozent der Bevölkerung 20 Prozent des Reichtums besitzt, und die ärmsten 50 Prozent nur sieben Prozent. Du nimmst der Jugend die Beihilfe weg, so daß sie nicht mehr aufs College kann. Du sagst ihnen, daß sie 30000 Pfund Schulden für einen Universitätsabschluß machen müssen, der ihnen nicht mal einen Job garantiert. Du kürzt lokale öffentliche Dienstleistungen und streichst die Jobs ihrer Eltern. Du kriminalisierst sie dafür, daß sie sich in Gruppen zusammentun und nennst es antisozial. Und wenn sie dann aus den Vierteln herauskommen, in die du sie eingesperrt hast, um sich auf Straßen, die ihnen von der Polizei verweigert werden, aus Läden, die ihnen den Eintritt verweigern, die Waren zu holen, die sie sich nicht leisten können, dann ist alles was du sagst: Das ist reine Kriminalität."




Tweets aus der arabischen Welt:
"Brennende Autos von Bürgern in London = Terrorismus.
Brennende Autos von Bürgern in Syrien = Revolution"

"Es ist doch eine merkwürdige Gesellschaft, die Männer, die Länder bombardieren, Helden nennt, aber Jungs, die Fensterscheiben einwerfen, Barbaren."

"Die BBC hat gerade gefragt, wo die Armee bleibt – dieselbe BBC, die den Einsatz der Armee in Syrien verurteilt hat"

"Wir brauchen eine Flugverbotszone über London, weil die Polizei Hubschrauber einsetzt, um Teenagerinnen mit Hunden angreifen zu können"

"Es ist an der Zeit, daß Syrien und der Iran wegen der Polizeibrutalität und der Verletzung der Meinungsfreiheit ihre Botschafter aus London zurückrufen"

[xraptorx]

Zitat von nolte

"Brennende Autos von Bürgern in London = Terrorismus.
Brennende Autos von Bürgern in Syrien = Revolution"

Terrorismus ist überspitzt, Vandalismus trifft es schon eher.

Frankreich, Griechenland, Spanien, GB ... es zieht seine Kreise und weitere werden folgen.

[waldfee0071]

Zitat von slimru

Würde man in Deutschland die ganzen sozialen Leistungen kürzen/ abschaffen, würd es hier noch krasser abgehen!

Wers glaubt. Dafür ist das deutsche Volk viel zu faul geworden. Lieber rumsitzen und drüber meckern wer diesmal Schuld dran ist, dass man sich vom Staat verarschen lässt. Mal wieder die Ausländer? Oder doch eher die Juden, die hatten wir lange net im Visier -.-

[vialukai]

Diese dummen Kindern die da randalieren und auf die Straße gehen, die sollten mal nach Afrika gehen, da hätten sie nicht mal ein Dach übern Kopf!

Wer in Deutschland keinen Ausbildungsplatz bekommt, der ist selber Schuld, denn es gibt Ausbilder die sogar 1000,-€ Prämie zahlen damit einer eine Ausbildung macht. Doch meistens sind es die Jugendlichen die die Schule geschwänzt haben weil sie lieber auf der Parkbank einen Joint geraucht haben. Schule ist ja so scheiße, ja ja und jetzt bekommen sie nicht mal einen 0815 Job, weil solche Jobs auch eine gewisse Anforderung stellen, welche diese Kinder nicht mal erfüllen.
Die Null-Bock-Genration ist doch schon längst out, merken das unser Kinder nicht mehr? So dumm kann doch keiner sein, um zu glauben das man ohne Bildung weiter kommt.

Die Randalierer in England sollten sich so was von schämen, jeder der in der arabischen Welt auf die Straße geht und versucht friedlich für ihre Freiheit zu demonstrieren verdient die Anerkennung und Hochachtung aller, dagegen Englische Randalierer nur Verachtung.

Als ich gestern die Bilder im TV sah, hatten diese eine gewisse Ähnlichkeit mit Bildern des brennenden Londons 1947/48 als die letzten V2 auf London fielen. Sehr erschreckend, wenn man bedenkt das das eigene Volk sich dort selber zerstört und nicht irgend eine fremde Macht, welches genauso verwerflich ist.

[Nana12]

Zitat von vialukai

Als ich gestern die Bilder im TV sah, hatten diese eine gewisse Ähnlichkeit mit Bildern des brennenden Londons 1947/48 als die letzten V2 auf London fielen.

Zitat von vialukai

So dumm kann doch keiner sein, um zu glauben das man ohne Bildung weiter kommt.

Du bist Deutschland!

Gute Nacht.

[gentleman-smart]

Update:

Jetzt brennt auch Manchester
10.08.2011, 7:12 Uhr

Zentrum der Gewalt war diesmal Manchester im Nordwesten Englands. In London blieb die Lage dagegen ruhig.

Die Jugendkrawalle in Großbritannien greifen weiter um sich. Nach den schweren Ausschreitungen der letzten Nächte in London, Birmingham, Liverpool und Bristol hat es in der vierten Nacht in Folge auch Krawalle in Manchester gegeben. Außerdem waren vor allem Salford, Wolverhampton, Nottingham, Leicester und Birmingham von den Ausschreitungen und Brandstiftungen betroffen. In London blieb es hingegen relativ ruhig. Britische Rechts******* wollen sich nun in die Kämpfe einmischen.

Quelle und weiterlesen: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Was anfänglich als Protest gegen das englische Sozialsystem gedacht war, weitet sich nun unkontrollierbar aus und es nehmen immer mehr nicht beteiligte Randgruppen teil.

So erhält das Ganze Ausmasse und Tendenzen, die eher nicht beabsichtigt waren.

[MMango]

War ja nicht gerade überraschend, dass das nun außer Kontrolle gerät (wenn es jemals unter Kontrolle war)

[xraptorx]

steht doch alles da

einmal der:

Zitat von Die_Morra

...guckst wo Du was zu fressen herbekommst, weil Du in einem Scheißsystem lebst, das Dir als recht schaffendem Bürger mit Vertrauen in dieses System alles genommen hat....

und guck mal, der auch:

vorm PC sitzen, sich seine Pizza reindrücken, N24 mit dem Leid der Welt nebenher laufend und ganz weltfremd irgendwo darüber posten wie schlimm diese Menschen doch sind und man sich selbst nicht so benehmen würde.

[xraptorx]

...und Feuerzeuge, denk mal an

[slimru]

Also ich weiß ja nicht wie ihr das seht, aber mir kommt das ganze ziemlich bekannt vor, da gabs doch mal ein Film: V - wie Vendetta.

Fehlt nur dass die anfangen diese Masken zu tragen

Man braucht nur den Film gucken, das ist wie ein Spiegelbild unserer Gesellschaft.

Zufall?? :P

[jerujeru]

ich find das was da passiert natürlich nicht gut aber ich kann die leute teils verstehen.
hatten wir 2005 doch erst in den pariser vororten.

[Jackieiii]

Ich fand die Aussagen von Rainer Wendt (Polizeigewerkschaft) erstaunlich offen und ehrlich:

"Bedingungen exakt die gleichen"
Der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, kommt zu einer völlig anderen Einschätzung. "Politiker sind ja geübte Realitätsverweigerer, die immer wieder von Gewaltausbrüchen auch in Deutschland überrascht werden", sagte er bei n-tv. "Von daher gibt es einen parteiübergreifenden Konsens, bestimmte gesellschaftliche Entwicklungen nicht zur Kenntnis zu nehmen."


Die Bedingungen, unter denen solche Gewaltorgien entstehen, seien in Deutschland "exakt die gleichen", so Wendt: "Eine Gesellschaftspolitik, die geprägt ist von dem Motto 'Privat vor Staat', also Unternehmertum und Gewinnmaximierung statt sozialer Verantwortung, mangelnde soziale Integration, eine hohe Gewaltbereitschaft, die wir an jedem Wochenende bei Fußballspielen, bei Demonstrationen und anderswo erleben, und ein öffentlicher Dienst, der konsequent kaputtgespart wird - alles das hat es in England gegeben und alles das gibt es in Deutschland auch, gepaart mit einer Politik, die gesellschaftliche Entwicklungen einfach nicht zur Kenntnis nehmen will."

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[Eck0]

Anstatt dem Problem auf den Grund zu gehen und es zu lösen, geht man mit dem Kopf durch die Wand und macht im Endeffekt alles nur noch schlimmer, dass ist der Fehler den der Premierminister grade macht. Meint der, die Menschen hab sich ausgesucht das sie arm sind und keine Jobs haben, sicherlich nicht. Die werden alle in ne Gegend abgeschoben und dann leben halt nur Sozialschwache auf einem Haufen.

Wenn man vor lauter Frust und Wut dann auch noch ne Regierung hat, die denkt sie kann machen was sie will, dann eskaliert man halt einfach irgendwann mal. Die Person die erschossen wurde, hat nur das Fass zum überlaufen gebracht.

Ich muss ehrlich sagen ich finds gut das die Leute sich mal auflehnen, die Regierung muss einfach mal merken das sie soweit gegangen ist. Und diese Eskalation ist nur ein Produkt der Regierung. Anstatt sich mal zu Fragen warum die alle so austicken und versuch eine Lösung zu finden, sendet man eine Rede vom Premierminister, wo er sagt, dass die Polizei jeglichen rechtlichen Rahmen bekommt und alle Handlungen, somit auch Straftaten, legitimiert sind. Das wird zur Folge haben das die Polizisten noch agressiver vorgehen werden, es noch mehr Verletzt & Tote geben wird und die Mensch nur noch wütender werden. So wie man in den Wald rein schreit, kommt es auch wieder zurück.

Ich sag euch die Proteste werden noch einige Tage andauern, wenn nicht sogar Wochen. Die Menschen werden sich nicht übermorgen sagen: "Hey, irgendwie ist Anarchie doch nicht so toll, lasst mal wieder unser altes Leben in der Armut und ohne Perspektive fortsetzen..." Die Menschen die dort eskalieren haben nichts und haben somit auch nichts zu verlieren und gegen jemanden zu kämpfen der keine Angst hat zu verlieren ist ziemlich sinnlos und gefährlich.

[Crucifukked]

Der britische Premierminister David Cameron hat seinen Urlaub vorzeitig beendet und für den heutigen Dienstag den Nationalen Sicherheitsrat einberufen. Bereits am Montag wurden aus anderen Teilen Englands mehrere hundert Polizeibeamte nach London verlegt. Viele der Anwohner der britischen Hauptstadt forderten nach den dreitägigen Ausschreitungen den Einsatz des Militärs.

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Kennt sich jemand mit deren Sicherheitspolitik aus und könnte mir Fakten bzw. Belege dazu geben dass es Tatsächlich zu einem Landesinneren Einsatz von Militärkräften kommen könnte?
Oder ist dies doch nur wieder leeres Pressegerede?

Das ganze wird von Tag zu Tag interessanter..

[Crucifukked]

Sorry 4 Doppelpost ( Habe es erst im Nachhinein gefunden und für interessant gehalten, hoffentlich teilt ihr meine Meinung :> )

Polizei-Großaufgebot stoppt die Randalierer

Der von Premier Cameron angekündigte harte Kurs gegen die Randalierer zeigt offenbar Wirkung: In London und anderen englischen Großstädten blieben in der Nacht zum Donnerstag Krawalle überwiegend aus. Tausende zusätzliche Polizisten waren auf den Straßen im Dienst.



London - Vielleicht war es ja auch der Regen, der für Ruhe sorgte. Denn nach vier Krawall-Nächten in Folge blieb es in der Nacht zum Donnerstag in den englischen Großstädten überwiegend ruhig. Auf den Straßen war aber überdies ein sichtbar größeres Polizeiaufgebot als sonst im Einsatz.

Die Londoner Polizei berichtete, es habe nur einen Vorfall gegeben, bei dem Beamte im Stadtteil Eltham beworfen seien worden. Die Angreifer seien jedoch zerstreut worden, hieß es. Auch in anderen Städten, in denen es in den vergangenen Tagen zu Plünderungen kam, blieb es weitgehend ruhig. Erstmals wurden aber auch Zwischenfälle aus Wales gemeldet.

Premierminister David Cameron hatte am Mittwoch ein drastisches Vorgehen der Sicherheitskräfte angekündigt, um wieder für Ruhe zu sorgen. Er hatte unter anderem mit dem Einsatz von Gummigeschossen und Wasserwerfern gedroht. Wasserwerfer waren bislang nur in Nordirland zum Einsatz gekommen, aber noch nicht auf dem britischen Festland. "Wir brauchten einen Gegenschlag, und jetzt ist ein Gegenschlag im Gange", hatte Cameron nach einem Treffen mit Sicherheitsvertretern gesagt. Am Mittag sollte in London das Unterhaus zu einer Sondersitzung zusammenkommen, um über die gewaltsamen Ausschreitungen der vergangenen Tage zu beraten

In Birmingham gedachten Hunderte bei einer Mahnwache der drei Einwanderer, die von einem Auto überfahren und getötet worden waren. Die Männer im Alter von 21, 30 und 31 Jahren gehörten nach Schilderungen von Augenzeugen zu einer Gruppe, die Geschäfte ihrer Wohngegend vor Plünderern schützen wollte. Ein Auto habe sie mit hoher Geschwindigkeit und offenbar absichtlich auf einem Bürgersteig überfahren. Die Polizei erklärte, sie ermittle wegen Mordes gegen einen 32-Jährigen; zu dessen Identität lagen zunächst keine Angaben vor. Außerdem sei ein Fahrzeug beschlagnahmt worden.

Die britische Polizei hat im Zusammenhang mit den tagelangen nächtlichen Krawalle in Großbritannien inzwischen fast 1200 Personen festgenommen. Allein in London, wo es zu den schwersten Ausschreitungen kam, gab es 820 Festnahmen, wie die Behörden mitteilten. Die Gerichte seien rund um die Uhr besetzt, um Straftäter abzuurteilen.

Islamisten versuchen von Krawallen zu profitieren

Die Krawalle waren am Samstag im nördlichen Londoner Stadtteil Tottenham ausgebrochen und hatten sich in den vergangenen Tagen immer weiter ausgebreitet. Auslöser war der Tod eines 29 Jahre alten dunkelhäutigen Familienvaters, der von der Polizei erschossen worden war. Ballistische Untersuchungen ergaben, dass der Mann selbst nicht auf die Polizisten geschossen hatte. Das hatte Scotland Yard zuvor behauptet.

Islamisten versuchen in Großbritannien offenbar Vorteile aus den Krawallen zu ziehen. Auf mehreren Internetforen, auf denen zum Heiligen Krieg aufgerufen wird, wird unter anderem gefordert, feindliche Botschaften gegen die britische Regierung zu verbreiten, wie das auf die Überwachung islamistischer Webseiten spezialisierte US-Unternehmen SITE mitteilte. Dienste wie Facebook oder Twitter sollten "infiltriert" werden, um zur Fortsetzung der Randale aufzurufen und damit eine Protestbewegung wie in der arabischen Welt entstehen zu lassen. In einer Botschaft heißt es demnach zudem, der Moment sei günstig, neue Anhänger für den Dschihad zu rekrutieren.

als/dpa/AFP/dapd

Quelle: Spiegel.de

[slimru]

Was ich mich die ganze Zeit über frag ist, die sagen doch die haben alle gefilmt und sie ziehen jeden zur Verantwortung weil sie ihre Gesichter auf Band haben.

Alles was ich in den Nachrichten und anderswo sehe, sind aber vermummte mit Masken/Kapuzen, wie wollen sie die wieder identifizieren, ich check das nicht.

Sind warscheinlich wieder nur leere Drohungen, um den Aufstand niederzuschlagen.

[Tigy]

Polizist erschiesst unbewaffneten Querulanten und der Mop rastet aus.
Ja und? Wen wundert das denn wirklich? Nur die, die in Friede-Freude-Eierkuchen Wohnvierteln leben und ihr bisheriges leben, die eigene Meinung aus der Bildzeitung und dem Fernsehen übernommen haben. Wem die Sonne aus dem Arsch scheint, der will doch von den dunklen bösen Randalierern nichts wissen. Dieselben Leute sind es übrigens, die ihre Tolleranz bis zum Verrecken propagandieren und selbst nicht einen Tag ihres ignoranten Lebens am Leben andersdenkender oder anderslebender teilgenommen haben. Ich persönlich hab mal nem' Trupp Bullen ******* Feigheit unterstellt und da hat mir doch allen ernstes so ne Bullenschlampe geantwortet, das sie stolz darauf sei so feige zu sein. Ab da hab ich bergiffen was uns da unter kontrolle halten soll.
Wenn dann so ein Bulle jemanden Erschiesst weil er sich vor Angst in die Hose scheisst ja dann hat das Opfer wohl einfach pech gehabt?

[r@sn0w]

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Echt krass, wenn man so was sieht..

[Loewe1860]

schön zusammenknüppeln. Wie immer.

Und sich wundern das sie verhasst sind.

Von den Polizisten die den Mann erschossen haben, ist nicht mehr die Rede.